Dick Van Dyke

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      Dick Van Dyke


      Richard Wayne Van Dyke (* 13. Dezember 1925 in West Plains, Missouri, USA), ist ein amerikanischer Fernseh- und Filmschauspieler. Am bekanntesten sind seine Hauptrollen in The Dick Van Dyke Show (mit Mary Tyler Moore) in den 1960ern und Diagnose: Mord (Diagnosis: Murder) in den 1990ern.




      Karriere :

      Dick Van Dykes erste Hauptrolle war 1960 auf der Theaterbühne in dem Stück Bye Bye Birdie, für das er einen Tony Award gewann. Danach brillierte er in seiner eigenen Sitcom, der Dick Van Dyke Show, die in fünf Staffeln lief. In der Hauptrolle des Rob Petrie gewann Van Dyke drei Emmy Awards. Danach wechselte er langsam vom Fernsehen zum Film.

      1963 wurde seine Glanzrolle in Bye Bye Birdie mit ihm verfilmt, 1964 war er in „Immer mit einem anderen“ (What a Way to Go!) zu sehen. Im gleichen Jahr stand er in Walt Disneys Mary Poppins für eine Doppelrolle vor der Leinwand, er spielte den Lebenskünstler Bert und, stark verkleidet, den älteren Besitzer der Bank. Van Dykes Versuch, einen Cockney-Akzent zu sprechen, wurde oft verspottet (besonders in Großbritannien), aber in diesem Film zeigte er auch seine Vielseitigkeit als Sänger und Tänzer.

      Van Dyke erhielt einen Grammy Award für seine Leistungen beim Soundtrack von Mary Poppins. Nach Mitte der 1960er-Jahre war Van Dyke in einer Reihe relativ erfolgloser Filme zu sehen, von denen nur der Kinderfilm Tschitti Tschitti Bäng Bäng (Chitty Chitty Bang Bang) immer noch bekannt ist, besonders durch das gleichnamige Musical. 1974 überraschte Van Dyke jedoch in seiner ersten dramatischen Rolle, als alkoholkranker Geschäftsmann in „Der Morgen danach“ (The Morning After).

      Van Dyke erhielt allgemeine Anerkennung für seine Darstellung und eine Emmy-Nominierung. Der Film wird von manchen Kritikern als einer der realistischsten Fernsehfilme angesehen, die je über das Thema Alkoholismus gemacht wurden. In den USA wird der Film in manchen Behandlungszentren gezeigt. Es war die gleiche Zeit, als Van Dyke zugab, dass er selbst Alkoholprobleme hatte. Ebenfalls 1974 spielte er den Mörder in einer Folge der Krimi-Reihe Columbo mit dem Titel „Momentaufnahme für die Ewigkeit“ (Original: Negative reaction).

      Seine Karriere schien im Grunde vorüber zu sein, als Van Dyke 1990 DA Fletcher, den Vorgesetzten von Dick Tracy, im gleichnamigen Film spielte. Er erhielt viele positive Kritiken, die dazu führten, dass er Hauptrollen in mehreren Fernsehfilmen auf CBS erhielt. Dies wurde die Grundlage für die erfolgreiche Fernsehserie Diagnose: Mord, die von 1993 bis 2001 lief. Van Dyke stand zuletzt 2006 in der Rolle eines altgedienten Nachtwächters im Kinohit Nachts im Museum (Originaltitel: Night at the museum) neben Ben Stiller, Robin Williams u. a. vor der Kamera.




      Filmografie ( Auswahl )


      * 1963: Bye Bye Birdie
      * 1964: Immer mit einem anderen (What a Way to Go!)
      * 1964: Mary Poppins
      * 1965: Bei Madame Coco (The Art of Love)
      * 1966: Robin Crusoe, der Amazonenhäuptling (Lt. Robin Crusoe, U.S.N.)
      * 1967: Scheidung auf amerikanisch (Divorce American Style)
      * 1967: Die Lady und ihre Gauner (Fitzwilly)
      * 1968: Wie klaut man ein Gemälde? (Never a Dull Moment)
      * 1968: Tschitti Tschitti Bäng Bäng (Chitty Chitty Bang Bang)
      * 1969: Ein Trottel kommt selten allein (Some Kind of a Nut)
      * 1971: Der 25 Millionen Dollar Preis (Cold Turkey)
      * 1974: Der Morgen danach (The Morning After)
      * 1974: Columbo -Episode: Momentaufnahme für die Ewigkeit; als Paul Galesko
      * 1982: Vater kratzt die Kurve (Drop-Out Father)
      * 1986: Strong Medicine - Tödliche Dosis (Strong Medicine)
      * 1990: Dick Tracy
      * 1991: Der goldene Käfig (Daughters of Privilege)
      * 1993 bis 2001: Diagnose: Mord (Diagnosis Murder)
      * 2006: Coco- Der neugierige Affe (Curious George)
      * 2006: Nachts im Museum (Night at the Museum)
      * 2006 bis 2008: Murder 101
      * 2007: Scrubs in Staffel 2 Folge 14




      Fazit :

      Kenne ihn aus Diagnose Mord und einigen Disney Filmen. Kam auf jedenfall immer recht sympathisch rüber.
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