George A. Romero

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    Es gibt 74 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Olly schrieb:

      Schlussendlich gibt es noch Remakes, Reboots, selbsternannte Sequels und weiß der Teufel was noch alles. Ich kenne 5 dieser Dinger, alle gesehen habe ich nicht. [...] Aber auf den ersten Blick dürfte es sich dabei ausschließlich um Kloaken-Werke handeln.


      Ist in dieser Aussage etwa auch Savinis 1990er Remake enthalten? Falls ja, bin ich doch ein wenig schockiert ( da ich ihn - neben Snyders Dawn of the Dead - als eines von nur zwei gelungenen Remakes hinsichtlich eines Romero Zombiefilms ansehe ). =O :/

      ;)

      Snow schrieb:

      Olly schrieb:

      Schlussendlich gibt es noch Remakes, Reboots, selbsternannte Sequels und weiß der Teufel was noch alles. Ich kenne 5 dieser Dinger, alle gesehen habe ich nicht. [...] Aber auf den ersten Blick dürfte es sich dabei ausschließlich um Kloaken-Werke handeln.


      Ist in dieser Aussage etwa auch Savinis 1990er Remake enthalten? Falls ja, bin ich doch ein wenig schockiert ( da ich ihn - neben Snyders Dawn of the Dead - als eines von nur zwei gelungenen Remakes hinsichtlich eines Romero Zombiefilms ansehe ). =O :/

      ;)

      Das kenne ich noch gar nicht. Vielleicht gehe ich diese Neufilme chronologisch mal durch, zumindest bis 1990.

      Ich kenne 2 (das von 2006 und das mit dem Wishmaster und dem Re-Animator). Boah, sind die schlecht. Solche Filme schenkt man nicht mal seinem Erzfeind zum Geburtstag. ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Gestern habe ich die blu-ray aus dem Steelbook vom Night of the Living Dead Remake von Tom Savini geguckt. Der Film ist auf jeden Fall einer der besseren Zombiefilme. Ich muss zum Vergleich nochmal das Original schauen. Aber in der colorierten Fassung.


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      Snow schrieb:

      Olly schrieb:

      Schlussendlich gibt es noch Remakes, Reboots, selbsternannte Sequels und weiß der Teufel was noch alles. Ich kenne 5 dieser Dinger, alle gesehen habe ich nicht. [...] Aber auf den ersten Blick dürfte es sich dabei ausschließlich um Kloaken-Werke handeln.


      Ist in dieser Aussage etwa auch Savinis 1990er Remake enthalten? Falls ja, bin ich doch ein wenig schockiert ( da ich ihn - neben Snyders Dawn of the Dead - als eines von nur zwei gelungenen Remakes hinsichtlich eines Romero Zombiefilms ansehe ). =O :/

      ;)


      Night of the Living Dead (1990) hab ich schon zu VHS Zeiten gerne gesehen. Letzten Samstag mal die neue Blu-Ray in den Player geschoben und Tom Savinis Remake hat nichts von seinem Charme verloren. Sicherlich eines der besseren Remakes im Horrorsektor.

      Kloaken-Werke :uglylol: :freaky:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tomtec“ ()

      @Snow

      Mich würde mal deine Kritik dann zu Savini-Remake interessieren. Meine kommt dann wie gesagt vielleicht später. :D Ich persönlich habe da schon recht viel Negatives gehört.

      Morgen bzw. übermorgen geht es dann bei mir weiter mit Romeros sehr unbekannten Werken "There's Always Vanilla" und natürlich "Season of the Witch". :) Keine einfache Kost (was nicht unbedingt negativ assoziiert werden sollte), aber bei einer Romero-Retroperspektive muss man auch da durch.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Romero-Retrospektive - Teil 3: The Almost Lost Romeros (I)!

      Nach dem allmählich immer größer werdenden Erfolg von "Night of the Living Dead" dank steigender Midnight-Vorstellungen war bald klar, dass die Verantwortlichen weiters Filme machen wollen. Aber einfach war es nicht, denn wie Produzent Russell Streiner so schön sagte musste man immer noch mit der sprichwörtlichen Geldbüchse herummarschieren. Aber sie wurden nun als Filmemacher wahrgenommen...

      There's Always Vanilla (USA 1971)

      Der nächste Film sollte ein Nicht-Horrorfilm werden. Wie Wes Craven, John Carpenter, Tobe Hooper usw. versuchte auch George A. Romero dem Genre welches einem damals öffentlich oft negativ angehängt wird zu entkommen. Und die "Schubladisierung" ist ebenfalls nirgendwo größer. Einmal "Schund-Filmer", immer ein "Schund-Filmer". Wie respektlos. Auch hierbei muss man von einem Fehlschlag reden und was für einen. Aber sie alle sind am Ende zu Horror-Legenden aufgestiegen, worüber sich kaum einer beschwerte. Jedenfalls probierte es der gebürtige Pittsburgher mit einer romantischen Komödie. Ursprünglich als "The Affair" betitelt wollten sie - also die Verantwortlichen von "Night" - beweisen, dass man Hollywood adäquat nach Pennsylvania verlegen kann. Das mag stimmen und wurde in Folge auch bewiesen, allerdings ging es hier mächtig schief, zumindest was die zeitgenössische Kritik und das gemeine Interesse angeht. Es war ja kein Horrorfilm. Wie konnten die sich nur trauen etwas Romantisches auf die Beine stellen.

      Ich habe keine Ahnung warum es in "There's Always Vanilla" überhaupt geht. Gerade dieser Fakt macht den Streifen aus meiner Sicht so interessant und in Folge auch sehenswert. Und überhaupt wer weiß schon immer worum es in Werken von David Lynch geht und wer will das überhaupt?! Sagt dieses wie "Night" ebenfalls stark experimentell gedrehte Liebes-Drama etwa aus, dass die Richtige an jeder Ecke auf dich warten kann und du nur am Ende mit viel Glück den richtigen Weg findest oder geht es einfach nur darum, dass es letztendlich auch eines Partners bedarf, um den richtigen beruflichen Weg zu finden oder geht es überhaupt um gar nichts. Hat Romero einfach schnell eine Kurzgeschichte zu einem film-tauglichen Projekt umgeschustert und dachte der Rest ergibt sich einfach, weil die "junge Generation" im Film nun Hochkonjunktur hat. Aus heutiger Sicht ist dieser Film schwer zu deuten, Romero selbst äußert sich kaum, hält er ihn für seinen schlechtesten. Wild aus allen möglichen Szenen bestehend, welche Romero aber geschickt als Editor - der er auch war - zusammenpuzzelt. Und so kam tatsächlich eine Art Film dabei heraus.

      Das Problem war vor allem, dass der Autor namens Rudy Ricci (ebenfalls ein guter Bekannter von Romero) eine gewaltige Schwäche hatte - er hatte gute Ideen für Filme, konnte sie aber nie so weit ausarbeiten, dass man man "Halleluja" schreien konnte um gleich zum Dreh überzugehen. Ricci war wohl ein Poet, der viel zu lange brauchte und so gab es auch hier von Anfang an Spannungen, schon in der pre-production. Also das aufeinander perfekt abgestimmte Team wie bei "Night" gab es hier nicht. Und so das Ergebnis - ein Film der kaum relevant in den Kinos lief, auf VHS wollte man ihn erst gar nicht rausbringen und bei uns wurde er als Bonus-Film in einem Mediabook erstmals vor ein paar Monaten veröffentlicht. Diese deutsche VÖ hat es aber in sich. Mit netten Extras garniert und in HD abgestimmt. Eine rundum gelungene Ausgabe eines wie ich finde hoch-faszinierten Filmes, der zeigt, dass Romero mehr war als seien Zombies und dass er als Cutter in der Lage war aus größtem Schlammassel noch etwas Gutes hervorzubringen. Er ergibt nicht viel Sinn, ansehen kann man ihn aber - gerade deshalb. :tongue:

      7 / 10 eigenartig drehenden Kunstwerken auf öffentlichen Plätzen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Großartiger Filmnachschub für ungeduldige Romero-Sammler!

      Koch films wird Ende April den sehr launischen Thriller "Der Affe im Menschen" im Mediabook veröffentlichen. Auch für reichlich Bonusmaterial ist wieder gesorgt, wie etwa ein Audiokommentar mit George A. Romero, Interviews und ein ausführliches Making-Of.

      DAWN OF THE DEAD-Regisseur George A. Romero drehte einen packenden Tierhorror-Thriller: Technisch perfekt, bis zur letzten Minute spannend und faszinierend abgründig.

      Quelle: shop.kochfilms.de/de/genre/hor…c.de&utm_medium=Affiliate

      Was für ein schönes Cover. Klasse. Da scheint mal wieder alles zu passen, auch der Preis. :hammer:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Der Romero-Nachlass veröffentlicht das Ergebnis eines Testpublikums zu "Dawn"!

      ​35% said the film was excellent
      51% said the film was too long
      29% found the violence offensive
      77% found the violence necessary to the film’s meaning
      70% would recommend the movie to friends
      23% of the responders were female, 74% were male


      Quelle: bloody-disgusting.com/movie/37…eening-results-from-1978/

      75% waren also zwischen 18 und 25 Jahre alt. Man liest direkt heraus, dass der Film vielen zu lang war und dass man den Film deshalb wahrscheinlich kein zweites Mal ansehen würde. Jetzt wäre natürlich interessant zu wissen welche Fassung da gezeigt wurde und wie die Konsequenzen genau aussahen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Der einst verschollene "The Amusement Park" bekommt eine US-Blu-ray-VÖ!

      Und zwar der Streamer Shudder zeichnet hierfür verantwortlich. Somit lebt die Hoffnung, dass zumindest der von Kritikern sehr gelobte Horrorfilm von Onkel George auch eines Tages zu uns kommen wird.

      Quelle: bloody-disgusting.com/home-vid…ray-release-from-shudder/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Greg Nicotero und Jimmy Miller machen einen Making-Of-Film zu "Night"!

      Und das im "Ed Wood"-Stil. Spacial Make-Up-Guru Nicotero war mit Romero eng befreundet und wird den Film auch drehen. Sie werden mit Romeros Witwe Suzanne Desrocher-Romero zusammenarbeiten. Aktuell sind Treffen mit Autoren im Gange.

      Quelle: bloody-disgusting.com/movie/37…night-of-the-living-dead/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Doku über sein nie entstandenes "Resident Evil"-Projekt kommt 2024!


      Quelle: bloody-disgusting.com/movie/37…dent-evil-film-announced/

      Wie genial ist denn das bitte? 8o
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Der Romero Nachlass bitte um Spenden, um weitere Restaurationen seiner Filme in Angriff nehmen zu können!

      Außerdem werden damit junge Filmemacher unterstützt. Bis zum 31. Oktober 2022 will man 20.000 Dollar gesammelt haben.

      Quelle: bloody-disgusting.com/the-furt…raise-20000-by-halloween/

      Wieso nicht einfach einen großen Filmemacher fragen (wie zB Spielberg), für denen sind doch 20.000 kleines Taschengeld. :D

      Sein Vermächtnis zu wahren, ja super, aber seinen Kindern damit das Budget bereitstellen, damit zB das "Night"-Prequel gedreht werden kann, nö danke.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      The George A. Romero Foundation benötigt 10.000 Dollar um einen Kurzfilm zu restaurieren!

      Die Rede ist von "Elegy", einem einst verschollenen Kurzfilm von George A. Romero aus dem Jahre 1963.

      Der 23-jähriger Romero bekam von seinem Onkel 5.000 Dollar, um eine Bolex-Kamera kaufen zu können. Mit seinen Freunden Russ Streiner und Richard Ricci (beide auch bei "Night" später im Einsatz) drehte er damals eine Menge Kurzfilme, sie alle gelten als verloren. Einer ist nun gefunden worden und der soll restauriert und veröffentlicht werden. Kein Sound und keine Dialoge. Romero wollte einen auf Poeten machen.


      Quelle: bloody-disgusting.com/movie/37…ost-short-film-from-1963/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Teaser-Trailer zu "George A. Romero’s Resident Evil":


      Quelle: bloody-disgusting.com/movie/37…s-a-treat-for-fans-video/

      Hoffentlich bekommen die deutschen Produzenten ordentlich ihr Fett weg, denn denen haben wir diese desaströse Anderson-Reihe ja zu verdanken.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"