Im Westen nichts neues
Produzenten: Ian Stokell und Lesley Paterson
Drehbeginn: Vorraussichtlich Frühling 2012
Deutscher Kinostart: Unbekannt
Buchvorlage: Erich Maria Remarque
Darsteller: Daniel Radcliff ( Paul Bäumer ), Bernard Hill ( General Reinhardt )
Handlung:
Paul Bäumer gehört zu einer Gruppe von Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. In der Ruhestellung hinter der Front erinnert er sich zurück an seine Schulzeit. Die patriotischen Reden seines Lehrers Kantorek hatten die ganze Klasse überzeugt, sich freiwillig zu melden. Unter dem Drill ihres Ausbilders Unteroffizier Himmelstoß müssen sie bereits in der Grundausbildung lernen, dass alle ihnen bislang in der Schule vermittelten Werte auf dem Kasernenhof ihre Gültigkeit verlieren. Sie werden an die Westfront verlegt, wo sie von einer Gruppe alter Frontsoldaten um den erfahrenen Stanislaus Katczinsky in die Gefahren an der Front eingewiesen werden. Zwischen „Kat“ und Bäumer entwickelt sich ein Vater-Sohn ähnliches Verhältnis. Paul lernt, zu überleben, die verschiedenen Geschosse schon am Klang zu unterscheiden, auch unter widrigsten Bedingungen etwas zu Essen zu finden, und sich gegen den wirklichen Feind zu wehren – den Tod.
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Bei einem kurzen Heimataufenthalt stellt Bäumer fest, wie sehr ihn die Erlebnisse an der Front verändert haben. Es ist ihm unmöglich, seiner Familie die grausamen Erfahrungen aus dem Schützengraben mitzuteilen. Enttäuscht kehrt er zurück zu den Menschen, die ihm nun am nächsten sind, seinen Kameraden an der Front. Bei einem Angriff wird er durch Splitter verwundet und verbringt ein paar Wochen im Lazarett. In den nächsten Monaten zurück an der Front zerfällt Bäumers Gruppe. Einer nach dem anderen, abgesehen von seinem guten Freund Tjaden, stirbt durch die Gas- und Granatenangriffe, im Trommelfeuer oder im Kampf Mann gegen Mann. Bis zuletzt auch er, nachdem er Verwundung und Wochen im Lazarett überlebt hat, kurz vor Ende des Krieges tödlich getroffen wird, „an einem Tag, der so ruhig und so still war, dass der Heeresbericht sich auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden.“
Fazit:
Mal sehen wie diese Verfilmung wird, die von 1930 fand ich sehr gut, die zweite habe ich nicht mehr so im Gedächtnis. Mal sehen wie Radcliff sich in der Rolle so macht.
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