Abraham Lincoln: Vampirjäger

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    Es gibt 72 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Schwambo.

      Habe den Film gestern gesehen in 2D.Kann dadurch nichts zu den 3D Szenen sagen.

      Also bin ohne große Erwartungen in den Film gegangen. Da ich vorher einige Kritiken gelsen habe, die nicht gut waren.
      Ich fühlte mich gut unterhalten, mehr nicht. Popocornkino eben.

      Kenne die Voralege nicht, aber ich fand die Story recht dünn umgesetzt.
      Die Ausstattung des Films ist echt üppig und gab dem Film eine gute Stimmung, das war für mich das beste an dem Film.
      Aber hatte mir bessere Kampfszenen gewünscht und die Dialoge und Schauspielerleistung war durchschnitt, negativ war vorallem der Krämerladenbesitzer.

      Deswegen gebe ich dem Film nur 5/10.
      solider film, der weitaus besser ist, als das, was man vorgesetzt bekommt. ich habe aufgrund der action viel spaß gehabt. geschichtlich schwer einzuordnen, obwohl der film es versucht. es ist technisch gesehen ein sehr guter film, der sehr begeistert. man kann nicht erwarten, dass man danach tage lang nachdenkt wie bei anderen filmen. das geld war es allemal wert. und: das ende allein, die letzten drei minuten sind es wert :D

      selten war das konvertierte 3D so gut wie bei diesem film. sonst sieht man sowas beim real 3D, was mich weitaus mehr begeistert. optisch demnach einfach verdammt gut, stylistisch gesehen halt auch. werde es nicht bereuen für diesen film im kino gewesen zu sein.

      super!

      Im Grunde hat Bekmambetov nach Wanted nochmals den selben Film nur mit anderem Setting gemacht. Ich für meinen Teil bevorzuge aber Wanted um Längen. Weder die Action noch der Humor sagte mir hier zu, ganz davon abgesehen dass die hier dargestellten Vampire wohl die miesesten seit Twilight sind. Der Film verfügt über kein Rhythmus und kein Gespür für Dramatik. Nur Dauerkloppen oder stereotypes Rumeiern. Effekte sind gut, aber reiner Selbstzweck. Erinnert etwas an Van Helsing, auch da hat ein Regisseur (Sommers) nach The Mummy einen ähnlichen Film nachgeschoben, der aber plötzlich die Stärken des Vorgängers vermissen ließ.

      Wems gefällt, Unterhaltung bietet der Film allemal, aber frei von Selbstironie oder gewisser Raffinesse. Besser als der Quark den Paul "Resident Evil" Anderson regelmäßig fabriziert ist er, aber das wars auch schon mit meinen netten Worten.

      6/10
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goodspeed“ ()

      Original von Der siebte Samurai
      dachte es wird iwie zumindest künstlerisch wertvoll ... aber nääääääääää ^^


      loool, der war gut "künstlerisch wertvoll", nur weil es um Vampire geht!?

      Was du immer für Erwartungshaltungen hast.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Hab den Film diese Woche auch gesehen. Der Trailer hat ja schon angedeutet, dass es ein eher abgedrehtes Werk wird und das war der ganze Film dann letztendlich auch. Story war natürlich nichts besonderes, hab ich aber auch nicht erwartet. Hat mich einige Male tatsächlich an "Wanted" erinnert, wie oben auch schon jemand geschrieben hat.
      In der Mitte hat er sich kurzzeitig ein wenig gezogen, ansonsten wurde ich sehr gut unterhalten. Schicke Optik und Effekte, passable Schauspieler und auch das 3D war überraschend gut.
      Der Score verdient meiner Meinung nach auch eine besondere Erwähnung, den fand ich super und auch sehr passend.

      Würde dem Film mal 8/10 Punkte geben :)
      .
      Das Buch von Seth Graham Smith gehört bei mir in meine Top 10, selbst meiner Mutter die Mitte 50 ist gefällt das Buch sehr gut :]
      Als der Film damals ins Kino kam hatte ich keine Zeit ihn mir anzusehen, jetzt habe ich mir die Blu Ray einfach mal "blind" gekauft weil ich mir dachte: Buch = gefällt mir / Seth G.S. = als Produzent dabei, wird schon darauf achten das die Umsetzung passen wird.................das Ende vom Lied: Pustekuchen

      Was für ein Sch....Dreck ist den bitte aus dieser geilen Buchvorlage entstanden???? Die ganze Zeit dachte ich mir das wird schon noch, das wird schon noch, das wird schon noch und schwupps, war der Film schon vorbei. Selbst die 100 min Laufzeit sind eig. schon ne Frechheit, hätte mind. noch 30-40 min mehr benötigt um einiges auszubessern/besser zu machen.
      Selbst das Ende vom Film wurde total verhunzt, hatte mal überhaupt nichts mit dem Buch zu tun, wie so vieles im Film!!!

      Komisch das Seth Graham Smith mit dem Rotz einverstanden war, anscheinend hat die Kohle gestimmt.

      Dieser Film gehört in die Kategorie der Buchverfilmungen die ihr Ziel völlig verfehlt haben / Themaverfehlung......
      Ich habe den Film auch die Tage gesehen und war auch sehr enttäuscht. Man merkt einfach das da vor/während der Produktion viel rumgefuscht und verändert wurde. Wurde das Drehbuch nicht auch mehrmals umgeschrieben? Ich glaube die 3D-Idee kam auch erst später rein. Man merkt einfach das die Ansätze da sind und auch gut sind, die Ausführung dann aber einfach vergeigt wurde. Bin ich froh im Herbst nicht im Kino gewesen zu sein. Und das Gefühl habe ich nur sehr selten und schon gar nicht bei Vampirfilmen. Bitte keinen 2. Teil davon!
      Also ich habe in jetzt am WE gesehen.
      Die ersten paar Minuten dachte ich noch, dass der Film vielleicht doch gar nicht so schecht wird. Ziemlich schnell stellte sich dann der Ernüchterung ein. Der nicht vorhandene Charme der Charaktere paart sich hier mit dem fehlenden Händchen des Regiesseurs, die abgedrehte Story wirksam umzusetzen und am Ende wird es ein seelenloser Effekt-Overkill. Glückwunsch.

      4 / 10
      Die Geschichte über Abes heimlichen Job in der Nachtschicht und wie eine Gabel die Schlacht von Gettysburg entschied, wodurch die Sklaverei besiegt wurde...

      Es gibt so manch geniale Ideen in kreativen Köpfen, die nur darauf warten das Licht der Welt zu erblicken um die verkrustete Schicht des Einheitsbreis zu durchbrechen. Seth Grahame-Smith hatte so eine schöne Idee im Schädel, die er dann in einem Roman niederschrieb und die dann wiederum von Timur Bekmambetow ( Wächter des Tages ) bebildert und vertont wurde in seinem 2012 erschienene Abraham Lincoln - Vampirjäger. Grahame-Smith´s Prämisse bestand darin, dass der 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika nicht nur Spaß an Politik sowie an seiner Frau hatte sondern auch gerne mal nachts mit einer Axt los zog um den ein oder anderen Vampir zu meucheln, pfählen oder zu verbrennen. Im Nebenjob versteht sich. Wohl der einzige Bürger des 19. Jahrhunderts der wusste was es heißt zu schichten.

      So WTF-mäßig sich der Twist auch anhört so grandios scheitert der Film an den Erwartungen der diese Idee im Zuschauer weckt. Alles wirkt an sich etwas halbgar und nicht wirklich greifbar. Zumindest alles außerhalb diverser Prügel-Hieb und Axt Einlagen von unserem Bartträger in Frack und Hut. Nie hat man das Gefühl das man Gefahr läuft sich vor Spannung die Fingernagel ab zu knabbern beim Sehen des Films oder, dass der Film einen abholt, einen in seine geschaffene Welt zieht. Vielleicht ist das größte Problem des Films, Abraham Lincoln ( Benjamin Walker ) selbst, bei dem der Zuschauer mit der Zeit kein Interesse mehr daran hat was er gerade tut oder eben nicht tut. Alle anderen Haupt sowie Nebenfiguren sind interessanter als der Haupt Protagonist.

      Benjamin Walker ( Flags of Our Fathers ),der auch gut und gerne Tarantinos Bruder sein könnte vom Aussehen her, schafft es nicht, den vom Schicksal oder Untoten gebeutelten Lincoln so dar zu stellen, dass man mit ihm mitfiebert und desweiteren nicht schafft diesen großen Mann glaubhaft dar zu stellen. Das ist aber zwingend notwendig, da sich der Film selbst viel zu ernst nimmt. Wenn man den Ausführungen des Drehbuchautors glauben schenkt, der in den Vampiren eine Metapher versteckt haben will es sei eigentlich das böse im Menschen.

      Lincoln´s rasende Wut auf die untoten Blutsauger ist dadurch begründet, dass seine Eltern einst von ihnen niedergestreckt wurden, er aber nur machtlos zu sehen konnte als Knabe. Fortan schwor er Rache. Nach einem Kampf mit einem der Monster, den er fast nicht überlebte hätte wenn nicht sein späterer Mentor und Ausbilder (Dominic Cooper) ihm zur Seite gestanden wäre. Der ihm darauf hin wie einst Mister Miagi in Karate Kid, all sein Wissen bei brachte. Irgendwann jedoch, nach zahlreichen getöteten Vampiren ist der gute Abe des Tötens überdrüssig und entschließt sich die Sklaven zu befreien, jedoch mit einen anderen mächtigen Waffe -dem Wort. Jedoch haben da die Vampire einiges dagegen, sodass Abe nur die Möglichkeit bleibt wieder zur blutigen Axt zu greifen und wieder zu schichten.
      Wenn Präsident Lincoln zur Axt greift ist das nicht schlecht auf Zelluloid gebannt aber beim Sehen der Szenen ertappt man sich immer wieder dabei zu fragen, woher kenne ich lange Zeitlupen Aufnahmen in denen der Hauptdarsteller Untote Menschen meuchelt und dabei immer gut aussieht ?

      Genau! Timur Bekmambetow hat wohl zu oft Resident Evil geguckt, sich gedacht das die Idee mit den Super Zeitlupen gut wäre, schön aus sieht und für 13-14 1/2 Jährige perfekt wäre und hat es bis zum Erbrechen im Film zelebriert.Oder er geht dem gleichen Fetisch nach wie Regie Kollege Paul W.S. Anderson. Wenn solche Szenen wie die derbe Verfolgungsjagd, die Lincoln im Sprint Tempo auf den Rücken einiger Pferde einen bösen Schergen verfolgt öfters gezeigt hätte, dann wäre man nicht so gelangweilt vom den Anderson Gedächtnis Zeitlupen Kämpfen und noch halbwegs begeisterungsfähig bis zum Schluss aber bis dahin zieht und zieht sich der Film ohne interessanter zu werden oder einen abzuholen.

      Wie ein durstiger Vampir, dem der Blut Konserven Keller ausgeräumt wurde und nur noch Stummel anstatt spitzer Zähne im Maul, so kommt Lincoln teilweise daher, es gibt vereinzelt hier und da Lichtblicke wie etwa immer dann, wenn die diabolische Vampir Gesellschaft auftritt oder wie erwähnt die Verfolgungsjagd aber alles in allem ist das zu wenig um wirklich konstant zu unterhalten.
      Schade, denn die Idee des Films bietet erstmal eine große Spielfläche, die man aber nicht ausfüllen konnte oder mit Leben füllen, so blass wie der Hals des Vampir Fürsten Godfather ( Anthony Mackie ) so blass bleibt letztlich der ganze Film. Achso die anfangs erwähnte Gabel muss noch Anklang finden. Abraham Lincoln führt Krieg um sein geliebtes Land wieder zu vereinen, muss aber blöderweise gegen Vampire kämpfen, die Kugeln schlucken wie Harald Juhnke den Jägermeister. Da ist guter Rat teuer, wäre ihm da nicht die Idee beim abendlichen Vesper mit seiner Gattin ( Mary Elizabeth Winstead ) gekommen als er genüsslich in sein Steak Virginia die Silber Gabel gleiten lies. Silber war des Rätsels Lösung. Vampire mögen den Edelstahl nicht so gern und reagieren zu weilen empfindlich auf ihn, so war es die Gabel, die den Krieg gewann und die Sklaven befreite, so zu mindest wenn es nach Seth Grahame-Smith ginge. Warum nicht...

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      Mein Film Blog

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SamTrautman“ ()

      Ich war mir vorher nicht sicher, ob ich den Plot trashig-cool oder schlicht dämlich finden soll. Jetzt weiß ich, der Film tendiert eher zu letzterem. Eigentlich hätte ich aber vorgewarnt sein sollen, immerhin ist dies mein vierter Bekmambetov-Film, und mit den anderen konnte ich mich auch nicht anfreunden. Bekmambetov scheint sich hauptsächlich für Effekte zu interessieren, die solche Nebensächlichkeiten wie Story und Figuren dementsprechend in den Hintergrund drängen. Dabei hatte ich hier (wie auch bei anderen seiner Filme) ständig das Gefühl, das alles schon mal woanders und besser gesehen zu haben. Trotz des Effektespektakels kommt kaum mal Spannung auf, dafür zieht sich die Handlung endlos hin. Zu vorhersehbar wirkt das Ganze und zu blass sind die Figuren. Besonders der Titelheld erscheint erschreckend farblos und wenig überzeugend. Letzten Endes war ich dann froh, als der Film endlich zu Ende war. Schade, denn es hätte unterhaltsamer Hochglanz-Trash werden können, dafür nimmt sich der Streifen nur leider viel zu ernst. Für mich unverständlich, wieso sich Tim Burton dafür als Produzent hergeben habt.

      3/10
      Original von SamTrautman
      Silber war des Rätsels Lösung. Vampire mögen den Edelstahl


      Öhm... Silber ist ein Edelmetall und Edelstahl ist eine Form des Stahls, die zumeist rostfrei ist...

      Den Film und die ganze Idee fand ich gut. Nicht überragend aber unterhaltsam. Die Schauspieler haben ihre Rollen gut gespielt, die Effekte waren meistens gut gemacht und die Action war auch okay.

      7 von 10


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