Robert Downey Jr.

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 39 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Hat eigentlich zufällig jemand die CD von Robert Downey jr. "The Futurist"? Würde mich mal interessieren, wie die Gesamtheit so rüberkommt, die Ausschnitte auf Amazon finde ich schon recht vielversprechend und "chillig", wie man so gerne sagt ...

      Link zu Amazon

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Original von Winnfield
      Original von Frank Castle
      Die FAZ hat ein geiles Interview mit Robert geführt...solltet ihr euch durchlesen.

      Robert Downey Jr. im FAZ-Interview



      was ist das denn für eine Journalistin? Hat die sich hochgef***t?

      Schlechte Vorbereitung, schlechter Sprachstil und unsensible Fragen. RDJ hat ihr die passenden Antworten gegeben,, unglaublich sowas.


      das interview ist ja mel geil.
      kannte ich noch nicht und bin froh durch euch darauf aufmerksam geworden zu sein ;)
      ich mag Robert Downey Jr. sehr, als schauspieler sowie als mensch, auf jedenfall macht er eine gute figur abseits vom film, einer der wenigen, der anscheinend sein leben auf die reihe bekommen hat.
      die journalistin scheint am ende, in ihrem fazit, die meinung zu teilen das sie nur mist gebaut hat^^
      „Mehrfache Ausrufezeichen“, fuhr er kopfschüttelnd fort, „sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist.“

      Terry Pratchett in Eric
      So sieht das aus, wenn Robert Downey jr. in einem Land ankommt. Aus seiner Sicht.


      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      RDJ hilft ja gerne Kindern. Aber wenn, dann mit Stil. Das muss man ihm lassen:


      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Downey Jr. lästert gegen die Independent-Filme!

      Sie sind anstrengend und manchmal sind sie echt scheiße und danach fragt man sich: ‚Was habe ich mir bloß gedacht?‘

      Eben aus eigener Erfahrung dürften dann aber auch die kritischen Worte resultieren, die er gegenüber Independent-Filmemachern fand: Sie seien manchmal einfach unprofessionell, würden verlangen, dass man wegen Drehplanverzögerung ständig an seinen freien Tagen arbeite, das Catering für die Crew bezahle und am Ende tagelang bei einem Indie-Festival den Film bewerbe, der dann am Ende 180 Dollar einspielt. Dabei würden sich die Beteiligten oft wie die größten Künstler aller Zeiten fühlen und aufführen und ihre Arbeit hochjubeln, worauf Downey Jr. ihnen am liebsten antworten würde: „Also eigentlich sind die meisten von euch total unerfahren und lahm.“

      Quelle: filmstarts.de/nachrichten/18493156.html

      Na dann kann er ja froh ein, dass am Ende er die Rolle des Tony Stark bekam und zB nicht Hugh Jackman. :)

      Ob er gegen die I.-Filme solche Aussagen tätigt oder auch nicht (jeder kann bis zu einer Grenze sagen was er will), ich bin kein Fan von ihm. Keine Ahnung wieso. Im Grunde interessiert mich der einfach nicht. Er mag manche Rollen gut spielen, aber für mich wird er nie der Grund sein einen Film anzusehen. Hätte zB seine Rolle in "Der Richter" ein interessanter Schauspieler verkörpert, dann hätte ich mir den Film angesehen. Aber so gehen seine Filme komplett an mir vorbei ...
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Das ist so dieser schmale Grat zwischen Ironie und Überheblichkeit. Bei ihm weiß man nie so genau, was von beidem es eigentlich ist. Aber da RDJ ja privat sehr umgänglich geworden sein soll (im Gegenteil zu seinem früheren Ich), gehe ich mal davon aus, dass die Überheblichkeit eine Koketterie mit seiner öffentlichen Rolle ist. Gerade auch um sein Privatleben ein bisschen abzuschirmen. Bescheidenheit ist jedenfalls nicht das Ding seines "Images". Denn ich denke, dass es genau das ist. Indes hat er nicht unrecht. Einige Indie-Leute glauben wirklich, sie würden mit strunzlangweiligen Filmen hohe Kunst schaffen - die in den Kinos aber niemand sehen will. Nicht alle. Aber einige.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Ach, ist schon ´ne ganz coole Socke, der auch die zu ihm passenden Rollen spielt. Der hat seinen Platz in der Filmwelt gefunden, auch wenn ihm jetzt nicht die ganz große Qualität zuschreibe. Zumindest in Fincher´s "Zodiac" hat er eine recht solide Performance rausgehauen. In dem roten Anzug ist er aber ganz gut aufgehoben, denke ich. ^^






      Ein Sympathieträger war der wirklich zu keinem Zeitpunkt. Aber da gibt es deutlich unsympathischere Individuen in dem Business. Speziell die Leute, welche via fb, twitter und wie der ganze "neue" Schnick-schnack heißt gegen andere Filme, Personen poltern. Die sind der absolute Burner um in der Sprache unserer Zeit zu bleiben. Die könnte man glatt mit einem nassen Lappen erschlagen und selbst dann würden sie noch ihr Maul nicht zubekommen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      So ganz unrecht hat RDJ mit seiner Kritik sicher nicht. Wenn man sich anschaut, was der Mann so alles an Filmen gemacht hat, würde ich sagen, er weiß, wovon er spricht. Zumal ja wohl sein Vater auch aus der Indie-Ecke kommt. Und im Gegensatz zu vor einigen Jahren kann er sich jetzt solche Sprüche leisten. Davon mal abgesehen finde ich seine Aussagen auch gar nicht so schlimm, am Ende des Artikel relativiert sich seine Kritik ja doch etwas.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „daria“ ()

      Die Regisseure, welche er anspricht findest du doch auch im Blockbuster-Kino. Es ist ja nicht so, als ob da keine Narzissten rumlaufen die meinen ihr behämmerter Actionfilm sei der Knüller des Jahres und sich auch entsprechend so verhalten. Solche Filmemacher finden sich an jeder Ecke. Das sind nicht nur Indie-Leute. Er wird seine schlechten Erfahrungen gemacht haben und mittlerweile tragen sie in Hollywood bekanntlich von Location zu Location. Er braucht das. Das dürfe eine Art von Bestätigung sein. Und warum sollte er das jetzt auch ändern. Als einer der bestbezahltesten Schauspieler der Welt will er seine großen Schecks weiterhin kassieren. Die Zeit wo auf den Schecks nicht mehr die ganz große Summer stehen wird könnte auch irgendwann kommen. Schmiede das Eisen solange es heiß ist. Vielleicht ist er früher aber auch an seine Grenzen gestoßen. Große Stars geben sich ja oft deshalb kleineren Filmen hin, weil ihnen das Drehbuch sehr zusagt und sie richtig gefordert werden wollen. Was zB J.K. Simmons in "Whiplash" abzieht ist einfach nur grandios. Das war bestimmt auch kein einfacher Dreh für Herrn Simmons. Aber am Ende hat es sich ausgezahlt - es gab einen Oscar dafür. Soll in Hollywood nicht gerade unwichtig sein. Zudem war bei dem Film das Medianaufgebot nicht so enorm. Da steht man halt nicht auf der Hauptseite eines jeden großen Branchenblättchens. ;)
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      RDJ meint "Oppenheimer" sei der beste Film in dem er je mitgespielt hat, gleichzeitig teilt er gegen das MCU aus!

      Quelle: filmstarts.de/nachrichten/1000035744.html

      Ich finde es amüsant wie manche über das MCU herziehen, speziell die, welche Teil davon waren (wie auch Anthony Hopkins oder Christian Bale). Sie lassen sich von Disney den Hintern mit Geld vollpudern, aber nachher meinen sie sie hätten Angst schauspielerische Fähigkeiten deswegen zu verlieren. :uglylol:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Naja, also austeilen sieht für mich auch anders aus. Das war eigentlich eine recht nüchterne Aussage, mit der er niemanden an den Karren gefahren ist. Ich finde das auch gar nicht so ungewöhnlich, dass ein Schauspieler sein Tun irgendwann in Frage stellt, wenn er über eine Dekade lang ohne Pause dieselbe Rolle spielt. Und es ist verständlich, dass der dann Abwechslung braucht und neue Herausforderungen möchte. Ted Danson hat das Ende von Cheers eingeläutet, weil er "nicht mehr Sam sein konnte". Da gab es schon ganz andere vor und nach ihm, die aus denselben Gründen seh viel früher das Handtuch geworfen haben.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Olly schrieb:

      RDJ meint "Oppenheimer" sei der beste Film in dem er je mitgespielt hat, gleichzeitig teilt er gegen das MCU aus!

      Quelle: filmstarts.de/nachrichten/1000035744.html

      Ich finde es amüsant wie manche über das MCU herziehen, speziell die, welche Teil davon waren (wie auch Anthony Hopkins oder Christian Bale). Sie lassen sich von Disney den Hintern mit Geld vollpudern, aber nachher meinen sie sie hätten Angst schauspielerische Fähigkeiten deswegen zu verlieren. :uglylol:


      Das Problem hat sich ja demnächst erledigt: Disney gehen die Gelder aus und lt. Bob Iger müssen nun auch bei den Star-Wars- und Marve-Produktionen gespart werden ;)