The Batman (Matt Reeves)

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    Es gibt 3.939 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      So da habe ich es mir auch nicht nehmen lassen und mir den neuen Batman gegeben.
      Erst mal muss ich Pattinson loben. Er spielt hier viel geklärter und ruhiger als Bale.
      Es macht Spaß ihm zu zusehen.
      Natürlich sollte ich hier klarstellen das dieser neue Streifen, es mit keinem der drei Filme von Nolan aufnehmen kann.
      Jedoch ist es trotzdem geglückt einen Krimi und auch die nötige Action aufzubringen.
      Was den Soundtrack angeht habe ich hier deutlich Hans Zimmer vermisst. Er verleiht wichtigen Szenen so eine Wucht und Spannung die ich so nur von ihm kenne.
      Andy Serkis hätte ich mehr Screentime gewünscht, ebenfalls ein interessanter Charakter. Der Riddler feiert hier seine Neugeburt. Jim Carrey war damals einfach dämlich mit Fremdscharm Alarm.
      Einer Fortsetzung steht nichts im wege.
      Es kann von mir aus auch eine Trilogie werden, soweit man die Qualität beibehält oder gar steigert!

      8/10 Rätsel

      "Was wird dir diese Welt bedeuten ohne mich..."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „King Conan“ ()

      Ein gelungener Clou für den ich Warner auf Ewigkeit dankbar sein werde, ist die Besetzung von Robert Pattinson als Bruce Wayne/Batman. In jeder Hinsicht, nicht nur auf seine imponierende Performance bezogen, sondern auch die schwerfällig und ruhige Art die seine Interpretation des dunklen Ritters ausdrückt. Doch ist es nicht nur der "Twilight"-Star, um mit Jeffrey Wright nur einen der wenigen zu nennen, der ebenfalls einen besonders starken Eindruck hinterlässt. Jim Gordon und Batman endlich, und darüber hinaus sehr erfrischend, über einen längeren Zeitraum bei der spannenden Detektivarbeit zuzusehen, sind neben des romantischen Gothic-Looks, das Highlight von Matt Reeves' Comic-Noir in der düsternen Nacht von "Sieben"!
      s-l500

      Warner haut zusätzlich noch eine Special Editon-Box (UHD, Blu-ray) raus!

      Vorbestellbar ist sie zurzeit nur in Frankreich (~ 90 €), aber sie kommt auch für den deutschen Markt. Der Inhalt ist noch nicht bekannt gegeben worden. Ein erstes Artwork kann kann man sich bereits anschauen.

      Quelle: collectors-junkies.com/the-bat…e-als-standard-varianten/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"



      Ratty schrieb:

      Gibt es jetzt einen eklatanten Unterschied zwischen der normalen UHD und dem Amazon Steelbook?

      Ich habe auch beide Versionen zur Sicherheit gekauft und jetzt bekommen und beim Vergleich des Bonusinhaltes scheint alles identisch zu sein.

      Keine Ahnung, aber ich glaube nicht. Geht wahrscheinlich nur um das Design. :D

      Auch beim zweiten Anlauf habe ich den nicht zu Ende schaffen können. Es ist definitiv kein belangloser oder gar schlechter Film, aber er ist lang, zäh und anspruchsvoll. Mit manchen dieser Noir-Thrillern (ich nenne ihn mal so, Ausführung dann in der Kritik) muss man sich einfach intensiver auseinandersetzen (s. auch "Sunset Boulevard"). Aber eine faszinierende Abkehr von all dem was man bisher in dem Genre gesehen hat. Auf einen weiteren Anlauf demnächst... ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Eine Adaption prädestiniert, um etwas zu spalten, sieht man auch deutlich bei den Kommentaren auf moviepilot, imdb. Die ersten 2 Stunden würde ich ~ 6 Punkte geben, keine Ahnung was in der 3. Stunde noch folgt. Aber kein einfaches Ding. Oh boy... wie können die alle nur was gegen den Film haben. Immer wieder amüsant gewisse Kommentare zu verfolgen. Da bin ich ja froh mich noch nicht festgelegt zu haben. ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Ich fand ihn klasse, habe aber auch generell keinen so großen Probleme damit wenn Filme recht lang sind, und sich zeit damit lassen eine Geschichte zu erzählen. Dazu war es für die Batman Reihe auch mal ein interessanter neuer Ansatz, da langweilt mich so etwas wie bei " No way Home" deutlich mehr weil man schon vorher weiß welche Richtung der Film einschlägt und auch nichts eine Bedeutung hat weil sich alles den MCU unterordnet.
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      Eine Überlänge kann man pauschal auch nicht kritisieren. Es kommt immer auf das zugrunde liegende Werk darauf an. Wir alle kennen lange Filme welche man problemlos sogar noch verlängern könnte ohne dass die Faszination flöten geht und welche wo selbst Kürzungen nichts mehr helfen. "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" könnte Jackson für mich noch auf 5 Stunden aufblasen, ich würde da höchstwahrscheinlich keine Sekunde Langeweile vorfinden. "Die zehn Gebote" dito. Bei Gähnern wie "Der Pate 3" oder "Alexander" würden vermutlich auch Kürzungen auf 2 Stunden nichts mehr bringen.

      Ich hätte den hier im Kino anschauen sollen. Denn meines Wissens habe ich noch nie vorzeitig das Kino verlassen (auch wenn ich es bei manchen Filmen gerne getan hätte). Aber die reichhaltigen Varianten im Heimkino lassen einen Abbruch halt recht schnell zu.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Ich habe das Steelbook aus Italien bekommen. Das ist die Variante mit dem Fragezeichen. Sehr schick.

      Das mit der Länge höre ich immer wieder. Empfinde ich komischerweise ganz anders. Ich finde den Film super spannend und sehr interessant, auch wenn gerade mal nichts hochgeht.

      Sowohl mein Kumpel im Kino,meine Frau und mein Kumpel bei der erneuten Heimkinosichtung, fanden ihn zwar alle gut, aber viel zu lang...

      Echt Strange...

      Weil Menschen heutzutage in jeder fünften Minute Unterhaltung brauchen, sonst ist man sofort gelangweilt. Ist leider so.
      Merkt man ja auch im alltäglichen Verhalten, wo die Leute zwanghaft alle paar Minuten ihre Handys checken, weil man sonst was verpasst. Habe auch schon Fälle im Kino gesehen, wo welche sich geweigert haben, ihre Handys auszumachen. Das zeigt, dass man sich nie auf eine Sache konzentrieren kann und man dieses zwanghafte Verhalten hat, sich anderweitig zu beschäftigen, wenn man der Leinwand müde wird.
      Ich war auch mit paar Freunden in Batman, die eine Hälfte fand ihn gut, die andere fühlte sich etwas 'beschämt', weil sie ins Kino wollten, um miteinander Spass zu haben und zu lachen, wie sie es von Spiderman gewohnt waren.
      Als dem nicht so war, kamen gleich die Beschwerden: 'Der Film ist ständig dunkel und auf Tränendrüse, viel zu viel Gerede, bla bla...' usw. Das ist das Problem unserer heutigen Filmgeneration.
      Man schätzt nicht mehr das , was früher noch gut funktioniert hat.

      Und daher würde ich auch behaupten, ein Film wie 'Die Verurteilten' würde heute im Kino untergehen, auch wenn er damals schon nicht viel einbrachte.
      Filme wie Batman sind für ein gesellschaftlicher Kinoabend dann eben nicht mehr geeignet und ich für meinen Teil werde vermutlich in Zukunft alleine rein gehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ratty“ ()

      Feedback aus meiner Ecke: Aufgrund der veröffentlichten Artikel und auch Länge habe ich mir den Film auch zuhause angeschaut. Die Artikel die zum Film veröffentlicht wurden, haben bereits angedeutet, dass die Ausrichtung dieser Batman Version nicht auf den breiten Geschmack des Publikums treffen wird. Natürlich sind die Kinobesucher durch die unzähligen Marvel-Verfilmungen verwöhnt worden, aber man kann nicht abstreiten, dass man die Geschichte etwas in die Länge gezogen hat. Letztendlich kamen mit großer Wahrscheinlichkeit die Comicfans auf ihren Genuss. Der gewöhnliche Zuschauer hat immer wieder abgeschaltet. Fesseln tut dieser Batman nur selten, auch wenn dieser gut inszeniert wurde.

      Mookie schrieb:

      Feedback aus meiner Ecke: Aufgrund der veröffentlichten Artikel und auch Länge habe ich mir den Film auch zuhause angeschaut. Die Artikel die zum Film veröffentlicht wurden, haben bereits angedeutet, dass die Ausrichtung dieser Batman Version nicht auf den breiten Geschmack des Publikums treffen wird. Natürlich sind die Kinobesucher durch die unzähligen Marvel-Verfilmungen verwöhnt worden, aber man kann nicht abstreiten, dass man die Geschichte etwas in die Länge gezogen hat. Letztendlich kamen mit großer Wahrscheinlichkeit die Comicfans auf ihren Genuss. Der gewöhnliche Zuschauer hat immer wieder abgeschaltet. Fesseln tut dieser Batman nur selten, auch wenn dieser gut inszeniert wurde.


      Finde ich gar nicht.
      Mich hat er komplett gefesselt und er hätte sogar noch länger sein dürfen.

      Ich hätte z.B. die entfallene Szene gerne drin gehabt, auch wenn ich verstehe, warum sie raus genommen wurde.

      Vor allem versteh ich die Argumentation 'geht zu sehr in die Länge' nicht.
      Eine Serie geht auch über mehrere Folgen und da kann mir auch keiner weiß machen, dass jede Episode gleich qualitativ und spannend ist.
      Es wird ja niemand gezwungen, einen Film am Stück anzusehen. Dann wartet man eben auf die Heimkinoauswertung, wo man selber entscheiden kann, Pausen einzulegen.