"2001: A Space Odyssey"
[Stanley Kubrick / UK, USA´68]
9,00 / 10
Mein Top-100-Rewatch schreitet unermüdlich voran, auch wenn mich der bestimmt noch länger als ein Jahr beschäftigen wird. Nun war mal wieder die legendäre Odyssee an der Reihe, einer von sechs Kubricks, die es in diese sagenumwobene Liste geschafft haben. Puh. Wenn ich an meine damalige Erstsichtung zurückdenke, grausam. Nach ungefähr einer Stunde habe ich das Projekt 2001 genervt abgebrochen, mit meinen damaligen 13 oder 14 Jahren. Die Beziehung zu Kubrick´s einmaliger Reise durch das Weltall sowie ganz anderen Bewusstseinsebenen, sollte sich aber noch entscheidend ändern, denn 4 oder 5 Jahre später stellte ich Reize fest, die ich mir damals nicht einmal annähernd ausmalen konnte. Groß interpretieren will ich den Film an dieser Stelle überhaupt nicht, denn in dem Meisterwerk befinden sich so viele philosophische und metaphorische Ansätze, das man gar nicht hinterherkommt und man sicherlich jedesmal neue Details bzw. mögliche Deutungen wahrnimmt, was natürlich nur für einen Film sprechen kann. Eine Erfahrung, die man nie endgültig entmystifizieren wird und genau das macht sie so magisch, wie das Leben selbst. Ob nun die Bildgewalt, die perfekte Musik, die bedrohlichen Atmosphäre durch HAL, die Ästhetik des Weltraums, die schwerwiegende Symbolik oder aber der psychedelische Trip, der mich immer wieder ergreift - ein absoluter Ausnahmefilm. Naja, und dass Kubrick sein Handwerk perfekt versteht, in jeglicher Beziehung, verhält sich ähnlich wie das Amen in der Kirche. Zeitlos und gewaltig. Ganz groß!
[Stanley Kubrick / UK, USA´68]
9,00 / 10
Mein Top-100-Rewatch schreitet unermüdlich voran, auch wenn mich der bestimmt noch länger als ein Jahr beschäftigen wird. Nun war mal wieder die legendäre Odyssee an der Reihe, einer von sechs Kubricks, die es in diese sagenumwobene Liste geschafft haben. Puh. Wenn ich an meine damalige Erstsichtung zurückdenke, grausam. Nach ungefähr einer Stunde habe ich das Projekt 2001 genervt abgebrochen, mit meinen damaligen 13 oder 14 Jahren. Die Beziehung zu Kubrick´s einmaliger Reise durch das Weltall sowie ganz anderen Bewusstseinsebenen, sollte sich aber noch entscheidend ändern, denn 4 oder 5 Jahre später stellte ich Reize fest, die ich mir damals nicht einmal annähernd ausmalen konnte. Groß interpretieren will ich den Film an dieser Stelle überhaupt nicht, denn in dem Meisterwerk befinden sich so viele philosophische und metaphorische Ansätze, das man gar nicht hinterherkommt und man sicherlich jedesmal neue Details bzw. mögliche Deutungen wahrnimmt, was natürlich nur für einen Film sprechen kann. Eine Erfahrung, die man nie endgültig entmystifizieren wird und genau das macht sie so magisch, wie das Leben selbst. Ob nun die Bildgewalt, die perfekte Musik, die bedrohlichen Atmosphäre durch HAL, die Ästhetik des Weltraums, die schwerwiegende Symbolik oder aber der psychedelische Trip, der mich immer wieder ergreift - ein absoluter Ausnahmefilm. Naja, und dass Kubrick sein Handwerk perfekt versteht, in jeglicher Beziehung, verhält sich ähnlich wie das Amen in der Kirche. Zeitlos und gewaltig. Ganz groß!