Jumping the Shark

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    Es gibt 19 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Pixelpanic.

      Jumping the Shark

      Ich habe kürzlich einen interessanten Artikel auf Serienjunkies gelesen. (serienjunkies.de/news/happy-days-28328.html)

      Dieser Artikel beschäftig sich mit dem sogenannten "Jumping the Shark" Moment. Diese Momente leiten so zu sagen den Wendepunkt einer Serie ein. Eine richtig gute Serie, die man gerne schaut aber mit der Zeit immer schlechter wird bzw. die Klasse nicht mehr halten kann. Im laufe einer Staffel, sei es nun die 2. oder 7. gibt es dann einen Moment den man rückblickend als "Jumping the Shark" betrachten würde. Es muss nicht unbedingt eine bestimmte Folge sein, es können zum Beispiel auch Charakter Entwicklungen sein, die sich über mehere Folgen oder die gesammte Staffel ziehen kann.
      Diese Entwicklungen findet man persönlich nicht gut und so verliert die Serie an Qualität, bis sie schließlich irgendwann eingestellt wird.

      Mittlerweile ist der Ausdruck "Jumping the Shark" in den Staaten sogar Umgangssprache und wird benutzt sobald etwas z.B. ins Lächerliche gezogen wird.

      Im Serienjunkies Artikel geht es ja exemplarisch nur um Happy Days, aber meiner Meinung nach lässt sich das nicht nur auf Serien sondern auch auf Filme anwenden.

      Hattet ihr schonmal so einen Moment, egal ob es ein Film oder einer Serie war?



      Nip/Tuck
      Ich weis gar nicht mehr in welcher Staffel das war, am Ende der 3. oder der 4.
      Spoiler anzeigen
      Die beiden beschließen nach Hollywood zu ziehen und einen Neuanfang zu wagen. Ab da geht's nur noch rund und die Liebschaften und Charaktere werden zunehmend unglaubwürdiger. Der Sohn ist mit der Ex seines Vaters zusammen, es wird geheiratet, die beiden bekommen ein Kind, treten Scientology bei und irgendwann trennen die beiden sich. Er wird daraufhin Drogenabhänig, versucht sich selber als Herrsteller, fackelt dabei seine Bude ab. Zwischendurch ist er sogar so verzweifelt das er fast in einem Schwulenporno mitspielt. Ach ja, irgendwann hat er eine Affäre mit seiner, ich glaube, Stiefschwester von der er bzw. sein Vater aber nichts wussten.


      Für mich einfach nur total übertrieben und ins lächerliche gezogen.
      es ist schwer gerade sowas heutzutage bei serien zufinden.


      da ja viel von den quoten abhängt.
      z.b heroes nach einer guten ersten staffel , kam eine kofuse 2 wo selbst die produzenten sagten das fehler gemacht wurden.
      oder um bei nip /tuck zubleiben nach einer guten ersten staffel des erfolges eine weitere staffel kam usw nur eben die qualität sank. man hoffte das der absprung bzw das ende der serie kommen würde. aber dann kam eben der l.a teil der eigendlich keine künstliche verlängerung war der quoten zuliebe.

      der begriff bezieht sich wohl auf serien diie quoten unabhänig laufen bzw länger laufen/liefen als das was es heute gibt.

      z.b malrose place die serie aus den 90ern. nur finden viele das es an den qualitäts verlust der macher autoren, studio liegt oder das man sich eben verzettelt.

      das abdriften findet heute in grossen rahm statt, ansonsten ging es nach der soprano folge im schnee mit der serie zum jumping shark ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „gonn“ ()

      Ich hatte so einen "Jumping The Shark"-Moment in der Serie Heroes. Genauer gesagt bei "Staffel 2" ab "Folge 08".

      Die Macher ließen die Serie schön langsam Starten, als plötzlich der Autorenstreik auftrat. Also kürze man schnell die geplanten 22 oder 24 Episoden auf 11 runter und brachte die Staffel nach weiteren vier Folgen (8-11) zum Abschluß. Da man sich für die schnellere Variante entschied wurde vieles nichts wie geplant zuende erzählt, sondern schnell dahingekleistert; anstatt es wie beim Seriennachbar LOST mit einem Kliffhanger auf unbestimmte Zeit ruhen zu lassen. Ab da wurde die Serie nur noch schlecht und konnte sich nur mäßig auf ein halbwegs gescheites Niveau retten (das währte aber auch nur wenige Folgen). Zum Glück ist die Serie mehr schlecht als recht zuende gegangen und wir werden hoffentlich bald nie wieder etwas davon hören...

      Edit: Ich finde das Thema super. Nur schaue ich bewusst nur noch zwei Serien. Desperate Housewives und Dexter. DH bleibt kostant auf einem Niveau und Dexter wird von Staffel zu Staffel besser. Daher kann ich nur bei Heroes über diesen Effekt sprechen.
      Biollante.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „BallisticSpinal“ ()

      Original von BallisticSpinal
      Ich hatte so einen "Jumping The Shark"-Moment in der Serie Heroes. Genauer gesagt bei "Staffel 2" ab "Folge 08".

      Die Macher ließen die Serie schön langsam Starten, als plötzlich der Autorenstreik auftrat. Also kürze man schnell die geplanten 22 oder 24 Episoden auf 11 runter und brachte die Staffel nach weiteren vier Folgen (8-11) zum Abschluß. Da man sich für die schnellere Variante entschied wurde vieles nichts wie geplant zuende erzählt, sondern schnell dahingekleistert; ...


      So wie ich das mitbekommen habe, wurde da eigentlich nicht so großartig viel gekürzt, da man "Generations" ohnehin nach der Hälfte der ursprünglich bestellten Season 2 Episoden beenden und die dritte Volume "Villains" also direkt hinten anghängen wollte. Keine Ahnung, wie die dritte Staffel dann usprünglich geplant war, aber was mich angeht, war Volume 3 für mich mehr oder weniger der Shark-Jump. Kann da noch nicht mal eine spezielle Episode nennen, aber auch wenn Volume 4 für mich wieder einen ganzen Zacken besser war, war "Villains" doch irgendwie der Moment, an sich dem das Schicksal der Show angekündigt hat ...

      Ein Beispiel, das mir gerade in den Sinn kommt:

      "The Simpsons". Mit der Beförderung von Mike Scully zum Showrunner der Sendung hat eigentlich auch der qualitative Abstieg der Gelben begonnen. Wenn ich eine spezielle Folge nennen müsste, die für mich den Wendepunkt der Serie eingeleitet hat, dann wäre das wohl "The Principal and the Pauper".

      Sowohl von Fans, als auch von Darsteller Harry Shearer und Creator Matt Groening wird die Episode als eines der schlechtesten Beispiele genannt, wie man etwas in 20 Minuten zerstören kann, was acht Jahre lang mühevoll aufgebaut wurde, nämlich der Charakter des Seymour Skinner.

      Die Seasons 9 und 10 gehören für mich noch immer zu den guten Jahren der Sendung, aber im Großen und Ganzen ging von dort an der Charme verloren, der die "Simpsons" für mich einst zum Must-See-TV machte. Weg von bissiger, politisch unkorrekter Satire und hin zum familiengerechten Cartoon, der nicht mehr viel mit dem zu tun hatte, wofür die Show einst stand. Schade.

      Und ich befürchte, dass die nächste Serie, die den Shark jumpen wird, sich ebenfalls schon ankündigt:

      Steve Carell hat ja bestätigt, dass er "The Office" nach der aktuellen siebten Staffel verlassen wird. Und dennoch will NBC die relativ quotenstabile Sendung weiter produzieren. Ich weiß, man soll nicht schon Dinge verteufeln, die noch so weit in der Zukunft liegen, aber ich befürchte jetzt schon, dass die Macher damit eine ordentliche Bruchlandung hinlegen werden. Das kann einfach nicht gut gehen ...
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Moment ... bevor dieser Thread jetzt gleich in die Richtung der Auflistung von schlechtesten Serien geht, will ich doch nochmal auf die ursprüngliche Definition des Begriffs "Jump the Shark" hinweisen, wie er von Sean Connolly definiert wurde:

      "It's a moment. A defining moment when you know that your favorite television program has reached its peak. That instant that you know from now on...it's all downhill. Some call it the climax. We call it 'Jumping the Shark.' From that moment on, the program will simply never be the same."


      Ich weiß, ist mit Sicherheit Erbsenzählerei, hier den Unterschied heraus zu picken, aber ein kleine Erläuterung, was genau den Shark-Jump verursacht hat, würde ich mir dann doch wünschen.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Für mich ging es bei Heroes leider schon ziemlich früh bergab. Hab bis heute auch die Serie noch nicht komplett angesehen.

      Nachdem die erste Staffel so durchdacht und wirklich interessant war, finde ich hat man mit der zweiten Staffel schon den "Shark gejumpt" :grins:
      Weil es wurde in der Mitte der zweiten Staffel alles nur noch verwirrter und noch komplizierter und man wusste gar nicht mehr, wer sich wo aufhält und wie das alles zusammenspielt. Kam mir jedenfalls so vor. :freaky:

      Als konkrete Folge würde ich da 2.6 oder eher 2.7. Eine von beiden benennen. Dahingegen waren sowieso einige Storyhandlungen vorallem die um Hiro und Kensei einfach zu unfreiwillig komisch und abgedreht.
      Ich weis nicht, vielleicht geht es bei der dritten Staffel wieder bergauf, die hab ich wie gesagt nicht gesehen, aber nach der doch arg konfusen zweiten Staffel war ich von der Serie auch einfach erstmal bedient. :(
      Spontan fallen mir da gerade nur Ally McBeal, O.C. California und die Gilmore Girls ein.

      Bei Ally McBeal fand ich die ersten beiden Staffeln einfach nur genial, da schräge Charaktere und witzige Geschichten! Die dritte Staffel deute dann schon ein wenig an, dass es abwärts geht, war aber im Großen und Ganzen dann doch noch ganz okay.Von der vierten Stafel hab ich bisher nur die Hälfte gesehn, weil ich mich momentan nicht dazu zwingen kann weiterzuschauen. Ich kann nicht einmal genau definieren, an was es liegt, vielleicht, dass Georgia und Nelle so gut wie nicht mehr beachtet werden (zwei Charaktere, die ich gut fand) oder weil ich die neuen Charaktere (Mark und Larry) nicht so dolle finde.... Und storytechnisch geht es auch nicht recht vorwärts... Ich weiß nicht, ob ich mir die 5.Staffel überhaupt noch anschauen soll.

      Bei O.C. fand ich ebenfalls die ersten beiden Staffel gut, aber die dritte und vierte waren irgendwie das komplette Gegenteil... Vor allem in der 3.Staffel konnte ich die Serie nicht mehr wieder erkennen, die Handlung war voraussehbar, der Humor blieb auf der Strecke... Sehr schade!

      Bei den Gilmore Girls is es nicht ganz so schlimm, denn erstens ist nur die 7. und letzte Staffel davon betroffen und zweitens war der Unterschied nicht ganz so radikal. Trotzdem noch eine ordentliche Staffel...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Schlafanzug“ ()

      Woher kommt "Nuking the Fridge"? Klingt lustig. Ich dachte immer, "Jumping the Shark" werden total übertriebene Momente, die nicht zum ursprünglichen Ton der Serie passen, genannt, seit der Fonz in Happy Days ernsthaft mit Wasserskiern über einen Hai gesprungen ist. Finde es aber sehr lustig, dass dieser Thread bisher hauptsächlich um Heroes ging. Die hatten doch für alle vier Staffeln einfahc das gleiche Drehbuch. :tlol:

      Hm, ich denke Roseanne hat ist mit der letzten Staffel über mindestens einen Hai gesprungen:
      Spoiler anzeigen
      Dan ging angeblich fremd, der scheinbare Lottogewinn, die Story mit Jackie und dem Prinzen und schließlich die Auflösung, dass fast alles nur von Roseanne erdacht war. :heulen:


      Edit by Tweety: Bitte auf Spoiler achten!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tweety“ ()

      @ Symeon Arkham:

      Nuking the Fridge ist,wie Kwijibo schon richtig gesagt hat,dank Indy 4 entstanden.
      Spoiler anzeigen
      Gemeint ist die Szene,in der Indiana Jones eine Nuklearexplosion überlebt,indem er sich in einem Kühlschrank einschließt.
      Diese Szene wurde von vielen als total übertrieben/lächerlich/dämlich (such's dir aus) aufgefasst und als entscheidendes Zeichen dafür angesehen,dass es mit dem Film und dem Indiana Jones Franchise ab diesem Moment bergab geht. So entstand "Nuking the fridge" als Synonym für "Jumping the Shark". :)

      Original von PolishTank
      @ Symeon Arkham:

      Nuking the Fridge ist,wie Kwijibo schon richtig gesagt hat,dank Indy 4 entstanden.
      Spoiler anzeigen
      Gemeint ist die Szene,in der Indiana Jones eine Nuklearexplosion überlebt,indem er sich in einem Kühlschrank einschließt.
      Diese Szene wurde von vielen als total übertrieben/lächerlich/dämlich (such's dir aus) aufgefasst und als entscheidendes Zeichen dafür angesehen,dass es mit dem Film und dem Indiana Jones Franchise ab diesem Moment bergab geht. So entstand "Nuking the fridge" als Synonym für "Jumping the Shark". :)


      @ Polish Tank: Danke Dir!
      hmm ich fand, dass die Serie Babylon 5 am Ende der 4.Staffel ihren Höhepunkt erreicht hat und in der 5. dann nicht mehr so gut anknüpfen konnte.
      Irgendwie war die Situation am Ende der 4. Staffel schon so abgeschlossen, als
      Spoiler anzeigen
      Sheridan zum Präsidenten der Allianz wurde, Ivanova wegging etc.

      Natürlich hatte die Serie noch vieles Interessantes, was danach geschah,
      Spoiler anzeigen
      Der Konflikt mit der Telepathenkolonie und Lyta Alexander.
      Die Drakh und Londos trauriges Schicksal etc.

      Doch irgendwie kamen die Handlung nicht so an vorangegangenen heran.
      Spoiler anzeigen
      Ist einfach nicht mit den Schattenkrieg oder den Bürgerkrieg der Erde zu vergleichen, da einfach besagte Konflikte in der 5.Staffel nicht aufgelöst werden. Weder die Drakh wurden richtig bekämpft noch der sich so lange anzukündigende Telepathenkrieg wurde innerhalb der Serie gezeigt. So bleibt man nach der 5. Staffel mit einen Loch zurück, welches so nicht gestopft werden kann.
      Ist leider so, dass erfolgreiche Serien nicht ganz zu Unrecht von den Sendern bis zum letzten Tropfen ausgepresst werden, zB Dexter oder Grey's Anatomy, das läuft einfach weiter, egal ob man schon längst hätte aufhören sollen.


      Dawson's Creek: Staffel 1-4 waren bis auf eine kleine Ausnahme gut, dann kam der Wechsel nach Boston in S5, die erste Hälfte ging aber auch noch ganz gut dahin, bis dann etwa ab der Mitte (oder bei mir ab #5.14) die Luft draußen war, langweilige bis nervige Neucharaktere, zentrierung der Serie auf Joey statt Dawson, die Entwicklung der einstigen sympathischen Hauptdarsteller war schrecklich, sie begannen sich dämlich zu verhalten und unsympathisch, S5 ging logischweise noch gerade so okay, S6 war dann ein totaler Reinfall. Schade, dennoch bei mir in den Top 10, allerdings wird die Serie ob anderer Serien die eben nicht so abgelost haben dann doch etwas fallen. 4 Staffeln statt 6 hätten gereicht. Oder auch 5.


      Scrubs: S1-5 waren auch wenn es nach S3 für mich schon weniger gut war als am Anfang noch auf einem sehr ansehnlichen NIiveau. Danach fand man kaum noch Land, ausgenommen die kürzeste Staffel S7 mit 11 Folgen, 6, 8 waren mau, in S9 ist man wirklich dermaßen über den Hai gesprungen, eine Qual, absolute Nervensägen wurden eingestellt, hätte man es doch nur bei 8 Seasons belassen. :(


      Brothers & Sisters: Season 5.
      Spoiler anzeigen
      Emily VanCamp's Rebecca verlies die Serie völlig zu Recht Anfang S5, danach war für mich nix mehr zu holen. S4 war dabei noch mit die beste Staffel gewesen und auch sonst eine insgesamt gute Serie, aber das finale Jahr war einfach nur noch platt, Figuren begannen zu langweilen oder nerven, Storylines wiederholten sich oder waren eierlos. Zum Glück gab's dann ein Finale, 5 Jahre war dann auch wirklich genug.



      The Big Bang Theory: Leider muss auch eine einstmal tolle Comedy hier rein, ab S4 und der Einfführung neuer Charakterinnen war leider für mich die Qualität nicht mehr auf dem Niveau von vorher, wenn Nerdthemen gegen Beziehungskram ausgetauscht werden und die Mädels für mich halt kaum lustig sind (Penny ausgenommen) ist das ein Problem. Dazu kann auch ein Sheldon, der meistens im Zentrum steht, nicht ewig gleich laufen, irgendwann muss da Variation rein. Naja, jedenfalls setzte sich trotz ein paar guter Folgen ggü. vieler harmloser Folgen der Abwärtstrend in S5 fort, es ist immer noch ordentlich und ab und an lustig, leugne ich nicht, aber nichts worauf ich mich noch freue, ist halt zu anders geworden, irgendwie zähle ich das auch in Richtung Haisprung, eine Freundin wäre ja okay, aber 2 Paare ist zu viel usw.


      One Tree Hill: Gutes Beispiel. 9 Seasons, klar dass das zu lang ist! S1-4, 3 davon bei The WB, nach S4 ein Zeitsprung, S5-6 überraschend ordentlich,
      Spoiler anzeigen
      danach verließen Lucas und Peyton die Serie, was aus Charaktersicht gut war, weil sonst wäre nur unnötiges Drama gekommen, aber leider war danach kaum noch was zu holen
      , S7 ging noch, S8-9 waren schwach bis ätzend, leider zog man den Stecker wirklich erst als es schon zu spät war, wenn der Cast letztendlich fast nur noch aus neuen Charakteren besteht und die Erwachsenen quasi nicht mehr vorhanden sind ist es eine andere Serie geworden, schade.


      Misfits: S1-2 waren kreativ, abgedreht, witzig, haben wirklich Laune gemach.
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      Danach stieg leider der wichtigste Darsteller von Nathan aus und abwärts ging es. Der neue Mann war irgendwie blöd, ging mit der Zeit, aber mehr war das auch nicht. Doofe Plots, doofe Handlung, es fehlte der Witz und es war letztendlich eine der herbsten Enttäuschungen die ich jemals erlebt habe, von 2x über gut auf ne klare 4 abzurutschen ist halt schon aua. Da in der anstehenden 4. Staffel noch glaube 2 weitere Charaktere aussteigen sollen, sollte man die Serie wie Nathan Ende S1 beerdigen und Deckel druff lassen



      Das nur die derzeitigen Beispiele, sicher wird noch die eine oder andere Jumping Shark Situation folgen, man weiß leider nie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pixelpanic“ ()

      Dann pack ich noch eine drauf.


      Ally McBeal: Staffel 1-3.

      Schlafanzug
      Bei Ally McBeal fand ich die ersten beiden Staffeln einfach nur genial, da schräge Charaktere und witzige Geschichten! Die dritte Staffel deute dann schon ein wenig an, dass es abwärts geht, war aber im Großen und Ganzen dann doch noch ganz okay.Von der vierten Stafel hab ich bisher nur die Hälfte gesehn, weil ich mich momentan nicht dazu zwingen kann weiterzuschauen. Ich kann nicht einmal genau definieren, an was es liegt, vielleicht, dass Georgia und Nelle so gut wie nicht mehr beachtet werden (zwei Charaktere, die ich gut fand) oder weil ich die neuen Charaktere (Mark und Larry) nicht so dolle finde.... Und storytechnisch geht es auch nicht recht vorwärts... Ich weiß nicht, ob ich mir die 5.Staffel überhaupt noch anschauen soll.

      Deckt sich sehr mit meiner Meinung, S1-3 war insgesamt doch sehr gleichförmit, S4-5 dann ein spürbares Stück weiter unten und damit klares Mittelmaß.


      War nie der große Fan der Serie, aber ich mochte sie also wenn man mal die Serie Ally McBeal mit Originalcast hernimmt. Da gab's ja ab S4 ne klare Änderung, an sich war ich auch durchaus dafür oder einverstanden, aber was dann für Neulinge kamen, das war nicht so dolle. Es war auch so, dass sich die Themen totliefen, das ist klar, eine Serie die sich sowohl auf fast nur oder sogar rein Liebesgerichtsfälle beschrenkt und dazu noch die Liebesgeschichten der Charaktere, da war wenig anderer Kram dabei, das ermüdete. S5 brachte noch mal 4 neue Charaktere und auch wenn die insgesamt doch nett waren, so war die Luft draußen. Bis S3 so grob gesagt mit dem Originalcast hat es gepasst, danach verlor man sich in Wiederholungen und uninspierierten Darstellzugängen.


      Bei Boston Legal, welches ich erst angefangen habe, wird David E. Kelley immerhin bis auf die Hauptmenschen den nennen wir es "supporting cast" regelmäßig austauschen, das klingt zumindest besser als es dann so zu machen. Vor allem hat mir schon Misfits und One Tree Hill gezeigt, dass es einfach nicht geht nach mehreren Staffeln alte raus und neue Charaktere zu bringen.


      Misfits: Staffel 1-2. Wie unten schon geschrieben, nur hab ich mittlerweile auch S4 gesehen. Da haben die werten Autoren wohl versuchte diverse Abgänge durch dramatische Geschichten zu kompensieren. Die Neuen an sich nicht unbedingt schlecht, aber dann doch nervig, weil die Geschichten schwach waren, sehr schwach, ekelig auch noch und dann fehlten sowohl Teamgefüge als auch die Skills, als auch gute abgedrehte Geschichten - Unterschied zu blöden, ekelhaften Geschichten. Damit hat man sich selbst ins Knie gevögelt, jetzt hat man schon 2 gute vs. 2 schlechte Staffeln - und es geht noch weiter. Es tut weh einen Abstieg selber mitzuerleben und besonders wenn man aus Komplettierungsgründen (da ich S1-2 mochte) alles gucken muss.


      From The Earth To The Moon: Mag jetzt seltsam klingen dies bei einer HBO Serie mit gerade mal 12 Folgen zu sagen, nur muss ich es einfach tun. Bis Folge 6 (somit der Hälfte) oder gnädig Folge 7 war man noch richtig gut drauf, danach kamen aber leider nur noch so Geschichten, die nur indirekt etwas mit der tatsächlichen Mondlandung (die ohnehin gefälscht wurde, was ich im Zuge ein paar google Recherchen auch rausfand - dank dieser Serie^^) zu tun hatten, also nicht mehr die Astronauten und die tatsächlichen Missionen behandelten, sondern andere Personen die eben nur indirekt daran beteiligt waren. Das ging leider schief und sprach mich kaum noch an. Brutaler Fall innerhalb von 12 Folgen, quasi wenn man schon dachte: Gute Serie, kam dann die Enttäuschung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Pixelpanic“ ()