Transformers 4: Ära des Untergangs (engl. Age of Extinction)

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    Es gibt 530 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Emily.

      Original von coolguppi
      Crimson Tide


      der ist aber von Tony Scott. Und dieser hat zumindest mit "Last Boy Scout" und "True Romance" mehr Klasse als Bay gezeigt. Aktuell reisst er aber (leider) auch nichts mehr raus.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Original von -=Zodiac=-
      Das was Bay kann, kann doch fast jeder Regisseur. Die meisten sind sich nur zu schade dafür.


      Oh ja, wie recht Du hast :rolleyes:

      Eigentlich können alle Regisseure, die von der Filmhochschule kommen, das, was BAY kann. Aber im Gegenzug zu ihm sind natürlich alle anderen NICHT am Geld oder an großen Projekten oder an der Freiheit, sein Ding durchziehen zu können, interessiert. Nur die Kunst ist es, die sie antreibt, nicht der Ruhm, die Frauen, das Geld, (der Ko.ks), die Möglichkeit, Filme zu drehen, die viele Menschen erreichen.

      :hammer:

      OK, Scherz beiseite. Bay-Bashing ist ja in, da macht man gerne mit. Ne, mal abgesehen davon, dass eine solche Aussage wie in dem Zitat oben absolut unbeweisbar ist, ist sie zudem auch unlogisch. Ja, es stimmt, dass die Transformers-Filme rein auf Schauwerte ausgelegt sind. Auch Armageddon oder Pearl Harbour haben einen starken Anteil Action- und Effekte und bei Armageddon ist vieles unlogisch und bei Pearl Harbour so manches arg übertrieben. Aber es werden auch gute Geschichten erzählt, was ja leidergottes übersehen wird, da man ja - im Zuge des Bay-Bashing, das auch damals schon gerne betrieben wurde - sein Gehirn an der Kinokasse abgegeben hat.

      BAY kann man mögen oder nicht, man kann einen Film, der einem nicht gefällt auch persönlich nehmen und dann mit so etwas wie Hass argumentieren - aber man kann nicht sagen, dass Bay ein schlechter Regisseur ist. Der Mann weiss, wie man Szenen filmisch so aufbereitet, dass sie gut aussehen. Mag er bei TF3, was Szenenfolgen angeht, etwas daneben gelegen haben, aber mal davon abgesehen hat er immer geliefert, wofür sein Name steht: Blockbuster mit rasanter Action und tollen Effekten in Referenzqualität. Er hat bisher immer die Kontrolle über sein Budget behalten und seine Filme werden von vielen Menschen gesehen. Dass man ab einem bestimmten Erfolg natürlich Neider auf den Plan ruft, ist leidergottes ein immer wiederkehrendes Übel.

      Aber dass man sein goldenes Händchen so abwertet, dass das "fast jeder Regisseur kann, aber die das eben nicht machen, weil sie sich zu schade dafür sind" ist ... tut mir leid, ich kann's nicht anders sagen, totaler Quatsch.

      Die meisten Regisseure wollen große Projekte oder zumindest Projekte, in denen sie Handlungsfreiheit haben (eben wie BAY). Klar, gibt es auch viele reine Kunst- und Autorenfilmer, nur werden die Filme von denen eben nur von einer handvoll Menschen gesehen und auch über "Kunst" lässt sich streiten. Nehmen wir Jim Jarmusch: im Grunde kennt den keine Sau, seine Filme sind wirr und sperrig. Nicht falsch verstehen, ich mag den Jim, aber eben in der Niesche, in die er gehört.

      Es muss solche und solche geben. Natürlich ist ein Film, der einen intellektuell herausfordert etwas wunderbares. Genauso wie Filme, die es schaffen einen sehr zu berühren. So habe ich bei Million Dollar Baby Rotz und Wasser geheult. Aber den Film habe ich nur 1x gesehen, die Wirkung wie beim "ersten Mal" kann er nie wieder wiederholen. Auch Filme mit cleverem Humor mag ich sehr. Aber ab und an braucht man einfach etwas, wo man sich einfach nur die schönen Bilder ansieht (im Falle der Transformersfilme). Oder wo man eine nicht so komplexe aber dennoch interessante Handlung hat und man zudem beim Ansehen besser seinen Sessel mit Sitzgurten ausstattet, weil der Film einfach abgeht wie The Rock, Armageddon oder Pearl Habour.

      Sorry für den langen Text, aber manchmal geht mir das Bay-Bashing einfach auf den Keks. Vor allem, wenn man da doch nur Plattitüden, Unsinn und Neid zu lesen bekommt. Wenn man einen Regisseur nicht mag, dann soll man ihn eben meiden. Der Erfolg beweist aber, dass es viele gibt, die seine Filme sehen wollen. Ich persönlich hasse Harry Potter. Aber die Tatsache, dass es eben viele gibt, die das Zeug mögen und es mir auch zu viel (ujnd vor allem nutzlos) wäre, ständig dagegen zu wettern und die Fans davon zu überzeugen, dass das eigentlich Mist ist, lässt mich diesbezüglichen Threads fernbleiben...
      Original von Hulk
      Aber es werden auch gute Geschichten erzählt, was ja leidergottes übersehen wird, da man ja - im Zuge des Bay-Bashing, das auch damals schon gerne betrieben wurde - sein Gehirn an der Kinokasse abgegeben hat.


      Also das ist eigentlich genau das was bei ihm am meisten kritisiert wird, ok gut ich mach ihn jetzt dafür nicht direkt verantwortlich, weil Drehbücher schreiben tut er eh nicht, machen andere Regisseure ja auch nicht, aber im Vgl. zu anderen die sich zumindest gute Skripts rauspicken, interessiert es ihn ja nicht einmal, er hat ja mal selbst behauptet ich mache Filme für Kinder, na und? ^^ Ist nichts verwerfliches, ab und zu guck ich ja auch mal einen seiner (bevorzugt älteren) Filme an um mich zu unterhalten.

      ich kann dich auf der einen Seite verstehen Hulk wenn dich Bay-Bashing nervt, aber es kann auch genauso nerven wenn Leute hier oder auch woanders in ihm und seinen Filmen auf Biegen und Brechen verteidigen und einfach mehr sehen als sie sind: Guilty Pleasure und Kommerzunterhaltung (für Kinder), nein keine Kunst und schon gar nicht bitte in einem Atemzug mit Regisseuren wie Tarantino & Co. ^^
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      In dem Artikel von Quotenmeter lese ich nur zwei Argumente heraus: Bay braucht kein großes Budget und überschreitet es zumeist auch nicht. Und er hat seinen eigenen Stil.

      Was das Budget angeht befindet er sich ökonomisch eher im Mittelfeld, die genannten Beispiele Pirates 3 und Quantum of Solace gehören schon zu den teuersten Filmen aller Zeiten, unterhalb von TF3 liegen dagegen Filme wie Inception mit 160 Mio., Star Trek 140 Mio., Matrix 65 Mio. und die Messlatte nach unten hin ist District 9 mit 30 Mio..

      Zur Stilfrage: Ich hatte früher im Kunstunterricht auch immer einen eigenen Stil mit einer einmaligen Pinselführung. Trotzdem stand ich immer vier. Die Frage ist: ist es auch ein guter Stil?

      Fakt ist, Bay versteht was vom Action-Handwerk. Ob man dafür ein besonderes Talent braucht, um solche Filme drehen zu können, oder einfach nur das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein, vermag ich nicht zu beurteilen. Klar ist aber auch, dass sich einige Senores die Finger nach Bays Regiestuhl lecken und sich ganz sicher nicht etwa zu fein sind, den Roboter-Trash zu verfilmen.

      Ich verbleibe aber mit der Annahme, dass ein guter Regisseur auch ein guter Allrounder sein muss, dazu gehören Casting, Schauspielführung, Kreativität, Atmosphäre und allerlei koordinative Belange wie Drehbuch, Musik und Schnitt. Das Gesamturteil im Falle Bay fällt da für mich nicht mehr gut aus,
      Das ist sicher ein Hin und Her wie beim Tennis. ;)

      Und es ist ja auch natürlich, dass man sowohl bei der "Verteidigung" als auch beim "Angriff" mit Übertreibungen arbeitet. Das wird dann schnell zu "Stümper" vs. "Genie".

      Ich persönlich würde BAY zusammen mit EMMERICH oder LETERRIER in eine "Gruppe" einteilen (obwohl es schon etwas seltsam ist, immer alles einordnen und mit einem Etikett versehen zu wollen). Er ist eben ein Regisseur, der sich dem Bombast verschrieben hat. Früher waren da noch interessante Stories (wenn auch nicht besonders komplex) dabei, was den TF Filmen ja vollkommen abgeht. Daher hoffe ich auch, dass er jetzt sich mal etwas anderem zuwendet.

      (Das ist jetzt natürlich eine Vermutung, da ich den Mann ja persönlich nicht kenne) Es ist sicher so, dass er sich bewusst FÜR eben diese Art Filme entschieden hat. Durch seine Videoclip-Erfahrungen hat er gelernt, wie man schnelle Kameras und Schnitte, besondere Winkel und Effektgewitter einsetzt und hat gemerkt "ja, sowas kann ich, da verdiene ich klasse, das ist mein Ding!". Und da ist es IMHO legitim, dass er dem auch in seiner Karriere gefolgt ist.

      Bei den Transformers - um jetzt mal wieder auf das eigentliche Threadthema zurückzukommen - ist die Grundlage schonmal ziemlich dünn. Ich kenne die Serie. Der merkt man 100% an, dass jede vorkommende Figur nur dazu da ist, Spielzeug zu verkaufen. Das sind im Grunde alles längere Werbespots für Kinder. Natürlich kann man sich als Erwachsener in diese Welt hineindenken und man findet dann eventuell sogar einen Sinn darin - das ist auch OK und hat überhaupt nichts mit Intelligenz zu tun. Es gibt sicher TF-Fans (ich sprechen jetzt von den Zeichentricksachen), die kommen aus allen Sparten, da sind sicher auch Wissenschaftler, Anwälte und Mediziner dabei. Wenn einem etwas sympathisch ist, dann ist es egal, wie komplex.

      Und da kommt dann das ins Spiel, was mich wirklich nervt und was ich auch für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit halte: das Aufgeilen an Komplexität. Viele verwechseln Komplexität mit Cleverness. So etwas wie Inception ist sicher komplex, aber dennoch alles andere als clever. Aber es wird für klug gehalten, weil man alles so verschachtelt, mit mystischen Dialogen ausstattet und die Figuren eben so gucken, als hätten sie gerade einen klugen Gedanken. Jetzt nichts gegen Nolan, ich mag seine Batsys und auch so manchen anderen Film von ihm, aber ebenso wie es in der "Kritikerwelt" das Dogma gibt "Bay macht dumme Filme, also muss das auch ein Depp sein ebenso wie die, die seine Sachen mögen" gibt es das Dogma "Nolan ist ein Genie und wer was anderes sagt, ist blöd". Auch ein Nolan kocht mit Wasser, er kann sich eben nur besser verkaufen.

      Im Grunde kann es einem als Zuschauer doch egal sein, ob jemand anders die Filme eines Regisseurs, den man selbst blöd findet, für gutes und tolles entertainment hält. Weder Bay noch Nolan juckt das. Aber man möchte eben nicht zu einer Gruppe gehören, die von anderen verlacht wird - daher diese "Grabenkämpfe mit herrlichen Übertreibungsblüten". Ich falle da auch immer wieder darauf hinein, indem mir das Bay-Bashing auf den Sack geht. Eigentlich ist es mir klar, dass ich niemanden Pro-Bay überzeugen kann, der gegen ihn basht. Auf der anderen Seite ist ja genau deshalb (oder zumindest auch deshalb) dieses Forum entstanden. Bei Fußball ist es doch genauso: wer Verein XY mag und alle Spieler toll findet, der wird den Fan von Verein Z davon niemals überzeugen können - schon gar nicht, wenn es "Tradition" bei Z ist, von XY die Spieler, den Trainer, den gesamten Verein und auch die Fans richtig Schei$$e zu finden....

      Egal - Peace out there! Bay ist Bay, Nolan ist Nolan und Eastwood ist Eastwood. Und das ist gut so, denn alle haben ihre Berechtigung! Man sollte sich nicht auf das dünne Eis begeben, jemandem die Existenzbereichtigung abzuurteilen. DAS wäre nämlich dann wirklich etwas, worüber man NICHT mit Spaß diskutieren kann...
      Ich muss sagen, wenn man an Bay denkt, dann denkt man eben sofort an viel Krawall und Rumgerummse. Und wie im Transformers 3-Thread viele schrieben, Gehirn aus. Aber das sind so Sachen, die hat man schon vorher auch bei nem Emmerich serviert bekommen. Nur dass man da zum Teil sogar mehr Geschichte bekommen hat (independence Day z.B, ist schon älter, aber ich habe auch seit Ewigkeiten keinen Emmerich mehr gesehen).

      Und wenn es vielen nur um die Zerstörung geht, dann fällt mir eben auch nur ein Emmerich ein, der macht das ja auch sehr gerne.

      Ansonsten gibt es auch im Actiongenre noch jemanden wie James Cameron. Aber er hat auch stets mehr Tiefe in seinen Filmen gehabt. Nicht unbedingt tiefgründig, aber mehr als Bay definitiv (Die Insel mal ausgenommen, das war ja so sein tiefster in etwa). Aber die Action war auch immer gut inszeniert.

      Und deswegen weiss ich nicht, ob er nicht doch austauschbar wäre. Klar, stilistisch könnte sich minimal was ändern, aber gerade diese Action, die man ihm immer wieder anheftet, können auch andere, denke ich.
      Break through the surface and breathe.
      ohne regisseure wie bay wäre das kino auch etwas langweilig. ich bin zwar jemand der "mehr" von einem film haben möchte, aber das große "geld" verdienen studios meistens mit filmen die regisseure wie bay in die kinos bringen und diese filme machen es studios möglich, auch mal risiken einzugehen...in projekte von nolan und anderen top-regisseuren zu investieren...
      Original von burtons
      Original von Gambit
      Zu dem Bericht von quotenmeter. Seht schön geschrieben und auf den Punkt gebracht. Inbesondere die Punkte

      Bay entwickelte eine markante, eigene Handschrift. Genauso, wie auch deutlich respektierte Regisseure. Etwa Quentin Tarantino, David Lynch, Woody Allen oder David Fincher. Es ist erlaubt, Bay zu laut zu finden, seine Schnittarbeit zu hektisch oder seiner obligatorischen Rundum-Kamerafahrt überdrüssig zu sein. So wie man den Stil anderer Regisseure ablehnen kann. Trotzdem muss man Bay Respekt zollen, da er in einem überfüllten Genre stilistisch hervorsticht.


      selten so eine lächerliche Übertreibung gelesen, sry. Es gibt Actionregisseure da darf man ruhig sagen die haben eine markante und kreative Handschrift, John Woo z.B., aber Bay gehört nicht dazu.


      Ja ne is Klar!! :headbash: :headbash:
      Original von grabbi
      Ja ne is Klar!! :headbash: :headbash:


      sehr überzeugende Gegenargumente. :goodwork:

      wenn du Bay-Fan ist, sind jegliche Vorurteile ihm gegenüber gerechtfertigt. :tlol:
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Original von Winnfield
      Transformers ist wie ein Porno-Film. Den sehen sich ja auch viele, vorwiegend sehr junge, Menschen, an. Der Film ist frei von Handlung und befriedigt die menschlichen Gelüste. Ist es deshalb ein guter Film?


      ich kanns jetzt schon kaum erwarten zu sehen wie optimus prime tori black hart rannimmt in transformer the parody...
      Ich find die filme von michael bay einfach langweilig.
      Die wirken auf mich persönlich als hätten sie kein bisschen seele.
      Es gibt viele actionkracher ohne vernünftige handlung aber die haben da noch irgendwas kleines verstecktes was sie unabhängig von der action sehenswert macht.
      Das find ich für mich bei seinen filmen nicht.
      Original von Hulk

      Und da kommt dann das ins Spiel, was mich wirklich nervt und was ich auch für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit halte: das Aufgeilen an Komplexität. Viele verwechseln Komplexität mit Cleverness. So etwas wie Inception ist sicher komplex, aber dennoch alles andere als clever. Aber es wird für klug gehalten, weil man alles so verschachtelt, mit mystischen Dialogen ausstattet und die Figuren eben so gucken, als hätten sie gerade einen klugen Gedanken. .



      kannst du das mal genauer erklären, wieso Inception zwar komplex aber nicht clever sein soll ? was ist deiner Meinung nach clever ?


      IMO liegt das Problem bei den TF Filmen nicht an ihrer fehlenden Komplexität - das ist bei den meisten Blockbustern so, die aber deshalb nicht per se schlecht sein müssen - sondern weil Bay mit TF angefangen hat, auf jegliche Form der Erzählkunst zu scheixen.

      Denn während andere Flachbügel-Blockbuster wenigstens noch Wert auf interessante Charaktere, brauchbare Dialoge und eine in sich stimmige (flache)Handlung legen, ist TF nichts weiter, als eine reinrassige und sinnleere Aneinanderreihung von Schauwerten.

      Ich fand Bay früher auch mal gut, nach Pearl Habour wurde ich nur noch enttäuscht und seit TF sind seine Filme jenseits meiner Schmerzgrenze.
      Favourite Movies:
      01. Alien
      02. Herr der Ringe
      03. Aliens - Die Rückkehr
      04. The Abyss
      05. Titanic
      06. Birdman
      07. Sin City
      08. Der schmale Grat
      09. Die Verurteilten
      10. Inception
      Favourite Series:
      01. Game of Thrones
      02. Babylon 5
      03. Breaking Bad
      04. Queen's Gambit
      05. Battlestar Galactica
      06. House of the Dragon
      07. Severence
      08. The Haunting of Hillhouse
      09. The Expanse
      10. Twin Peaks
      Most Wanted:
      01. Dune 2
      02. Furiosa
      03. A Quiet Place 3
      04. Beyond the Spider-Verse
      05. Joker 2
      06. MI8
      07. The Batman 2
      08. Planet of the Apes 4
      09. Deadpool 3
      10. Ballerina
      Original von Hulk
      So etwas wie Inception ist sicher komplex, aber dennoch alles andere als clever. Aber es wird für klug gehalten, weil man alles so verschachtelt, mit mystischen Dialogen ausstattet und die Figuren eben so gucken, als hätten sie gerade einen klugen Gedanken.


      das gleiche könnte man auch über matrix sagen und andere filme..hehe
      Original von Whoms
      Original von Hulk
      So etwas wie Inception ist sicher komplex, aber dennoch alles andere als clever. Aber es wird für klug gehalten, weil man alles so verschachtelt, mit mystischen Dialogen ausstattet und die Figuren eben so gucken, als hätten sie gerade einen klugen Gedanken.


      das gleiche könnte man auch über matrix sagen und andere filme..hehe


      Definitiv, denn beide sind ultra-postmoderne Filme. Da gibt es, was die Bezüge zu mancher Theorie angeht, einige Parallelen.
      Break through the surface and breathe.
      Original von RickOne

      IMO liegt das Problem bei den TF Filmen nicht an ihrer fehlenden Komplexität - das ist bei den meisten Blockbustern so, die aber deshalb nicht per se schlecht sein müssen - sondern weil Bay mit TF angefangen hat, auf jegliche Form der Erzählkunst zu scheixen.


      Ich glaube, dass daran "Die Insel" schuld ist. Der Film kam ohne einige von Bays typischen Elementen aus und war ein großer (aber unverdienter) Flop. Das muss Bay davon überzeugt haben, dass die Zuschauer nur Krach-Bumm ohne große Handlung wollen.
      Original von Winnfield
      Transformers ist wie ein Porno-Film. Den sehen sich ja auch viele, vorwiegend sehr junge, Menschen, an. Der Film ist frei von Handlung und befriedigt die menschlichen Gelüste. Ist es deshalb ein guter Film?


      Gegenfrage. Ist es deshalb ein schlechter film? ;)

      Was mich besonders an der diskussion stört, ist das wesentliche, das viele aus den auge verlieren. Filme sollen in erster linie unterhalten, unseren alltag bisschen erträglicher machen, als zufluchtsort für unerfüllte wünsche und träume dienen, uns an ort und welten bringen, die ansonsten für uns unereicht bleiben, unsere fantasie beflügeln.

      Wenn wir anfangen uns von anderen vorschreiben zulassen was wir gefälligst gut zu finden haben und nicht, welche daseins berechtigung haben dann noch filme? Filme sollen einem persönlich gefallen, einem eine art mentale befriedung bereiten. Wenn sie das individuel tun, dann haben sie zu 100% ihr ziel erreicht. Und es liegt nicht an mir oder anderen, das in frage zustellen, ich habe das gefälligst zu respektieren. Das letzte was ich machen sollte, wäre die integrität des jeweiligen in frage zustellen oder zu diskreditieren, nur weil ich die persönlichen beweggründ nicht nachvollziehen kann.

      Das ist es was ich in letzter zeit vermisse, es wird mehr auf den allgemeinen konsens geachtet, wird der film allgemein bejubelt oder ehr schlecht geredet, und je nachdem woher der wind weht, wird das fähnchen aufgestellt, und alle anderen haben gefälligst auch ihr fähnchen richtig aufzustellen, wenn nicht muss was mit ihm nicht stimmen. Die individualität wird in diesem fall absolut missachtet.

      Das problem heutzutage ist, einige schreiben sich den namen eines gewissen regisseurs oder films auf die kappe, der für anspruchvolles kino steht und denken sich dann automatisch, dass sie filmwissen mit löffeln gefressen haben und den absoluten durchblick besitzen was filme angeht weil sie einerseits einen aktuell hochgelobten filmemacher bejubeln und im gegenzug einen ehr anspruchslosen in grund und boden stampfen. Das führt dann zu der annahme, man habe das recht zu entscheiden was gut und schlecht ist, da man ja perönlich eine exquisten filmgeschmack hat, die kritiken und der allgemeine konsens geben ja einem recht.

      Filme sind unser aller hobby, wir lieben und hassen sie zugleich, ansonsten wären wir alle nicht hier. Weshalb wir aber nicht hier sind, ist das wir das gefühl zuhaben,das wir uns rechtfertigen müssen wieso wir filme mögen. Diesen sinn und zweck dient ein filmforum nicht. Und das haben leider einige aus dem auge verloren, dass bezieht sich nicht nur auf MI, sondern momentan auf fast jedes film forum, was ich persönlich sehr schade finde. Es artet leider vermehrt in persönlichen angriffen aus, in dem man die integrität des jeweiligen in frage stellt.

      just my 2 cents

      btw: falls sich jemand persönlich angesprochen fühlt oder der gleichen, das war nicht die intention meines postings, es ist ehr so eine art momentane allgemeine bestandsaufnahme ;)


      That's my secret, Captain.I'm always angry!!