Black Widow

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    Es gibt 436 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von swanpride.

      Das ist etwas schade, denn ich habe bis jetzt alle 23 MCU Filme im Steelbook gesammelt und wollte das gerne einheitlich fortführen. Außerdem ist UHD ja nochmal etwas teurer. Habe es jetzt im Media Markt Saturn für 32,99 EUR vorbestellt. Aber werde mich weiter umschauen, ob da nicht noch etwas alternatives auftaucht.


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      Update: Disney hat soeben die offizielle Ankündigung nachgereicht sowie das VÖ-Datum bestätigt. Außerdem wurden alle technischen Merkmale und Details zum Bonusmaterial offenbart. Es ist damit auch offiziell: es wird keinen 3D-Release geben und auch eine 4K-Standard Edition im Keep Case erscheint zumindest nicht zeitgleich, könnte aber später als Nachfolgeprodukt das 4K-Steelbook ablösen.

      Quelle: bluray-disc.de/blu-ray-news/fi…uhd_im_steelbook_update_2

      Eine etwas eigenwillige VÖ-Politik, wenn man mich fragt. Gerade MCU-Filme verkaufen sich doch noch wie verrückt. Generell ist ein Trend zu erkennen, dass nur noch die UHDs in Steelbook veröffentlicht werden (siehe zB aktuell "The Howling" von Joe Dante). Damit will man die Leute wohl zum Umrüsten auf UHD bewegen, was natürlich nicht funktionieren wird, da viele heute noch - warum auch immer - wie verrückt DVDs kaufen.

      Zum Glück bietet Warner die DC-Filme immer noch im Blu-ray-Steelbook an.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Summa summarum ein etwas überladener Film, der jede Menge lose Fäden verbinden will und gleichzeitig mit seiner Figurenzahl überfordert ist. Emotionen wollen nicht so recht aufkommen und auch wenn Florence Pugh mühelos den ganzen Laden gegen die Wand spielt, fühlt sich der Film am Ende seltsam blutleer an. Da können auch eine handvoll Gastauftritte und Erwähnungen von anderen MCU-Peepz nicht wirklich was dran ändern. So richtig will sich "Black Widow" auch nach über 2h nicht wie ein MCU-Film anfühlen. Das mag vielleicht an der selbstauferlegten Ernsthaftigkeit liegen, die den eher selbstironischen Filmen noch nie so recht gepasst hat. Könnte aber auch daran liegen, dass die MacGuffins hier direkt in Truppenstärke den Film betreten. Und außerdem habe ich das Gefühl, den ganzen Film schon mal irgendwo gesehen zu haben ... wie etwa "GoldenEye", jeder "Bourne"-Film oder aber "The Avengers" selbst ganz einfach noch mal.

      Bevor ich aber ins Ranten verfalle: Es ist nicht der schlechteste MCU-Film. Pugh schultert den Laden gekonnt mit ner dankbaren Figur während alle anderen eher undankbare Bits abbekommen - inklusive Johansson selbst. Deren Abschied von der Rolle will nicht so recht gelingen, was vor allem am unentschlossenen Buch zwischen Prequel, Sequel und Parallequel liegt. Und dabei gibt der Film nicht mal Antworten. Seufz.

      Kamera ist zweckmäßig aber die Ausstattung ist hübsch (Melinas Haus ist eine echte Augenweide). Das Timing stimmt öfter als einmal nicht und auch der Soundtrack ist bestenfalls als Gast vorhanden. Das ganz offensichtliche CGI stört mehr als einmal den gesamten Fluss, weil ich einige Szenen (besonders gegen Ende) schlicht nicht mehr glauben kann und will. Insgesamt ein mittelmäßig unterhaltsamer Versuch, bei dem man mindestens zwei Figuren und drei Handlungsstränge rausschreiben müsste, damit ein guter Film rauskommt. Auf der Haben-Seite würde ich übrigens allen Unken zum Trotze Olga Kurylenko einordnen, die dank Maske und trotz wenig Screentime eine starke Präsenz in den Film bringt und bei der ich mir sicher bin, sie nicht zum letzten Mal im MCU gesehen zu haben. Was alles natürlich noch ins Mittelmaß rettet ist die Kevin Feige-typische Produktionsqualität und die Tatsache, dass sie Pughs Rant über den Periode-Spruch von Red Guardian dringelassen haben.

      5 von 10 Schweinen mit Atemnot


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      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Disney und Scarlett Johansson Lager einigen sich außergerichtlich


      Wie Experten bereits vermutet hatten, lässt es der Mauskonzern nicht auf ein richtiges Gerichtsverfahren ankommen.

      Am späten Donnerstag Abend gab man nun bekannt, eine Einigung erzielt zu haben. Über genauere Infos wurde stillschweigen vereinbart.

      Bereits bei den Anhörungen im September mussten die Anwälte von Disney erhebliche Niederlagen vor Gericht hinnehmen. So wurde der Mauskonzern gezwungen, zähneknirschend den vollen Umsatz, der mit dem Film "Black Widow" online über Disney plus VIP verbuchen wurde, zu veröffentlichen. Dieser war deutlich unter den Erwartungen von Experten gewesen und entsprach auch nicht dem Bild, welches Disney bemüht war seinen Anlegern zu vermitteln.

      Bereits dort damals machte der verantwortliche Richter den Anwälten klar, eine außergerichtliche Einigung in Erwägung zu ziehen. Daraufhin stellte Disney Plus seinen VIP Dienst vorläufig ein. Der folgende Marvelfilm "Shang-Chi" wurde normal im Kino veröffentlicht. Auch kommende Filme werden laut Disney erst einmal keinen gleichzeitigen VIP Start erhalten. Offiziell begründete Disney dies mit den fallenden Coronazahlen.

      Gleichzeitig sickerte durch, dass Disney seine Verträge für Schauspieler umgestellt hat und nun dort auch evtl. Streamingauswertungsvergütungen berücksichtigt werden.

      variety.com/2021/film/news/sca…__twitter_impression=true
      Konnte den Film letztens dann auch endlich mal ansehen, und es hat sich leider bestätigt was im Vorfeld immer auch wieder gesagt wurde weshalb man den Film am besten nach "Civil War" guckt und das Ende auch komplett weglässt.

      Bei "Black Widow" hatte ich ein wenig das Gefühl der Film wusste nicht so richtig was er sein sollte, entweder eine würdige Verabschiedung der Figur Natasha Romanoff oder ein Film der etwas für das MCU aufbaut. Scarlett Johansson machte dazu auch öfters einen etwas verlorenen Eindruck was aber weniger an Scarlett liegt sondern am etwas konfusen Drehbuch. Dabei begann der Film wirklich sehr gut und hat mir gerade in der ersten halbe Stunde äußerst gut gefallen, wie bei vielen Marvel Filmen wo dann auch mal Charaktere ohne Superkräfte im Fokus stehen denke ich mir immer was möglich wäre wenn man das ganze mal etwas Bodenständiger macht oder zumindest in eine Richtung geht wo sich die Action nicht so anfühlt wenn jemand im Hintergrund am PC eine Welt kreiert.

      Dazu hat man für den Red Room die denkbar unkreativste Lösung gefunden, obwohl ich verstehen kann warum Marvel ausgerechnet diese Idee hatte.
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      Der Anfang war ganz fesselnd und das finale um einiges besser gelungen als bei Shang-Chi. Aber der Film ist auch mit zahlreichen Problemen gespickt, und damit meine ich nicht nur die konfuse Story. Warum meint Marvel eigentlich immer, dass Frauen den Männern, die sie missbraucht haben, vergeben müssen? Und für sie Gefühle empfinden müssen? (Captain Marvel bleibt da wohl die einzige wohltuende Ausnahme).

      Was ich auch verwirrend fand, war das Ende.
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      ​Also erst wird Natasha geschnappt und dann macht sie sich auf, um die anderen Avenger zu befreien? Was denn nun? Außerdem fehlte mir wirklich der Moment, wo sie mit den anderen Avengers wieder vereint ist. Da hätte man wirklich für einen Gastauftritt springen lassen müssen.

      swanpride schrieb:

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      Also erst wird Natasha geschnappt und dann macht sie sich auf, um die anderen Avenger zu befreien?

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      Ich hab die Szene so aufgefasst, dass Natasha die Zerstörung des "Red Rooms" dem Secretary als ihre Leistung präsentiert und dafür mehr oder minder laufen gelassen wird - weshalb sie später den Jet bekommt. Ich glaube, mit der Befreiung der Avenger aus dem Raft Prison am Ende von "Civil War" hat Natasha nichts zu tun - das ist lediglich Steves Werk. Und sie trifft sich später mit Steve und den anderen erst - was in den Anfang von "Infinity War" mündet. Allerdings wird nichts davon schlüssig so erzählt sondern ist nur meine Interpretation. Insofern ist dein Kritikpunkt schon valide.

      EDIT: Hab gerade die Deleted Scene von der Stelle gesehen. Ross nimmt sie tatsächlich fest aber Natasha flieht. Okay, war doch nicht so gut erzählt. :D

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GregMcKenna“ ()

      swanpride schrieb:

      Sie sagt doch deutlich, was sie mit dem Jet vorhat....ehrlich gesagt, ich hätte es ja besser gefunden wenn


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      ​Sie am ende offenbart hätten, dass Steve Natasha direkt mitbefreit hat. Das wäre ein recon gewesen, mit dem ich hätte leben können. Und es hätte erklärt, wie Natasha die anderen gefunden hat


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      ​Wahrscheinlich hat sie sich mit Rogers (der ja auch immer noch auf freiem fuß ist) zusammengetan um die anderen aus dem Raft zu befreien. So interpretiere ich das ganze.