I, Alex Cross (Perry, Fox, Burns)

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    Es gibt 27 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von giovannangelo.

      auf die schlechten kritiken würd ich nix geben
      ich hab ihn mir beim müller für 13,99 euro geholt und hab den kauf nicht bereut

      der film ist alles andere als schlecht, im gegenteil, ein sehr unterhaltsamer thriller
      matthew fox spielt die rolle des killers/psychopaten beängstigend gut... so gut dass man denkt, er sei wirklich der, den er verkörpert - top leistung

      nicht überragend dagegen fand ich morgan freemans ersatz als alex cross - Tyler Perry .. neben matthew fox genialer leistung geht er vollkommen unter.. da hätte man die rolle besser besetzen können - für einen schwarzen wirkt er unglaublig blass

      die story ist teilweise spannend, aber auch nur teilweise, für einen psychothriller hab ich mir mehr überraschungseffekte und spannende momente erhofft... war nur bedingt da

      dennoch konnte mich der film trotz schwacher leistung von tyler perry und nur teilweise vorhandener spannung unterhalten, allen voran wegen matthew fox und der gut inszenierten action

      8/10 scharfschützengewehre
      Sehe das so wie mein Vorredner, Fox top, Perry Flop. Zunächst sollte wohl Irdis Elba Cross spielen aber das hat aufgrund von Terminschwierigkeiten nicht geklappt.
      Jean Reno spielt auf Durchschnitt, nichts besonderes, was bei seiner Rolle schade ist.

      Gebe dem Film 7 von 10 Kohlezeichnungen
      Original von mcclane
      ich finde auch dass jean reno ziemlich fett geworden ist...


      Das ist das Alter (leider)
      Jean Reno erscheint mir da wie ein Jojo, mal schlank (22 Bullets) dann wieder rund (Alex Cross) und erst recht sieht er rundlich aus, wenn er weiß *Igitt* trägt, wie in diesem schrecklichem Sky-Spot
      Kritiker sind sich schon längst einig: Tyler Perry Filme sind weit davon entfernt, Perlen zu sein. Dies liegt sicherlich auch daran, dass der Filmemacher seine Produktionen wie auf dem Fliessband abliefert, denn von LGF wird ihm traditionell die Realisierung von zwei bis drei Filmen pro Jahr gewährt. Immerhin bekommen so ehemalige Serienschauspieler wie Vanessa Williams (Desperate Housewives) und bald auch Chad Michael Murray (One Tree Hill) die Chance dazu, sichere Hits zu landen, wenn man ausschliesslich die finanziellen Tatsachen berücksichtigt und von der Qualität der jeweiligen Werke absieht. Sein treues Publikum interessiert sich nämlich kein bisschen für die katastrophalen Reviews, was sich an den Box Office Zahlen immer wieder bestätigt. Und so hat Summit Entertainment natürlich nicht gezögert und sofort 35 Millionen Dollar in Alex Cross investiert. Eine Ausgabe, die sich das Produktionshaus im Nachhinein betrachtet besser gespart hätte, denn das Budget hat man bis heute noch nicht eingespielt.

      Perry lässt keine Szene offen, in welcher man seine schauspielerischen Fähigkeiten nicht anzweifelt. Er kann eine so eher ernst angelegte Rolle ganz offensichtlich nicht tragen, was sich in so gut wie jeder Präsenz verifiziert. Es fehlt ihm nicht nur an einer vielfältigen Mimik, er agiert zudem völlig hölzern und kriegt es kaum gebacken, seine überwiegend dämlichen Dialoge einigermassen "unabgelesen" wiederzugeben. Ob es an der möglicherweise schwachen Schauspielführung von Die Mumie 3-Regisseur Rob Cohen gelegen hat? Ich glaube kaum, denn sein fieser Kollege Matthew Fox hat versucht alles aus seiner Rolle zu holen, was eben möglich war. Das Drehbuch bietet nicht viele Optionen, sich zu entfalten. Aber Fox bemüht sich in jedem seiner Auftritte, den äusserst verrückten Psychopathen "echt" darzustellen, was ihm auch bestens gelingt. Blöd nur, dass die Vorlage trotzdem nur einen oberflächlichen 0815-Antagonisten zulässt, der teilweise viel zu abgehoben handelt.

      Schreiberling Marc Moss hat seit Im Netz der Spinne so einiges verlernt, denn Alex Cross kommt weder inhaltlich, noch erzählerisch an den Morgan Freeman Thriller heran. Für sein neuestes Projekt hat er sich unterstützende Finger von Kerry Williamson an den Schreibtisch bestellt, die allerdings auch nur bescheidene Dialoge auf Papier gebracht haben. So wird man regelrecht mit peinlichen Sätzen wie: "Scheisse, ich habe meine Brille vergessen" bombardiert, die hier scheinbar auf eine Schwäche von Cross hinweisen sollen. Na ein Glück, dass er alles andere auf Anhieb kann und weiss, egal wie absurd und dämlich es auch wirken mag (Stichwort: Zug). Die zwischenmenschlichen "Probleme" erinnern an langweilige Daily Soap Konflikte, die sich permanent wiederholen. Hier wurde kein einziges Klischee ignoriert. Im Gegenteil, man hat sich nahezu ausschliesslich an ihnen orientiert.

      Eine weitere Problemzone dürfte die nicht vorhandene Emotionalität sein, die im ein oder anderen Moment eigentlich vorausgesetzt wird. Aber wie soll man sich als Zuschauer darum scheren, wenn die Schauspieler selbst völlig kalt und ohne einen Funken Charakter agieren? Das Drehbuch bietet dem Protagonisten gleich mehrere Wendungen, in denen man so etwa wie Gefühl hätte transportieren können. Die unterirdische Kombination zwischen einem mieserablen Drehbuch und einem überforderten Hauptdarsteller verhindern es, so als hätte man es beabsichtigt. Doch auch der Rest, seien es die Nebenfiguren wie Jean Reno (total verschenkt) oder die wenigen, aber ach so grossartigen Actionsequenzen, weiss wenig zu überzeugen und übermittelt dauerhaft den Eindruck, dass Alex Cross deutlich mehr sein will, als er tatsächlich verkörpert.

      3/10

      :stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2::stern2:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      Leider nur ein durchschnittlicher Abendfüller.....
      Es sind gewiss gute Ansätze zu erkenne jedoch jedoch stimmt mich der streifen nicht so zufrieden ,wie es der Trailer vieleicht erwarten lässt.
      Stellenweise wirklich etwas , ich sag mal "overacted",dann mal etwas zu hektisch ,irgendwie läuft der Film nicht so ganz rund.

      Trotz der Negativ-punkte kann ich doch einen gewissen Unterhaltungswert verbuchen und geb noch Gnadenpunkte
      für "John C. McGinley" den ich wirklich gern sehe und für "Matthew Fox" ,dessen Rolle mir schauspielerisch hier doch am besten gefällt.

      ich geb mal noch 5 /10 Punkten
      :stern: