Homeland - Season 1 (Showtime)

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    Es gibt 54 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Kiddo.

      Ich hab die Serie jetzt seit dem ersten Verkaufstag hier liegen und ich tu mich verdammt schwer, weiterzuschauen. Sogar die fünfte Staffel von True Blood hab ich zwischendurch eingeschmissen und zu Ende geschaut. Ich bin jetzt dabei, mir die 4 Folge von Homeland endlich fertig zu bringen.

      Ich mag solche Spionagesachen ja ungemein. Egal ob Dame, König, As, Spion, Zero Dark Thirty etc. Daher versteh ich das nicht, dass ich mich mit dieser Serie so schwer tu. Liegt es wirklich an mein 24 Trauma, was ich seit Season 3 habe und die Serie von den Machern ist? Zwar wirkt das hier alles intelligenter, aber trotzdem hab ich so das Gefühl, dass die Erzählweise einfach so altbacken ist. Diese ganzen Probleme zwischen den Figuren, irgendwie nichts neues. Bester Freund vögelt Ehefrau und hinterher hat man diese Dreiecksbeziehung, Hauptdarstellerin hatte mal was mit dem, ganz zu schweigen das sie ihren Mentor belügt etc. Auch wenn die Idee zu der Story nicht schlecht ist. Aber trotz allem, dass es glaubwürdig rüberkommen will, wirkt es nicht authentisch. Diese ganzen Nebenstorys sind einfach ausgelutscht. Mal schauen, wie lang ich für den Rest der Staffel noch brauche.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-=Zodiac=-“ ()

      Mir ist die Begeisterung um diese Serie ein absoluter Schleier. Ich habe die ersten beiden Staffeln gesehen und bin nach den ganzen Lobeshymnen enttäuscht.

      Viele unnötige und uninteressante Nebenhandlungen. Wenig sympathische Figuren. Logikfehler und absolut vorhersehbare Handlungen, schmälen meinen Spass an der Serie stark. Darüber hinaus wird die Thematik unglaublich in die Länge gezogen und ungemein viele unglaubwürdige Situationen werden präsentiert.
      Darüber hinaus ist mir selten eine Darstellerin/Figur so sehr auf die Nerven gegangen wie Claire Danes als Carrie (und ich mochte Danes eigentlich bis zu dieser Serie). Ich meine kommt die Schauspielerin sich nicht selber ein wenig dämlich vor, dass sie in fast jeder Folge am heulen ist?


      ABER

      Damian Lewis ist überragend. Wie er das alles spielt, ist absolut großartig und seine Darbietung reißt einen einfach nur mit.
      Er ist der Grund, warum ich es bis zum Ende der zweiten Staffel durchgehalten habe, ob das aber für die folgenden Staffeln reicht, bleibt erst mal fraglich.
      Vor ein paar Tagen habe ich mal Homeland gestartet. Schon seit dem Release, steht Homeland auf meiner "To Do - Liste". Bin jetzt bei Folge 7 angekommen, aber irgendwie, tu ich mich etwas schwer. Es hat durchaus ein paar interessante Szenen gegeben und prinzipiell bin ich, was die Hauptstory angeht, immer für so ein Thema zu haben. Aber irgendwie tümpelt das alles jetzt vor sich rum. Hat jemand alle 8 Staffeln gesehen? Gibts da mal ein Fazit, wie das Gesamtpaket aussieht?

      The Fiend schrieb:

      Vor ein paar Tagen habe ich mal Homeland gestartet. Schon seit dem Release, steht Homeland auf meiner "To Do - Liste". Bin jetzt bei Folge 7 angekommen, aber irgendwie, tu ich mich etwas schwer. Es hat durchaus ein paar interessante Szenen gegeben und prinzipiell bin ich, was die Hauptstory angeht, immer für so ein Thema zu haben. Aber irgendwie tümpelt das alles jetzt vor sich rum. Hat jemand alle 8 Staffeln gesehen? Gibts da mal ein Fazit, wie das Gesamtpaket aussieht?


      Bin da so bei der Staffel ausgestiegen die in Deutschland spielt, wenn dir die erste Staffel nicht so zusagt dann guck eher nicht weiter weil vom Gefühl her wird es nicht unbedingt besser. Dazu wird der Charakter von Clair Danes irgendwann richtig anstrengend, und Damian Lewis ist dann ab der vierten Staffel auch raus. Und gerade den Verlust konnte man irgendwie nie so richtig kompensieren.
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      GrafSpee schrieb:

      The Fiend schrieb:

      Vor ein paar Tagen habe ich mal Homeland gestartet. Schon seit dem Release, steht Homeland auf meiner "To Do - Liste". Bin jetzt bei Folge 7 angekommen, aber irgendwie, tu ich mich etwas schwer. Es hat durchaus ein paar interessante Szenen gegeben und prinzipiell bin ich, was die Hauptstory angeht, immer für so ein Thema zu haben. Aber irgendwie tümpelt das alles jetzt vor sich rum. Hat jemand alle 8 Staffeln gesehen? Gibts da mal ein Fazit, wie das Gesamtpaket aussieht?


      Bin da so bei der Staffel ausgestiegen die in Deutschland spielt, wenn dir die erste Staffel nicht so zusagt dann guck eher nicht weiter weil vom Gefühl her wird es nicht unbedingt besser. Dazu wird der Charakter von Clair Danes irgendwann richtig anstrengend, und Damian Lewis ist dann ab der vierten Staffel auch raus. Und gerade den Verlust konnte man irgendwie nie so richtig kompensieren.


      Danke. Ich finde sie auch schon etwas anstrengend in S1. Denke, ich werde die Staffel zu Ende schauen und es dann dabei belassen.
      Die erste Staffel hat mich damals restlos begeistert, das hätte eine ziemlich rundum perfekte Miniserie werden können - bis man sich dann entschieden hat, nochmal sieben Staffeln hinten ran zu hängen.

      Das Problem ist, dass die Prämisse - ist Brody ein Schläferagent? Ist er keiner? - eine mit einem natürlichen Endpunkt war. Wenn du dich einmal an dieser abgearbeitet hast, dann ist die Geschichte schlichtweg einfach vorbei - und als Storyteller musst du dir dann schon die Frage stellen, ob das, was im Anschluss kommt, dann überhaupt noch Teil derselben Geschichte ist. Ich für meinen Teil kann diese Frage eher mit einem Nein beantworten, weil nichts im Anschluss an das Brody-Kapitel wie eine organische Fortsetzung gewirkt hat, sondern mehr wie Appendix 1, Appendix 2 etc. Und das kann nichts Gutes sein.

      Wenn dir Staffel 1 nicht zusagt, kannst du eigentlich auch abbrechen aus meiner Sicht. Nicht, dass Homeland keine tollen Momente mehr hätte (es war qualitativ immer hochwertig) - aber es wird halt einfach auch nicht mehr besser.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Also ich hab alle gesehen und muss sagen, das mir die erste am wenigsten gefallen hatte. Mochte Brody nicht und auch die story um ihn nicht. Für mich ging es eigentlich eher immer bergauf mit den weitern Staffeln. Jede Staffel hat ein Thema für sich und war immer relativ up to Date mit der aktuellen politische Lage und in der Agentenwelt dann entsprechend umgesetzt. Nur claire Danes in der Serie war so sinnlos wie sonst was und hat zur Story null beigetragen und eher genervt. So wurde man nur immer mal wieder an erinnert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()

      Es war glaube ich in Staffel 5 , da passierten Dinge die ins Phantasieland gehören und
      wahrscheinlich haben die Drehbuchautoren aller ''Der Wunschfilm' auf ZDF'' den
      Phantasievollen Zuschauer entscheiden lassen wie es weiter gehen soll ...wählen sie die 1 für nervig
      oder die 2 für Hanebüchen ,die 3 für Mumpitz mit schlechten Makeup etc




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Payback schrieb:

      Es war glaube ich in Staffel 5 , da passierten Dinge die ins Phantasieland gehören und
      wahrscheinlich haben die Drehbuchautoren aller ''Der Wunschfilm' auf ZDF'' den
      Phantasievollen Zuschauer entscheiden lassen wie es weiter gehen soll ...wählen sie die 1 für nervig
      oder die 2 für Hanebüchen ,die 3 für Mumpitz mit schlechten Makeup etc


      Ach sehe gerade, dass ich bisher doch nur bis Staffel 4 gesehen habe. :D Bis dahin war jedenfalls noch nicht groß Unglaubwürdiges dabei. Fand Homeland bis dahin immer das etwas bodenständigere "24".

      Ich oute mich dann Mal als großer Fan aller Staffeln. Ich mag Claire Danes und finde, sie macht ihre Sache hier großartig. Ich mag genauso Mandy wieheißternoch, der passt auch super.

      Das Thema um Brody hat mich ziemlich gefesselt und als das gegessen war, konnte ich mir nicht vorstellen, dass es nochmal interessant wird aber nach einer kurzen Übergangsphase, mit der ich mich schwer getan habe, ging es dann doch wieder spannend weiter. Die Staffel in Berlin fand ich dann tatsächlich auch am wenigsten interessant und musste mich etwas durchquälen, aber dann wurde es wieder besser.

      Die Serie hat für mich auch eins der besten Finale aller Zeiten, es braucht tatsächlich bis zur letzten (oder vorletzten) Szene, bis man es versteht.
      wenn man natürlich alles langweilig findet, dann würde ich auch nicht empfehlen, sich durch alle Staffeln zu zwingen. Das ist sinnlos. Aber für mich steht irgendwann definitiv noch ein rerun an.
      Every life comes with a death sentence.