J. Edgar (Eastwood, DiCaprio)

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    Es gibt 94 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von SamTrautman.

      Original von Whoms
      weiß nicht, nichts irgendwie und wenn ich ihn mit dem trailer von tinker, tailor, soldier, spy vergleiche dann stinkt dieser total ab...


      Dürfte vielleicht daran liegen, dass beide in verschiedene Richtungen gehen. Während "TTSS" eher als Spionagethriller durchgeht so dürfte der Schwerpunkt bei "J. Edgar" auf dem des Biopic liegen. Natürlich gestaltet sich da der Trailer zu "TTSS" wesentlich reißerischer.

      "J Edgar" wird nach dem Trailer zwar auch nicht zu meinem Most-Wanted aber freuen tu ich mich durchaus. Nach dem mäßigen "Hereafter" darf der gute Eastwood hier mit Sicherheit wieder seine Stärken ausspielen. Außerdem macht DiCaprio abermals einen sehr guten Eindruck.
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher
      Ein sehr klassisch gestrickter Trailer, fast schon etwas zu klischeelastig. Aber mir gefällt er ebenfalls. Eastwood wandelt wieder auf vertrauten Pfaden und dürfte sein unglücklicher und mir noch immer schwer im Magen liegender Hereafter-Ausrutscher vergessen lassen. Eine Legende als Vorlage, One-Man-Show DiCaprio im Mittelpunkt, nette Nebenbesetzung und Eastwood hinter der Kamera, klingt nach einem guten Film.

      Im Vergleich zum Winnie Puuh Trailer stinkt dieser Trailer auch ganz schön ab - aber who cares? :uglylol:
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      Original von Tyler Fincher
      Original von Whoms
      weiß nicht, nichts irgendwie und wenn ich ihn mit dem trailer von tinker, tailor, soldier, spy vergleiche dann stinkt dieser total ab...


      Dürfte vielleicht daran liegen, dass beide in verschiedene Richtungen gehen. Während "TTSS" eher als Spionagethriller durchgeht so dürfte der Schwerpunkt bei "J. Edgar" auf dem des Biopic liegen. Natürlich gestaltet sich da der Trailer zu "TTSS" wesentlich reißerischer.


      ja das ist mir schon klar, das beide filme in ganz andere richtung gehen werden. nur hat hier der "wow-effekt" gefehlt. bei "ttss" hat mich oldman umgehauen und auch alles andere hat gestimmt, hier ist dicaprio im mittelpunkt aber irgendwie kommt da nichts rüber..hat mich etwas an aviator erinnert...
      Trailer war doch voll okay. Ich denke, dass J. Edgar mit den üblichen Biopic-Problemchen zu kämpfen haben wird (die ständig extremer wirkende Maske deutet das schon an), aber wenn man sich solche Filme ansieht, weiß man ja für gewöhnlich, worauf man sich einlässt.

      Leo scheint die Rolle, soweit man vom Trailer urteilen kann, sehr gut zu meistern. Bin gespannt. Weiß noch nicht, ob's für nen Kinobesuch reichen wird, aber Eastwood ist immer zumindest einen Blick wert.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Erste gemischte Reaktionen!

      Auf RT sind die ersten Kritiken eingetroffen (J. Edgar mit einem limitierten US-Kinostart am 9. Nov.).

      Bin ja gespannt, wie die Situation aussieht, wenn mal um die 100 Reviews im Netz zu finden sind.

      Schade, die letzten Eastwood-Filme waren ja auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. :(

      >> rottentomatoes.com <<
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Entgegen der ersten Negativ-Kritiken, die Olly online gestellt hat, hier mal was positives:

      Roger Ebert vergibt in seiner Rezension 3 1/2 von vier Sternchen und nennt den Film als Biopic meisterlich und DiCaprios Performance elektrifizierend.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      Ich kann mir nichts anderes vorstellen. Höchstens eine Biopic mit guten Darstellern, die dann einen Oscar gewinnt und gut ist. Nicht mehr und nicht weniger. Nicht jeder Film bei dem der Name Eastwood oder Caprio auftaucht muss gleich ein Meisterwerk sein...manchmal reich auch nur durchschnitt bis gut.
      Nun, es gibt auch Filme, die dezent großartig sind. Großartig, aber diese Größe springt einem nicht gerade ins Gesicht. Schwer zu beschreiben, was ich meine, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man hier auf dem Teppich blieb, und eben genau das den Film ausmacht. Kein zwanghaftes "wir wollen bei der Academy berücksichtigt werden", aber eben trotzdem große Klasse.

      Ich bin gespannt. Nach der ganzen Blockbuster-Grütze hoffe ich, dass wenigstens dieser Film mal in ein Kino in der Nähe kommt.
      Break through the surface and breathe.
      Original von Data
      Entgegen der ersten Negativ-Kritiken, die Olly online gestellt hat, hier mal was positives:

      Roger Ebert vergibt in seiner Rezension 3 1/2 von vier Sternchen und nennt den Film als Biopic meisterlich und DiCaprios Performance elektrifizierend.


      Ist er bisher aber einer der wenigen, mal von der Leistung DiCaprio abgesehen...
      rottentomatoes.com/m/j_edgar/

      metacritic.com/movie/j-edgar

      ich hab mit so etwas gerechnet, aber das ist schon ein desaster was die kritiken angeht, da tröstet es auch nicht, wenn ein ebert dem film eine positive wertung gibt, da der film ja bei den anderen top critics auch verdammt mies abschneidet.

      dicaprio's leistung soll spitze sein, aber ob es am ende für eine oscar-nominierung reicht, oder sogar für einen sieg ?...mit besseren kritik-wertungen wären die chancen nach meiner meinung besser...so kann es blöd laufen und der film wird kaum richtig "angenommen"...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Whoms“ ()

      Original von Whoms
      dicaprio's leistung soll spitze sein, aber ob es am ende für eine oscar-nominierung reicht, oder sogar für einen sieg ?...mit besseren kritik-wertungen wären die chancen nach meiner meinung besser...so kann es blöd laufen und der film wird kaum richtig "angenommen"...


      Das selbe sagen bestimmte Prognosen auch schon über Glenn Close und Albert Nobbs - ihre Leistung soll spitze sein, aber der Film selber nicht so der Bringer und daher wird es am Ende vielleicht doch (mal wieder) nicht für eine Auszeichnung reichen.

      Finde ich ehrlich gesagt komisch, denn die Kategorie Best Actor sollte doch auch eben diesen auszeichnen und nicht die sonstigen Qualitäten des Films mit einrechnen. Ich weiß, das Gesamtbild zählt und kann am Ende den engültigen Eindruck schmälern oder heben und die Jurymitglieder sind auch nur Menschen usw. ... aber wenn Leo hier oscarwürdig spielt, dann soll er den Goldjungen auch gefälligst endlich mit nach Hause nehmen. Überfällig, da sind wir uns wohl einig, ist das nämlich sowieso.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase