Les Misérables (Tom Hooper)

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    Es gibt 48 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Shatiel.

      Ich finds sehr schwierig den Film zu bewerten.
      Er ist toll gemacht, hat nen sehr guten Spannungsbogen und die Schauspielerischen Leistungen sind alle Top.
      Anne hat zurecht den Oscar gewonnen. Ihre Performance hat mich zu Tränen gerührt...
      Andererseits ist es halt so, dass sehr viele Lieder gesungen wurden und mich davon nur ca. die hälfte gefesselt hat...
      Dadurch schaltet man dann schnell ab, wenn ein Lied kommt das man blöd findet...
      Zudem hat mich die Geschichte um Cosette und ihren Liebhaber nicht interessiert. Fand ich viel zu flach.

      Keine Ahnung wie ich das bewerten soll. Handwerklich toll und stellenweise wirklich ergreifend und sehr emotional, aber dann wiederum pure Langeweile...

      Was ich jedoch sagen kann, ist dass der Film meiner Meinung nach nicht gut genug für die "Best Picture" Nominierung war...
      Ich war gestern drin und muss auch sagen das ich die allgemeine Begeisterung nicht so ganz teile. Aber erstmal zu den positiven Dingen, was ich toll fand war die Rivalität zwischen Hugh Jackmans Charakter und Russell Crowes Charakter. Da hätte ich sogar gern noch etwas mehr gesehen. Die beiden haben mir richtig gut gefallen. Vorallem Russell Crowe, was mich überrascht, weil eigentlich gehört er nicht wirklich zu meinen favorisierten Schauspielern.
      Anne Hathaways Oscar war auch berechtigt und einige Lieder konnten wirklich fesseln vorallem wenn es um Gruppensongs ging.
      Sacha Baron Cohen und Helena Bonham Carter Charaktäre waren auch toll und sorgten immer für etwas Aufheiterung. Samantha Barks war auch toll.

      Also wie man sieht schauspielerisch war der Film wirklich klasse. Auf der anderen Seite gab es aber auch einige wirkliche Längen in denen die Songs nicht fesseln konnten und wo man sich wünschte es möge doch weitergehen mit dem Film.
      Auch die Story an sich konnte mich nicht fesseln. Es gab wenige Spannungsbögen und wie schon gesagt einige Längen.
      Meine Begleitung meinte auf dem Weg zum Auto, das dies ja gefühlte vier Stunden waren. So schlimm fand ich es jetzt nicht so ganz, aber teilweise.

      Fazit:
      Schauspielerisch top, Story mit wenig Spannung, Gruppensongs toll, Ende sehr gut dargestellt, aber einige Längen.

      7/10
      also ich fand die songs jetzt nicht alle bombe, es war wirklich. wir machen ein musikal, von star wars, hänsel und gretel, shadows of grey, und game of thrones.

      ich habe so ziemlich alles verfilmungen von les misarables gesehen. und den kern kann man nicht übersingen es ist ein drama, das mit 150 minuten an die fassung mit liam nelson rankommt, aber die beste und längst ist die mit depadieu. erst da kommt all das drama zum tragen. und das thema.
      deshalb war die liebe auch als zu flach empfunden es ist das drama das sich an bahnt.
      aber von der inzienierung eines musikals und hätte man die songs das erste mal für ein musical geschrieben hätte man mehr machen können. so waren es eben songs die es schon vor 25 jahren gab und das buch im gegensatz zu starlight express, cats, oder phantom der oper nix mit musik zutuen hat.

      aber am ende geht das musikalische thma auf.
      aber es fehlt eben viel von den leiden.
      schaut euch die filme auch mal an.
      Hatte ihn mir vor paar Stunden auch angeguckt und sowohl ich sowie meine Freundin waren mehr als zufrieden :) Kann mich der positiven Kritiken hier anschließen. Vor allem die Besetzung stach sehr gut heraus und haben prima gesungen. Von Amanda Seyfried hatte ich auch mehr erwartet, umso mehr haute mich der Rest um, inbesondere Anne Hathaway. Der Oscar ist definitiv nicht unverdient. Werd ihn mir sicher irgendwann mal auf BluRay zulegen, auch wenn er nach der zweiten Sichtung und im Heimkino sicher nicht so geil rüberkommen wird. Musste leider ebenfalls wie Tweety feststellen, dass der Film allerdings bisschen zu lang war. :/ Spannend fand ich's schon, aber irgendwie hat's sich für meinen Geschmack bisschen zu sehr in die Länge gezogen. Trotzdem alles in allem top <3
      Ich habe den Film ein paar Tage verdauen lassen, aber meine Meinung hat sich leider nicht geändert. Das Projekt hat mich wenig begeistert. Ich fand es erschreckend, wie egal mir die Schicksale der Charaktere waren. Lag womöglich auch daran, dass ich rund 90% der Songs kein bisschen mag und auch inhaltlich zu viel zu schnell passiert, siehe Amanda und Eddie. Anne hat ihre Rolle unerwartet hervorragend verkörpert, Hugh und Eddie waren auch toll und mehr als überzeugend. Dann gab es aber noch so Figuren wie die von Helena und "Brüno", die mich unglaublich gestört haben. Waren mir zu blöd. Visuell und schauspielerisch war "Les Misérables" 1A, aber alles andere war im Schnitt nur so lala...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      aber das ist eben hollywood wenn irgendwann kein starlight express mehr läuft kommt die kino version, vielleicht von pixar.
      dafür muss am nur wissen das es genügend zuschauer geben wird. und man eben sich am bühnen bild austoben darf und das drehbuch fertig ist.
      aber musical, theather sind eben was anders als kino. das sieht man ja wenn theaterstücke für das kino verfilmt werden. die werden hoch gelobt , und locken menschen die sonst nicht ins kino gehen.
      es bleibt geschmacks sache und eine sichere nummer im kino an zuschauern , preisen.
      + das gefühl das man eben sagen kann das es einen vielleicht nicht gefallen hat, die länge, songs , oder eben die darsteller. ein gutes erlebniss.
      Habe ihn dann gestern auch mal endlich gesehen (läuft derzeit auf Netflix ;)) Ich finde ihn großartig. Das Setting, die Besetzung, einfach alles hat gepasst.
      Ich muss dazu sagen, das ich befangen bin: Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir hat im Musical damals den Gavroche gespielt und ich hab es mir zich mal angesehen (Privat und mit der Schule). Daher hab ich evtl einen anderen Blickwinkel auf das Musical und somit auf den Film.

      Vielleicht ein ticken zu lang mit seine 160 Minuten, aber sonst Top.

      9/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Dicken“ ()

      Ich muss sagen, dass ich sowohl Buch als auch Musical sehr gerne mag. Insofern war ich auf den Film doch recht gespannt, da meiner Meinung nach der Film mit Neeson die Latte sehr hoch legt (auch wenn es einiges an nicht buchkonformen Sachen gibt wie die Romanze zwischen Fantine und Valjean bzw. Charaktere wie Eponine oder Enjolras nur am Rande vorkommen). Solche nicht-buchkonformen Sachen gibt es bei der Musical-Verfilmung eben nicht, da gilt ja das Musical und nicht das Buch als die Vorlage.

      Zum Casting: Schauspielerisch gibts nichts zu meckern, Jackman ist stark, Crowe gefällt ebenso und Hathaway hat sich alleine für "I dreamed a Dream" den Oscar redlich verdient. Gesanglich war es nicht immer so, wie ich es vom Musical gewohnt war, besonders Crowe ist da "negativ" herausgestochen (er hat nichts falsch gesungen, es war nur nicht musicalhaft). Man hat aber auch zahlreiche der britischen Les-Mis-Darsteller aus den Musicals übernommen - allen voran wären mal Colm Wilkinson (der Ur-Valjean) als Bischof, Samantha Barks als Eponine (im Gespräch waren ja auch Scarlett Johansson, Miley Cyrus oder Taylor Swift, da ist eine Musical-Darstellerin imho weitaus besser) zu nennen.

      Großartige Änderungen zum Musical gabs nicht - außer dass einer der besten Teile (Grantairs Strophe bei "Drink with me") ausgelassen wurde, die Songs teilweise umgestellt wurden (Do you hear the people sing, On my own und One day more) und ein Song extra für den Film komponiert wurde fällt mir jetzt nichts ein.

      Optisch ist der Film auch großes Kino. Vielleicht etwas zu lang, aber das Musical ist ja auch nicht gerade kurz.

      9/10