Red Machine [engl. Grizzly] (David Hackl, Thomas Jane)

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    Es gibt 38 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von ElMariachi90.

      Original von Tyrannosaurus Rex
      Jetzt beginnnt das große "Ööö, hey das ist doch ein Remake, oder???". :D

      Darum geht es ja. Man erhofft sich jetzt den ein oder anderen Zuschauer mehr. :D

      "The Red Machine" war ein verdammt passender und guter Titel. Schade. Ich weiß nicht, ob Splendid noch die Rechte hat (wahrscheinlich schon). Man sollte sie mal kontaktieren und "Grizzly - The Red Machine" vorschlagen. :D
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Saturn listet den Film für den 31.12.2014... saturn.de/mcs/product/WVG-MEDI…t&utm_content=Productfeed

      was auch immer das heißen mag...

      Amazon hat den immer noch nicht drin...Wahnsinn, dass der noch nicht in Deutschland erschienen ist...

      Der Trailer macht schon richtig lust auf den Film:


      Da der US-Verleih Open Road Films offenkundig immer noch nicht weiß wie man den Film veröffentlichen soll wird das noch eine Zeit lang dauern bis wir den zu Gesicht bekommen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Nächster Versuch - neuer deutscher Starttermin!

      27. Februar 2015! Cover (siehe Seite vorher) bleibt vorerst gleich!

      Quelle: blairwitch.de/news/red-machine…eint-im-maerz-2015-70168/

      Na, klappt es diesmal endlich. Jetzt haben die Fans aber auch wirklich lange warten müssen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Keine Corman-Hybrid-Kreatur und kein SyFy-Dreck. Das ist ein waschechter Tierhorror-Thriller!

      Meinen allergrößten Respekt, Herr Hackl. Ich würde mal schätzen zu 95% sieht du in "Red Machine" (oder "Grizzly") einen richtig ausgewachsenen Grizzly-Bären. Und das tut den Genre-Augen richtig gut, aber so richtig gut. Es gibt eine Szene in der "Bart the Bear" (so der Name des Hauptdarstellers) so richtig Fahrt aufnimmt und du erkennst sofort es handelt sich um einen richtigen Bären. So rennt keine CGI-Figur. Als Genre-Fan kommen einem fast noch die Tränen (speziell nach all dem CGI-Dreck der letzten Jahre). Es sind 3, 4 kleinere Einstellungen dabei, welche man mit Hilfe des Computers "verschönert" hat. Diese tun der Freude an diesem Survival-Thriller aber keinen Abbruch, da sie nicht sonderlich ins Gewicht fallen und diese mit einem richtig Bären wohl kaum zu drehen gewesen wären. Was ich bestätigen kann ist, dass die besten Angriffe von Bart nicht im Trailer zu sehen sind. Diese sind unglaublich realistisch und ich hätte gerne ein Making-Of darüber gehabt. Denn das hätte mich interessiert wie Hackl die gedreht hast. Denn die Schauspieler sind da mittendrin, statt nur dabei. Wenn du dir Die Namen des illustren Casts anschaust weißt du eh schon welcher Schauspieler so richtig derbe abtreten wird. ^^ Diese Szenen sind mMn sogar etwas zu brutal. Ich rede hier aber nicht von einem Splatter-Film. Die FSK 16 geht absolut in Ordnung. Was natürlich nicht heißt, dass Bart sich hier groß zurücknimmt. Nein, es ist ähnlich wie "Auf Messers Schneide" mit Anthony Hopkins. Dieser ist sogar ab 12 Jahren freigeben, obwohl er durchaus zwei heftige Szenen vorzuweisen hat. Wenn man etwas zu kritisieren hat, dann am ehesten das übertriebene Drehbuch. Dies könnte man auch als "100x mal geschossen, 100x verfehlt" bezeichnen. Die Schauspieler rund um Thomas Jane, James Marsden, Scott Glenn, Piper Perabo und Billy Bob Thornton machen ihre Sachen ordentlich, ohne aber dabei groß in Erscheinung getreten. Gerade von letzterem hätte ich mir ein wenig mehr erwartet. Aber es dreht sich ja schließlich alles um BART THE BEAR.

      Ein sehr unterhaltsamer Öko-Thriller mit einem launisch guten Hauptdarsteller. Bei den "Animals Awards" müsste der abräumen. Ein verdammt guter Mime!

      7 | 10 wirklich angepissten roten Bestien

      Meine Top 3 der Bären-Thriller:
      - Prophezeiung (Mutation)
      - Auf Messers Schneide (Kodiak)
      - Red Machine (Grizzly)
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()

      Hab' den in der Videothek ausgeliehen ...

      Ja, ist ein cooler Tierhorrormovie geworden. Die Story drumherum ist etwas arg konstruiert und es wird eigentlich auch kein Klischee ausgelassen ... der Mix macht's jedoch. Man hat für den Bären auch keinen CGI-Petz gebastelt, sondern einen echten Bären eingesetzt.

      Ein paar Längen hat der Streifen leider auch, was sicher den eher platten Figuren und der überkonstruierten Story anzukreiden ist. Ich persönlich hatte mich vielleicht ZU sehr (von dem tollen US-Trailer angefixt)darauf gefreut und irgendwie einen dichteren Film erwartet. Das klingt aber negativer als es gemeint ist, denn Red Machine ist ein Film, der aus der Masse der sonstigen Tier- und Crature-Feature-Masse der letzten Jahre deutlich heraussticht.

      Hinzu kommt ein Cast, der sich sehen lassen kann. Vor allem: wer den Punisher mit Cyclops zusammen auf der Jagd sehen will, kommt an Red Machine nicht vorbei!

      Hito schrieb:

      Danke für die Review Olly. Liest sich ja nicht schlecht. Werd ich mir auf jeden Fall auch ansehen.

      Ich kann dem Film nur jeden Fan dieses Subgenres empfehlen. Alleine nach diesen ganzen megabilligen Shark-Movies tut so ein Film mal wieder richtig gut. :thumbup:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      So hab ihn auch gesehen.

      Hat mir gut gefallen.

      Ich hätte zwar den Bären
      Spoiler anzeigen
      wie bei JAWS erst etwas später gezeigt
      aber ansonsten wirklich gut gemacht und wie Olly schon geschrieben hat, mal eine schöne Alternative zu den ganzen "SyFY" und "Asylum" Tierhorrorfilmen der letzten Zeit.

      Solide 74/100 "Marvel Heroes"
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"


      Lange her dass es mal wieder so einen spannenden Tierhorrorthriller gab der
      Film braucht zwar anfangs noch etwas bis er in die Gänge kommt aber vor
      allem gegen ende hin stiehlt der Grizzly jedem die Show

      Man
      darf allerdings keinen reinen Horrorfilm erwarten auch wenn es oft mal
      ein paar derbe Szenen mit abgetrennten Gliedmaßen gibt... Red Machine
      lebt vor allem durch seine Spannung und der unheimlichen Kulisse der
      Wälder, die aber auch was für Naturburschen sein dürfte

      Darstellertechnisch
      gibt's nix zu meckern, Thomas Jane mimt den zielstrebigen Sheriff,
      James Marsden entwickelt sich von Minute zu Minute zum Sympathieträger,
      Piper Perabo aus Coyote Ugly zeigt sich mal von einer ganz anderen Seite
      und Billy Bob Thornton ist der gewissenlose Jäger

      Untermalt
      mit spannender Musik läuft es auf ein packendes Finale hin und von mir
      aus könnte es mehr solcher guten Genrevertreter geben

      7,5/10
      Ich muss gestehen, dass ohne den vielversprechenden Cast ich den Film nicht zu Ende geschaut hätte. Der Film beginnt inszinatorisch, wie dramaturgisch sehr schwach. Doch bin ich sehr dankbar dafür, dass ich nicht abgebrochen habe, denn in der zweiten Hälfte nimmt der Film mehr und mehr Fahrt auf. Die anfänglichen Inszinierungsschwächen bügelt der Regisseur mit den atemberaubenden Angriffen durch den Bär aus. Alles endet in einem nervenaufreibenden und angsteinflößenden Finale. Wie schon von meinen Vorrednern benannt, ist gerade die Arbeit mit einem echten Bär die große Stärke des Films und hebt ihn weit von der üblichen Kost dieses Subgenres ab.
      Darstellerisch wird solide Arbeit geboten ohne dabei besonders negativ oder positiv aufzufallen.

      Stabile 7/10 rasenden Bären.