Black Widow
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Es gibt 436 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von swanpride.
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So, den Film gestern ( für mich ungeplant und selbst überraschend) gesehen, da nen Kumpel den hatte.
Uff.... Die Erwartungen waren eh nicht groß, aber ufff... Das ja war ja mal ein Film, der mindestens 5 Jahre zu spät kam und so durchschnittlich belanglos war, dass ich froh bin kein Geld dafür ausgeben zu haben.
Die Story ist so belanglos, dass ich keinerlei Interesse hatte, überhaupt den langen zähen weg bis zum Finale zu gehen. Das war einfach nur ein lieblos zusammengeschusterter film, quasi eine Auftragsarbeit die auch als solches seelenlos abgearbeitet wurde.
Scarlett Johansson, nun zum 9. Mal in ihrer Paraderolle, bekommt hier nicht den Abschluss, den sie verdient hätte. War ihr Abgang in avengers 4 schon mies und lieblos ( im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen die ausgeschieden sind), schafft es ihr Solofilm nicht, auch nur irgendwie Natascha hier noch was gutes zu tun.
Viel zu seicht ist das Drehbuch und viel zu spät kommt ihr Solofilm. Warum die Verantwortlichen nicht viel früher diesen Film rausgebracht haben, weiß wohl nur Kevin Feige. Der Film wirkt einfach viel zu spät. Man weiß wie Nataschas Schicksal endet und wird trotzdem noch von der öden Story des Films nun enttäuscht.
Auch die anderen Darsteller Mühen sich einen ab. Florence Pugh macht hier noch die beste Figur. Aber so richtig chemistry mit Scarlett Johansson kommt irgendwie nicht auf.
Viel schlimmer dagegen Rachel Weisz und David Harbour. Während Weisz zumindest in einigen Szenen Gelegenheit bekommt, etwas von ihrem Können zu zeigen, ist David Harbour einfach nur wie ein Fremdkörper im Film, dessen Rolle zum Pauseclown verkommt. Sprüche die nicht lustig sind und als dann sein großer Moment gekommen ist im Finalen Kampf, wird weggeblendet und der Kampf auf 10 Sekunden geschnitten. Wow
Dazu sollen beide Rollen halt dem Zuschauer auch irgendwie sympathisch gemacht werden. Sorry, aber das hat ja wohl mal überhaupt nicht geklappt. Beide Figuren sind so blass, dass sie einem völlig egal sind.
Joar das Drehbuch ist mies. Es gibt einige nette Szenen, dazu gute Stunts und solide Effekte, die zum Glück kein Overkill sind. Allerdings ist deren Qualität auch sehr durchwachsen. Vor allem die Feuereffekte sahen wie Marvel- Ansprüche teilweise richtig mies aus.
Was bleibt ist eine durchschnittliche 0815 Produktion, die viel zu spät kommt und ein besseres Drehbuch verdient hätte. Somit verabschiedet sich Scarlett Johansson (vorerst?) ziemlich enttäuschend aus dem. Universum.
Nett und eigentlich das beste am Film war nur die after credit scene
Das war wirklich das einzig überraschende am ganzen Film.
Ps: kam es nur mir so vor oder war die deutsche synchron teilweise unglaublich mies? Das wirkte alles so lustlos runtergesprochen, kann aber auch am OT liegen?
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Das es Marvel gelingt, sich nach dem unsäglichen "Black Panther" er noch einmal zu unterbieten, damit habe ich, irgendwann, gerechtet, aber das es dann "Black Widow" sein würde, das war schon eine Überraschung. Der Film ist in allen Belangen einfach nur miserabel. Angefangen bei der Geschichte, die dem Zuschauer extrem dünn und langweilig, ohne jeden Höhepunkt, zugetragen wird, bis hin zu sehr blassen und oberflächlich Charakteren.
Der Red Guardian als Beispiel, die wohl derzeit überflüssigste, vorallem nervigste Einführung einer Figur, von David Harbour darüber hinaus schlecht rübergebracht, im MCU. Der um Grunde sind wirklich viel, wenn überhaupt, außer blöd zu quatschen und rumposen, zur Handlung beiträgt. Über den Haupt-Bösewicht braucht man nicht viele Worte verlieren, der wie bei Marvel üblich, ok, bis auf die ein oder andere Ausnahmen, weder bedrohlich noch tiefgründig wirkte. Am bittersten fand ist jedoch, dass das Solo-Abenteuer von Scarlett Johansson's 'Natasha Romanoff', vermutlich auch ihr letzter Eintrag im MCU, so gefühlskalt und dermaßen der Figur unwürdig dahingerotz wurde. Sehr traurig!
Beim Thema Humor bewegt man sich ebenfalls, wie bei vorherigen Filmen, auf einem gleichbleibenden Pfad - derart albern und weitgehend unlustig. Ich kann mit dieser Art Humor einfach nichts anfangen.
Hm, was gibt es positiv zu erwähnen? Beileibt nicht viel. Bis auf ein paar nett anzusehende Action-Sequencen, die aber teils schon wieder arg übertrieben daherkommen, könnte man noch Florence Pugh lobend hervorheben und eingut hörbarer Soundtrack, was dann leider auch schon alles wäre.
Zum Anschluss lässt sich sagen, dass ich mich regelrecht durchquälen müßte, um nicht vorzeitig abzubrechen.
Daher meine Empfehlung: Spart euch lieber das Geld, wartet bis er auf Disney+ kostenfrei zur Verfügung steht ist, und die Lebenszeit, für den doch "schlechtesten Marvel/Comic-Film aller Zeiten."
E+ -
Branchenexperten sind sich uneinig, ob die 60 Mio Dollar durch Disney plus als Erfolg zu Werten sind
Zum einen bedeutet ea natürlich, zusätzliches Geld, welches zu fast 100 Prozent direkt an Disney geht, zum anderen jedoch auch das bei über 105 Mio Abonnenten, nur ein winzig kleiner Teil das exclusive VIP Angebot genutzt hat. Vorwiegend in Amerika, wie die Analysen zeigen.
Derweil scheint der Film als Raubkopie zu boomen. Der Film, einfach so in top-Qualität ohne diese irgendwie über Umwege zu bekommen oder per Kino abzufilmen, scheint sich für die Raubkopiererseiten zu lohnen. Bereits wenige Minuten nach Release am Freitag war der Film überall zu finden.
variety.com/2021/digital/box-o…ning-analysis-1235017115/ -
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Ich bin sicher, dessen waren sich die Initiatoren von D+ bewußt und haben das einkalkuliert. Vielleicht war ein prozentualer Aufschlag Teil des VIP-Zugangs. Man muss am Ende sehen wo der Film bei den Einspielergebnissen landen wird. Aber ansich sollte im Vorfeld klar sein, dass der Film kein Potenzial für die Mrd hat.
Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte.... -
- Black Widow
Marvel Studios kann nicht loslassen. Das demonstrieren sie immer öfter dieser Tage und Geschichten, die eigentlich abgeschlossen sein sollten, werden wieder ausgegraben und Totgeglaubte in Form von Hologrammen, Zeitreiseschabernack oder diversen Pre- und Sidequels zurückgebracht. In einer Welt, in der Multiverse zum Standard gehören, mit Sicherheit nicht verwunderlich. Aber dramaturgisch gesehen untergräbt man sich natürlich ständig selbst, wenn dem Zuschauer nie die Gelegenheit gegeben wird, endgültig mit etwas abschließen zu können.
Nicht nur deswegen wirkt Black Widow, als käme der Film fünf Jahre zu spät. Auch thematisch gesehen muss man sagen, dass das MCU mit einem auf einen weiblichen Superhelden fokusierten Film leider hinterherhängt. Über einen möglichen Widow-Ablegerfilm hat man schon 2010 gesprochen. Und während ihre männlichen Gegenstücke wie Cap oder Iron Man zwischenzeitlich ihre eigenen Trilogien abschließen konnten, war Natasha Romanoffs Geschichte immer nur B- oder C-Plot in Filmen, die durchgehend auf Männer fokusiert waren.
Es wirkt daher… wie soll man sagen? Arg unbefriedigend, wie man diesen Film nun als Wiedergutmachung hinterhergeschoben hat, wurde Natashas Arc doch im letzten Avengers-Film zu Ende gebracht und wird nun neu aufgerollt. Das wirkt aus einer Planungssicht sehr stiefmütterlich. Und was das Ganze noch ärgerlicher macht: Black Widow ist kein schlechter Film, weswegen man ihn noch nicht mal völlig beiseite schieben kann.
Natasha wächst in einer Familie von russischen Undercover-Agenten in Ohio auf, die nach Beendigung ihrer Mission in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus den Staaten flüchten muss. 15 Jahre später – nach den dramatischen Ereignissen in Civil War – ist Natasha wieder auf der Flucht und wird von ihrer Vergangenheit eingeholt, als sie ein synthetisches Gas in die Hände bekommt, mit welchem sich die Gedankenkontrolle des Red Rooms beenden lässt. Um die noch gefangenen Widows zu befreien, muss sie sich mit ihrer mittlerweile zerstreuten Familie wieder vereinen und sich dem Strippenzieher hinter dem Unterfangen stellen.
Die Plots von Marvel-Filmen bereiten mir meistens die größten Schwierigkeiten, sind die Filme im Kern doch simpel – böse Macht, die irgendwas vorhat, muss bekämpft werden -, aber in der Struktur dann oft doch recht verworren. Ich muss gestehen, ich verliere dabei des Öfteren mal den Faden, wie inmitten von dieser und jener Schlacht gerade Punkt A mit Punkt D zusammenhängt. In diesem Sinne sind die Filme für mich inhaltlich oft nicht so viel der Rede wert. Es sind das Setting und die Charaktere, denen ich mehr Interesse zukommen lasse. Und hier kann Black Widow eindeutig punkten, unterhält bestens über die 134 Minuten hinweg und hat eine gesunde Portion Humor – und genau das richtige Maß an Selbstironie -, um charmant zu sein, ohne anzustrengen.
Neben Scarlett Johansson hat es mich gefreut, Florence Pugh zu sehen, die bisher jeden Film besser gemacht hat, in welchem ich sie gesehen habe. Sie spielt die jüngere Schwester von Natasha, Yelena Belova und auch wenn jede Enthüllung, die der Film über sie gibt, absolut vorhersehbar war, fand ich die Inklusion allein schon wegen Pugh mehr als gut. Auch gefiel mir die Entscheidung, dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben, die auf Respekt und Liebe basiert und dass der Film auf keiner feindseligen Rivalität zwischen ihnen aufgebaut hat. Dieses Klischee hat das Drehbuch von Eric Pearson glücklicherweise umgangen und ich habe ihnen die Beziehung, die etabliert wurde, abgekauft und das gemeinsame Schauspiel der beiden mehr als genossen. Das allein hat den Film schon zu den besseren Marvel-Ablegern gemacht.
Irritierend fand ich vor allem die dick aufgetragenen Akzente, die noch weniger Sinn machen, wenn man an die Eröffnungssequenz zurückdenkt, in der etabliert wurde, dass die Charaktere jahrelang in Amerika gelebt und einwandfreies Englisch gesprochen haben. Dafür sind die Action- und Fight-Szenen, wenn auch routiniert, sauber inszeniert und der finale Kampf – gerade die letzten Minuten auf der Plattform des Red Rooms - äußerst imposant.
Wie gesagt, der Film wirkt nicht nur wie eine viel zu spät kommende Entschuldigung. Man muss ehrlich sein: Er ist es auch. Black Widow hätte viel, viel früher kommen müssen, was allein schon daran zu merken ist, dass er inhaltlich ohne Konsequenz bleiben wird. Nichts, worüber der Film informiert hat, war etwas, wonach irgendjemand gefragt hat. Und die Post-Credit-Szene allein kann nicht als Rechtfertigung dienen, warum es ihn nun doch noch gebraucht hat. Aber ich will mich auf das Positive konzentrieren und wenn man damit abgeschlossen hat, dass Black Widow nicht wirklich notwendig war, so bleibt einem ein durchaus unterhaltsamer Actioner, der mit viel Humor aufwarten kann und zwei herausragenden Hauptdarstellerinnen zu bieten hat, die sichtlich Spaß hatten. Und das überträgt sich zum Glück dann auch auf das Publikum.
"I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David ChaseDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()
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KBBSNT schrieb:
Black Widow wird ab 06. Oktober kostenlos für alle Disney Plus Abonnenten abrufbar sein
Freue ich mich sehr darauf! Bin sehr gespannt auf den Film und mag einfach Scarlett Johansson in der Rolle. -
Ich fand Black Widow gar nicht so verkehrt. Ich hatte die meiste Zeit meinen Spaß und oftmals fühlte er sich wie ein Bond-Film an, hatten die das nicht auch mal angekündigt? Dass sie ein Stück aus Moonraker verwendet haben, könnte meine Vermutung zumindest bestätigen. Also jetzt mal ernsthaft:
Spoiler anzeigen Viele Ortswechsel, am Anfang alles noch etwas nebulös, der Humor, der Bösewicht...
Ja, es war nicht der absolute Überflieger, aberSpoiler anzeigen den Übergang zu Infinity War
Ja,Spoiler anzeigen Red Guardian war ein wenig over the top, aber dafür wusste man auch bis zu einer gewissen Stelle nicht wirklich, wie es ausgehen wird bzw. wer auf welcher Seite stehen wird.
Dem Charakter von Yelena fand ich durchaus gelungen, ich möchte mehr von ihr sehen.Spoiler anzeigen Ja, vermutlich dann in Hawkeye. Bin gespannt, was sie aus ihr noch machen werden. Die Chemie zwischen ihr und Natasha war auch großartig.
Die Action war mir teils zu viel, zu over the top, aber ja, vielleicht lag es auch an Bond ;-)?
Wie dem auch sei, ich wurde in kurzweiligen zwei Stunden gut unterhalten.
Zur Post Credits Scene:
Spoiler anzeigen Zum einen fand ich es gut, dass Yelena bei (wahrscheinlich) Hawkeye angeteasert wurde, auf der anderen Seite aber wurde dieser Moment der Erinnerung an Natasha auch wieder zerstört. Dazu hagelte es wohl bereits einiges an Kritik.
Solider Film, auch selbst im eigentlich starken Marvel-Universum, Punkte weiß ich nicht. Kann ich auch schwer beurteilen, teils brauchten manche Marvelfilme auch ein wenig Zeit, sich wirklich zu entfalten. Ich hasste Cap zu Beginn ja auch sehr und bei den Guardians rannte ich bereits beim Trailer schreiend davon. -
War schön endlich mal wieder im Kino zu sitzen. Aber der Film war leider nur Durchschnitt. Zwar gute Marvel Unterhaltung wie immer, aber nix besonderes. Einer der schwächeren Filme des MCU, dennoch ein kurzweiliger Spaß. Und er kam definitiv ein paar Jahre zu spät. Black Widow hätte einen besseren Film verdient gehabt.
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Fand ihn auch ziemlich gelungen und bin von den eher durchschnittlichen Wertungen sogar etwas überrascht. Ja, es ist kein typischer Marvel in Fantasy Manier gewesen, weswegen er in meinen Augen aber auch die Pluspunkte kassiert und ja, er kommt auch sicherlich einige Jahre zu spät aber dafür ist die Action knallhart und auf den Punkt gut getroffen. Dazu einige gut platzierte Witze, ein netter Soundtrack und trotz der beachtlichen Laufzeit ziemlich kurzweilig. Es gibt weitaus schlechtere Marvel Filme. Ich werde Natasha vermissen.
7 von 10 Widows -
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Der Hulk Film wird halt nie so richtig dazu gezählt, aber gibt schon recht viele MCU Filme die recht durchschnittlich sind wobei der "Black Widow Film eher so ein wenig das Problem hat das er für den Charakter eigentlich viel zu spät kommt.
Captain Marvel
Iron Man 3
Black Panther
Avengers: Age of Ultron
Thor – The Dark Kingdom
Das sind zumindest die Filme die ich alle auf einer Stufe einordnen würde, wobei ich die "Spider-man" Filme auch fast irgendwie dazu zählen würde. Und die Captain America Reihe würde ich fast am stärksten einstufen, da man hier auch eine schöne Mischung hat und man nicht nur auf die Action setzt. -
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War abzusehen, auch bei der promotion hat sie ja schon kaum mitgewirkt.
Einige hatten dies ja auf ihre. Schwangerschaft geschoben, aber sxhon ihre Aussage von vor ein paar Wochen, mit dem. Sexismus, lies durchblicken das die Beziehung zwischen ihr und Disney wohl nicht mehr ganz so rosig aussah
Und ganz ehrlich GO Girl
Zeig es der Maus!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „KBBSNT“ ()
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Disney sieht die Klage als unbegründet
Fans supporten Scarlett Johansson, sehen jedoch endgültiges Ende für Black Widow
tagesschau.de/wirtschaft/unter…lack-widow-klage-101.html
comicbook.com/marvel/amp/news/…lus-marvel-fan-reactions/ -
"Marriage Story" ist schon ein toller Film.
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Ich frage mich manchmal, wie diese Leute 20 Millionen für sechs Wochen Arbeit kassieren können und sich dann, ohne rot zu werden, über unfaire Kompensierung beklagen können.
Ich weiß, ich weiß... hier geht's um andere Summen und Ansprüche und Verträge und bla-blub. Aber ich denke mir manchmal, diese ganze Industrie hat doch die Realität aus den Augen verloren."I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
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