Die Tribute von Panem - The Hunger Games

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    Es gibt 247 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von El Barto.

      Original von goodspeed
      Wobei gerade diese Ambivalenz dem Film imho gut tut. Die Frage steht im Raum,
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      ob Katniss wirkliche Gefühle für Peeta entwickelt hat oder nicht. Hätte aber Gary Ross deutlicher gezeigt, dass ihre Gefühle nur Überlebenstaktik waren,
      hätte es die Befriedigung im Zuschauer am Ende geschmälert. Die meisten von uns sehnen sich nach emotionaler Befreiung und gerade für einen Film, der für sich allein stehen muss, wäre das kontraproduktiv. Wie Kayero schon gesagt hat, der zweite Teil wird diese Frage auflösen und neues Konfliktpotential schaffen, was am Anfang von Teil 2 auch sinnvoller ist als am Ende des ersten.


      aber mir kam es nicht so vor als ob die frage noch im raum steht. also genau das was du sagst hat mir gefehlt. vielleicht ging es nur mir so, aber genau das hat mir gefehlt. für mich wurde eindeutig klar
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      dass die liebe echt ist
      . an welchem punkt sollte man noch davon ausgehn
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      dass alles gespielt ist?
      die frage wurde für mich zu deutlich beantwortet. aber vielleicht war das auch nur mein eindruck, weil ich da schon so enttäuscht und genervt vom film war
      Komme auch gerade aus dem Kino und hätte auch noch eine Frage

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      Als die kleine Freundin von Katniss stirbt und District 11(?) diese Szenen zu sehen bekommt und daraufhin der große Aufstand im District beginnt ... War es das? War es genau diese besagte Todesszene die nach 74 Jahren das Fass zum Überlaufen gebracht hat? Ich habe das leider nicht ganz nachvollziehen können und fand es letztendlich dann auch etwas lächerlich. Vielleicht steckt dann doch mehr dahinter? Klärt mich bitte mal auf.


      Generell hatte ich ähnliche Probleme mit dem Film wie deralpa. Man merkt dem FIlm einfach ab der Hälfte an, dass es für ein jüngeres Publikum zugeschnitten ist, womit ich mich leider nicht ganz anfreunden konnte, da die erste Hälfte permanent eine bedrohliche, kalte und mitfühlende Wirkung übermittelte und ziemlich beeindrucken konnte. Ich möchte das nicht als Kritikpunkt aufzählen, schließlich handelt es sich um eine Jugendbuch-Verfilmung. Ich könnte mir nur vorstellen, dass das Ganze als eine Art kalte, dreckige, kompromisslose Erwachsenen-Serie fast eine bessere Wirkung erzielen könnte, die dazu auch im Gesamtpaket dramatischer präsentiert werden kann, zumal es Serien einfacher haben dem Publikum Charaktere wirklich nahe zu bringen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TLCsick“ ()

      @ TLCsick

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      Also der Aufstand kommt normal erst im zweiten Buch vor. Da ist es dann auch etwas logischer. Schätze, dass man die Dinge einfach wesentlich schneller voran treiben will und es deswegen an diese Stelle gesetzt hat. Kann aber verstehen, dass das etwas plötzlich kommt.
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher
      @TylerFincher:
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      Also zeitlich passt der Aufstand schon nach dem Tod von Rue hin, aber es wird im Band 2 erst erzählt.
      Man merkt dem Film doch an, dass er nicht so "Standalone"-fähig sein will, wie es das Buch eigentlich wäre. Band 1 hätte mMn auch für sich stehen bleiben können ohne die Fortsetzungen (weil in Sachen Liebesgeschichte die Bücher generell sehr melancholisch daherkommen, man denke nur an das Ende von Band 3). Aber wirtschaftlich wollte man halt nicht diesen "dunklen" Weg gehen, da es "eigentlich" nur eine Jugendromanverfilmung ist. Und da gehört ein Happy End irgendwie dazu ( @goodspeed erwähnte ja die "emotionale Befreiung", die der Zuschauer erleben will).

      @TLCsick:
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      Ich denke mal, der Aufstand wurde so angelegt, dass es eine Folge der Gesamtsituation ist und dazu gehört nicht nur der Tod von Rue. Auch die Tatsache, dass sich eine Fremde aus einem fremden Distrikt um sie gekümmert hat, ließ die Emotionen hochkochen. Man darf nicht vergessen, dass bis auf die Hungerspiele die zwölf Distrikte normalerweise nichts miteinander zu tun haben, der Zaun, den Katniss am Anfang durchkriecht soll "eigentlich" die Menschen in ihren Distrikten einsperren (das Katniss dennoch so frei herumkriechen kann, liegt speziell an Distrikt 12, die als äußerster Distrikt nicht ganz so scharf beobachtet werden).Katniss ist - vor allem durch ihre "freiwillige" Teilnahme - eh in einen besonderen Fokus geraten (vor allem in Band 3 wird dies deutlich) und gibt den Zuschauern mehr als nur eine Prise Hoffnung innerhalb des unbarmherzigen Systems der Hungerspiele.

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      Das kann im Zusammenhang sicherlich so gesehen werden vor allem für Buchkenner ... für den Nichtkenner kam es aber eher so rüber als wäre der Aufstand durch die Familie von Rue zu Stande gekommen und alle haben mitgezogen in der Hoffnung damit was zu erreichen. Katniss war zudem nicht die einzige die District übergreifend eine Gruppe bildete... gut, die anderen hatten eher ein böseres Ziel vor Augen (indem sie sich letzlich wohl gegenseitig abgestochen hätten). Es fällt mir einfach etwas schwer die Situation nachzuvollziehen und das in den 73 Jahren zuvor nichts ähnliches vorgefallen ist.


      The Hunger Games ist definitiv kein schlechter Film. Die Geschichte ist mitreißend, Schauspieler völlig überzeugend. Für meinen Geschmack ist aber die zweite Hälfte und somit das eigentliche Hungerspiel zu kindgerecht und stellenweise kitschig umgesetzt. Die Handlung ist meiner Ansicht nach sowieso nicht für 12 Jährige geeignet ... warum also nicht von Anfang an ein älteres Publikum (trotz des Jugendbuches) als Zielgruppe gewählt wurde finde ich schade.

      Sehr gut gemeinte 6,5 Punkte von mir.
      Wir waren zu dritt im Kino und von dem Film gänzlich enttäuscht. Meine Meinug ist nicht unbedingt objektiv, da ich im Vorfeld schon Bedenken hatte mir den Film im Kino anzusehen und mich nur hab überreden lassen.

      Der Film war zu langatmig und ein nach meinem Dafürhalten für ein zu junges Publikum ausgelegt. Teilweise hatte ich den Eindruck in einer Daily soap gelandet zu sein, bis zwischendurch "irgendwann einmal was passierte". Und das war auch nicht gerade überzeugend für eine derart diktatorische Endzeitgeschichte.
      Was auch absolut nervte war, dass nahezu jeder männliche Charakter "aus der grooooßen Stadt" wie eine Schwuppe unterwegs war. Was sollte das denn?? Ist dann automatisch jeder wie eine Fummeltriene unterwegs nur weil man die dicke Kohle und zu den 3% der absolut dekadenten Weltbevölkerung gehört die oben sind? :crazy2:

      Von Logik und sowas will ich mal gar nicht erst anfangen. Warum man eine Handvoll Kinder zum gegenseitigen Schlachten in der Wildnis aussetzt, nur weil man "ein Opfer darlegen will", ist mir völlig fremd. Alle sind zufällig ausgewählt, aber fast jeder hat irgendwelche olypioniken Fähigkeiten, sind nahezu perfekte Bogenschützen, Kraftsportler, Messerwerfer oder Kampfsportler. Und alle sollen irgenwelche Waldbewohner sein, die tagtäglich ums Überleben (Essen) kämpfen müssen. :rolleyes: Aha.....

      Dann soll die ganze Show zudem wegen Werbung gemacht werden. Aja. 97% der Bevölkerung wissen nicht was sie morgen futtern sollen und die sollen mit Werbung geflutet werden? Wozu? Die können sich doch eh nichts leisten und haben andere Dinge im Kopf.

      Einer Wertung enthalte ich mich, da sie nicht objektiv ausfallen würde, wegen dem hohe Nervstatus der mich während des Kinobesuches übermannte. Ich jedenfalls war froh als der Abspann einsetzte.
      Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte....
      @ Pulpman

      Na, da hat wohl jemand nicht aufgepasst, weil er sowieso keinen Bock auf den Film hatte. Ich finde es okay, wenn jemand den Film schlecht finden sollte, also nicht denken ich schreibe jetzt, weil ich den Film gut finde... Aber diese Argumente sind zum großen Teil mehr als schwach!

      Zunächst einmal... Ganz schön beleidigend, was du da schreibst. Aber naja... Die männlichen Charaktere des Kapitols, so wird die groooooße Stadt genannt, sind extra so geschminkt. Das entsteht der Buchvorlage und dient einfach dem krassen Unterschied zwischen denen und der "Normalbevölkerung", sie wollen sich zeigen, wollen auffallen. Es sind ja nicht nur die männlichen, auch die Frauen sind ohne Ende geschminkt und bunt wie Papageien.

      Logik fehlt, wieso eine Hand voll Kinder zum gegenseitigen Schlachten in der Wildnis ausgesetzt sind? Genau das wurde in den ersten Minuten des Films erklärt. Nach dem Krieg entstanden diese Spiele, damit die Kinder und Jugendlichen die Chance haben, ihrem Distrikt große Ehre zukommen zu lassen. So heißt es offiziell, im Endeffekt ist es einfach nur Mediengeilheit und pure Unterhaltung für die Menschen. Und es sind nicht alle zufällig ausgewählt, es gibt Distrikte, ich meine der erste auf jeden Fall, da trainieren die Kinder, um sich freiwillig zu melden, um an der "Show" teilzunehmen.

      Zu den Fähigkeiten: Jeder Mensch hat irgendeine Fähigkeit bzw. Stärke. Da die Kids in dieser Situation stecken, holen sie das hervor, um sich zu verteidigen. Katniss jagt, das hat sie wegen der Umstände in ihrem Distrikt gelernt, wieso soll das eine ominöse Fähigkeit sein? Andere sind halt stark, schnell oder können gut mit Messern hantieren, soll es geben!

      Und zur Info: Das sind nicht alles Waldbewohner. Jeder Distrikt hat eine Besonderheit, sie teilen sich also auf. Distrikt 1 handelt mit Luxusgütern, im zweiten gibt es Maurer und Steinmetze, dann gibt es Technologie, Fischerei, Strom, Textilien, Getreide, Viehzucht, Landwirtschaft etc... Distrikt 12 - Bergbau - ist der ärmste, den ersten Distrikten geht es gar nicht sooo schlecht, der zweite arbeitet zum Beispiel eng mit dem Kapitol zusammen, liefert Waffen etc. Das kommt zwar im Film alles nicht so raus, aber es wird herausgestellt, dass es Unterschiede gibt. Wieso sollte es denn sonst 12 Distrikte geben?

      Wollte deine Kritikpunkkte nur klarstellen, weil vieles was du schreibst, einfach nicht so ist. Nicht böse sein =)


      Original von svenjacobs1
      Logik fehlt, wieso eine Hand voll Kinder zum gegenseitigen Schlachten in der Wildnis ausgesetzt sind? Genau das wurde in den ersten Minuten des Films erklärt. Nach dem Krieg entstanden diese Spiele, damit die Kinder und Jugendlichen die Chance haben, ihrem Distrikt große Ehre zukommen zu lassen. So heißt es offiziell, im Endeffekt ist es einfach nur Mediengeilheit und pure Unterhaltung für die Menschen. Und es sind nicht alle zufällig ausgewählt, es gibt Distrikte, ich meine der erste auf jeden Fall, da trainieren die Kinder, um sich freiwillig zu melden, um an der "Show" teilzunehmen.


      Das ist der Punkt, mit dem ich mich wenig anfreunden konnte. Der zweite Teil klingt ja sehr plausibel und spiegelt wunderbar unsere Gesellschaft wider. Aber welche Ehre soll es einem Distrikt denn bringen, jemanden zu opfern oder jemand sympathischen zu haben, der dann aber stirbt? Und was bringt es einem Distrikt, wenn er gewonnen hat?
      Original von patri-x
      Original von svenjacobs1
      Logik fehlt, wieso eine Hand voll Kinder zum gegenseitigen Schlachten in der Wildnis ausgesetzt sind? Genau das wurde in den ersten Minuten des Films erklärt. Nach dem Krieg entstanden diese Spiele, damit die Kinder und Jugendlichen die Chance haben, ihrem Distrikt große Ehre zukommen zu lassen. So heißt es offiziell, im Endeffekt ist es einfach nur Mediengeilheit und pure Unterhaltung für die Menschen. Und es sind nicht alle zufällig ausgewählt, es gibt Distrikte, ich meine der erste auf jeden Fall, da trainieren die Kinder, um sich freiwillig zu melden, um an der "Show" teilzunehmen.


      Das ist der Punkt, mit dem ich mich wenig anfreunden konnte. Der zweite Teil klingt ja sehr plausibel und spiegelt wunderbar unsere Gesellschaft wider. Aber welche Ehre soll es einem Distrikt denn bringen, jemanden zu opfern oder jemand sympathischen zu haben, der dann aber stirbt? Und was bringt es einem Distrikt, wenn er gewonnen hat?


      Die Spiele sind in keinem Distrikt, abgesehen von den den ersten beiden, beliebt. Würde es nach denen geben, würde die Spiele nicht stattfinden.
      Original von patri-x
      Original von svenjacobs1
      Logik fehlt, wieso eine Hand voll Kinder zum gegenseitigen Schlachten in der Wildnis ausgesetzt sind? Genau das wurde in den ersten Minuten des Films erklärt. Nach dem Krieg entstanden diese Spiele, damit die Kinder und Jugendlichen die Chance haben, ihrem Distrikt große Ehre zukommen zu lassen. So heißt es offiziell, im Endeffekt ist es einfach nur Mediengeilheit und pure Unterhaltung für die Menschen. Und es sind nicht alle zufällig ausgewählt, es gibt Distrikte, ich meine der erste auf jeden Fall, da trainieren die Kinder, um sich freiwillig zu melden, um an der "Show" teilzunehmen.


      Das ist der Punkt, mit dem ich mich wenig anfreunden konnte. Der zweite Teil klingt ja sehr plausibel und spiegelt wunderbar unsere Gesellschaft wider. Aber welche Ehre soll es einem Distrikt denn bringen, jemanden zu opfern oder jemand sympathischen zu haben, der dann aber stirbt? Und was bringt es einem Distrikt, wenn er gewonnen hat?


      Das mit der Ehre wird halt so erzählt. Die Kinder repräsentieren ihren Distrikt und bekommen Anerkennung, wenn sie gewinnen. Dem Distrikt bringt das herzlich wenig, die Gewinner selbst Leben danach im Luxus. Dass das Ganze mit Ehre wenig zu tun hat sieht man ja daran, dass abgesehen von den ersten Distrikten keiner in die Arena möchte. Aber irgendwie muss das Kapitol die Spiele ja rechtfertigen!


      Original von patri-x
      Normal hätte es da längst Aufstände geben müssen.

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      Der wird ja dann zwar angedeutet, aber meiner Meinung passiert das (nach wie vielen Jahren war das nochmal?) viel zu spät!


      74 Jahre!

      Was man von Aufständen hat wirst du dann in den Fortsetzungen sehen! :D


      Original von svenjacobs1
      74 Jahre!

      Was man von Aufständen hat wirst du dann in den Fortsetzungen sehen! :D


      Ja, mag ja sein! Aber erst nach
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      74 Jahren einen Aufstand zu bringen, ist doch schon arg lang ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „patri-x“ ()

      Original von patri-x
      Original von svenjacobs1
      74 Jahre!

      Was man von Aufständen hat wirst du dann in den Fortsetzungen sehen! :D


      Ja, mag ja sein! Aber erst nach
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      74 Jahren einen Aufstand zu bringen, ist doch schon arg lang ^^


      Wie gesagt, warte mal ab.

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      Aufstand bedeutet Krieg und Tod... Und man kann erahnen, wer da den kürzeren zieht. Was daraus entsteht, kann man in Band 3 lesen! Ob es vorher schon mal Aufstände gab, weiß ich gar nicht mehr genau. Wenn, dann hat das nicht gut geendet!


      Original von svenjacobs1
      Wie gesagt, warte mal ab.

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      Aufstand bedeutet Krieg und Tod... Und man kann erahnen, wer da den kürzeren zieht. Was daraus entsteht, kann man in Band 3 lesen! Ob es vorher schon mal Aufstände gab, weiß ich gar nicht mehr genau. Wenn, dann hat das nicht gut geendet!


      Damit kann ich schon eher was anfangen :)
      Original von patri-x
      Original von svenjacobs1
      Wie gesagt, warte mal ab.

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      Aufstand bedeutet Krieg und Tod... Und man kann erahnen, wer da den kürzeren zieht. Was daraus entsteht, kann man in Band 3 lesen! Ob es vorher schon mal Aufstände gab, weiß ich gar nicht mehr genau. Wenn, dann hat das nicht gut geendet!


      Damit kann ich schon eher was anfangen :)


      Dann wäre das auch geklärt! :goodwork:


      Original von patri-x
      Original von svenjacobs1
      74 Jahre!

      Was man von Aufständen hat wirst du dann in den Fortsetzungen sehen! :D


      Ja, mag ja sein! Aber erst nach
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      74 Jahren einen Aufstand zu bringen, ist doch schon arg lang ^^


      Die Zeitspanne ist ein wenig lang (vor allem wenn man unsere Menschheitsgeschichte überblickt und zum Vergleich ranzieht), aber "eigentlich" ist das Verhalten der Distrikte nachvollziehbar.

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      Ursprünglich war Panem in 13 Distrikte und das Kapitol geteilt (Nordamerika, ich glaub nach irgendeinem großen Krieg). Irgendwann hat sich der ärmste Distrikt 13 gewehrt und einen Krieg innerhalb der Distrikte gegen das Kapitol angezettelt. Der Krieg wurde verloren und Distrikt 13 zur Warnung an die anderen Distrikte zerstört (irrelevant ist erstmal, was in Band 3 so abgeht :D). Erst dann wurden die Hungerspiele als Kontrollmedium, als symbolisches Werkzeug zur Unterdrückung der Distrikte durch das Kapitol, eingeführt. Die Distrikte bringen ihre Tribute (un)freiwillig dar, wo sie sich untereinander abschlachten. Wichtig ist meiner Meinung nach der Dialog zwischen dem Präsidenten und dem Spielführer kurz vor den Spielen, wo über "das bisschen Hoffnung" geredet wurde. Das bringt es mMn auf den Punkt, wie das Kapitol seine Macht über die Distrikte ausübt.

      die Zeitspanne ist eigentlich nicht lang, in Nordkorea gibt es z.B. nach gut über 60 Jahren Diktatur auch immer noch keinen Aufstand, geschweige denn Opposition, nur mal um ein reales Beispiel zu nennen. Mich haben ganz andere Dinge in dem Film gestört

      Spoiler anzeigen
      Warum zum Teufel müssen es wenn es schon Kinder sind so offensichtliche Unterschiede geben? Ich meine da kämpft eine z.B. 12 jährige halbe Portion gegen einen evt. hochgezüchteten 18 jährigen der 2mal so groß und vielleicht 3mal so schwer und von Anfang an nur darauf trainiert war sich freiwillig zu melden. Wie soll das bitteschön enden?
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Original von burtons
      die Zeitspanne ist eigentlich nicht lang, in Nordkorea gibt es z.B. nach gut über 60 Jahren Diktatur auch immer noch keinen Aufstand, geschweige denn Opposition, nur mal um ein reales Beispiel zu nennen. Mich haben ganz andere Dinge in dem Film gestört

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      Warum zum Teufel müssen es wenn es schon Kinder sind so offensichtliche Unterschiede geben? Ich meine da kämpft eine z.B. 12 jährige halbe Portion gegen einen evt. hochgezüchteten 18 jährigen der 2mal so groß und vielleicht 3mal so schwer und von Anfang an nur darauf trainiert war sich freiwillig zu melden. Wie soll das bitteschön enden?


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      Die Spiele sollen nicht fair sein. Aber es gab in der Vergangenheit auch Beispiele, in denen junge Tribute gesiegt haben,da sie eine besondere Taktik verwendeten ( Johanna Mason) oder mit der richtigen Waffe in der Hand extremes Potenzial hatten (Finnick Odair).
      Würden nur durchtrainierte Tribute in die Spiele gelangen, wäre es ja langweilig für manche Zuschauer. Am Ende wollen diese ja nur Drama und Action sehen.
      Original von Kayero
      Original von burtons
      die Zeitspanne ist eigentlich nicht lang, in Nordkorea gibt es z.B. nach gut über 60 Jahren Diktatur auch immer noch keinen Aufstand, geschweige denn Opposition, nur mal um ein reales Beispiel zu nennen. Mich haben ganz andere Dinge in dem Film gestört

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      Warum zum Teufel müssen es wenn es schon Kinder sind so offensichtliche Unterschiede geben? Ich meine da kämpft eine z.B. 12 jährige halbe Portion gegen einen evt. hochgezüchteten 18 jährigen der 2mal so groß und vielleicht 3mal so schwer und von Anfang an nur darauf trainiert war sich freiwillig zu melden. Wie soll das bitteschön enden?


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      Die Spiele sollen nicht fair sein. Aber es gab in der Vergangenheit auch Beispiele, in denen junge Tribute gesiegt haben,da sie eine besondere Taktik verwendeten ( Johanna Mason) oder mit der richtigen Waffe in der Hand extremes Potenzial hatten (Finnick Odair).
      Würden nur durchtrainierte Tribute in die Spiele gelangen, wäre es ja langweilig für manche Zuschauer. Am Ende wollen diese ja nur Drama und Action sehen.


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      mir geht es jetzt nicht nur um körperliche Vorteile sondern beispielsweise um den Fakt das die einen schon jahrelang training haben und die anderen mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen werden, das ganze soll doch realistisch wirken, mal ehrlich wenn ein Boxkampf in den ersten 10 sekunden entschieden wäre fühlt sich doch das publikum auch verarscht.^^ Und hier wäre es mit den Brot und Spielen ähnlich mit der Beschäftigung der Bevölkerung/Einschaltquoten der Distrikte. Ziemlich undurchdacht, aber vielleicht seh nur ich das so.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay