Harrison Ford

Leben
Ford, Sohn eines katholischen Iren und einer jüdischen Russin wuchs in Chicago auf und besuchte das Ripone College in Wisconsin, wo er auch seine erste Frau Mary Louise Marquardt kennenlernte. Nachdem er drei Tage vor dem Abschluss des Colleges verwiesen wurde, ging er Mitte der 1960er-Jahre nach Los Angeles, um Schauspieler zu werden. 1966 wurde er von Columbia Pictures unter Vertrag genommen, sein Kinodebüt gab er als Hotelpage in Immer, wenn er Dollars roch.
Um sich finanziell abzusichern, begann Ford nebenher als Zimmermann in einer Schreinerei zu arbeiten und legte seine Meisterprüfung ab. Unter anderem arbeitete er in dieser Zeit für Sérgio Mendes[1] sowie für die US-Rockgruppe The Doors.
Dadurch konnte Ford es sich leisten, kleinere Rollen abzulehnen. 1973 war er in George Lucas' Klassiker American Graffiti zu sehen. Der endgültige Durchbruch gelang ihm vier Jahre später mit der Rolle des Han Solo in Krieg der Sterne.
Der Science-Fiction-Klassiker, der neben Der weiße Hai als einer der ersten Blockbuster überhaupt gilt, wurde ein enormer finanzieller Erfolg und zog zwei Fortsetzungen, Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter, nach sich, in denen Ford ebenfalls mitwirkte. Dadurch hatte er über Nacht plötzlich Millionen von Fans und war weltweit bekannt.
1981 wurde Ford durch seine Darstellung des Archäologen Indiana Jones in Jäger des verlorenen Schatzes von Steven Spielberg und George Lucas zu einem der gefragtesten Schauspieler Hollywoods. In Der Tempel des Todes und Der letzte Kreuzzug durfte er erneut die Peitsche schwingen. Auch seine nächsten Projekte, Ridley Scotts düstere Zukunftvision Blade Runner und Der einzige Zeuge, für den er eine Oscar-Nominierung erhielt, sowie Roman PolaDskis Frantic waren, nicht zuletzt wegen Ford, sehr erfolgreich.
Der Film In Sachen Henry, in dem Ford einen Mann spielt, der sein Gedächtnis verliert, brachte ihm viel Kritikerlob ein. 1992 und 1994 übernahm er in Die Stunde der Patrioten und Das Kartell die Rolle des CIA-Agenten Jack Ryan, der zuvor bereits von Alec Baldwin (Jagd auf Roter Oktober) verkörpert worden war. Weitere große Erfolge Fords waren die Verfilmung der Serie Auf der Flucht und Wolfgang Petersens Air Force One, für den er erstmals über 20 Millionen US-Dollar Gage bekam. 2001 stand er als reichster Schauspieler im Guinness-Buch der Rekorde.
2008 kehrte er in der Rolle des Dr. Jones in Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels auf die Kinoleinwand zurück. In einem Interview mit MTV deutete Ford an, dass ein fünfter Teil von Indiana Jones kommen könnte. Bislang stünde aber noch keine klare Richtung fest.
Seit 2002 lebt er mit der Schauspielerin Calista Flockhart zusammen. Am 15. Juni 2010 heirateten sie in Santa Fe (New Mexiko). Ford war zuvor bereits zweimal verheiratet, zuletzt mit Melissa Mathison. Er hat vier Kinder.
Neben seiner Karriere als Schauspieler ist Ford ein begeisterter Flieger und Umweltschützer.
Filmografie
1967: Der Gnadenlose Ritt (A Time for Killing)
1968: Journey to Shiloh
1970: Getting Straight
1973: American Graffiti
1974: Der Dialog (The Conversation)
1977: Krieg der Sterne (Star Wars)

1977: Helden von Heute (Heroes)
1978: Der wilde Haufen von Navarone (Force 10 from Navarone)
1979: Ein Rabbi im Wilden Westen (Frisco Kid)
1979: The Party is over… Die Fortsetzung von American Graffiti (More American Graffiti)
1979: Das tödliche Dreieck (Hanover Street)
1979: Apocalypse Now

1980: Das Imperium schlägt zurück (The Empire Strikes back)

1981: Jäger des verlorenen Schatzes (Raiders of the Lost Ark)

1982: Blade Runner

1983: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Return of the Jedi)

1984: Indiana Jones und der Tempel des Todes (Indiana Jones and the Temple of Doom)

1985: Der einzige Zeuge (Witness)
1986: Mosquito Coast
1988: Frantic
1988: Die Waffen der Frauen (Working Girl)
1989: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones and the Last Crusade)

1990: Aus Mangel an Beweisen (Presumed Innocent)
1991: In Sachen Henry (Regarding Henry)
1992: Die Stunde der Patrioten (Patriot Games)
1993: Auf der Flucht (The Fugitive)

1994: Das Kartell (Clear and Present Danger)
1995: Sabrina
1997: Vertrauter Feind (The Devil's Own)
1997: Air Force One

1998: Sechs Tage, sieben Nächte (Six Days Seven Nights)
1999: Begegnung des Schicksals (Random Hearts)
2000: Schatten der Wahrheit (What Lies Beneath)
2002: K-19 – Showdown in der Tiefe (K-19: The Widowmaker)

2003: Hollywood Cops (Hollywood Homicide)
2004: Water to wine
2006: Firewall
2008: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Indiana Jones and the Kingdom of
the Crystal Skull)

2009: Crossing Over
2010: Ausnahmesituation (Extraordinary Measures)
2010: Morning Glory
Fazit:
Kein Thread zu Ford 8o.
Leben
Ford, Sohn eines katholischen Iren und einer jüdischen Russin wuchs in Chicago auf und besuchte das Ripone College in Wisconsin, wo er auch seine erste Frau Mary Louise Marquardt kennenlernte. Nachdem er drei Tage vor dem Abschluss des Colleges verwiesen wurde, ging er Mitte der 1960er-Jahre nach Los Angeles, um Schauspieler zu werden. 1966 wurde er von Columbia Pictures unter Vertrag genommen, sein Kinodebüt gab er als Hotelpage in Immer, wenn er Dollars roch.
Um sich finanziell abzusichern, begann Ford nebenher als Zimmermann in einer Schreinerei zu arbeiten und legte seine Meisterprüfung ab. Unter anderem arbeitete er in dieser Zeit für Sérgio Mendes[1] sowie für die US-Rockgruppe The Doors.
Dadurch konnte Ford es sich leisten, kleinere Rollen abzulehnen. 1973 war er in George Lucas' Klassiker American Graffiti zu sehen. Der endgültige Durchbruch gelang ihm vier Jahre später mit der Rolle des Han Solo in Krieg der Sterne.
Der Science-Fiction-Klassiker, der neben Der weiße Hai als einer der ersten Blockbuster überhaupt gilt, wurde ein enormer finanzieller Erfolg und zog zwei Fortsetzungen, Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter, nach sich, in denen Ford ebenfalls mitwirkte. Dadurch hatte er über Nacht plötzlich Millionen von Fans und war weltweit bekannt.
1981 wurde Ford durch seine Darstellung des Archäologen Indiana Jones in Jäger des verlorenen Schatzes von Steven Spielberg und George Lucas zu einem der gefragtesten Schauspieler Hollywoods. In Der Tempel des Todes und Der letzte Kreuzzug durfte er erneut die Peitsche schwingen. Auch seine nächsten Projekte, Ridley Scotts düstere Zukunftvision Blade Runner und Der einzige Zeuge, für den er eine Oscar-Nominierung erhielt, sowie Roman PolaDskis Frantic waren, nicht zuletzt wegen Ford, sehr erfolgreich.
Der Film In Sachen Henry, in dem Ford einen Mann spielt, der sein Gedächtnis verliert, brachte ihm viel Kritikerlob ein. 1992 und 1994 übernahm er in Die Stunde der Patrioten und Das Kartell die Rolle des CIA-Agenten Jack Ryan, der zuvor bereits von Alec Baldwin (Jagd auf Roter Oktober) verkörpert worden war. Weitere große Erfolge Fords waren die Verfilmung der Serie Auf der Flucht und Wolfgang Petersens Air Force One, für den er erstmals über 20 Millionen US-Dollar Gage bekam. 2001 stand er als reichster Schauspieler im Guinness-Buch der Rekorde.
2008 kehrte er in der Rolle des Dr. Jones in Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels auf die Kinoleinwand zurück. In einem Interview mit MTV deutete Ford an, dass ein fünfter Teil von Indiana Jones kommen könnte. Bislang stünde aber noch keine klare Richtung fest.
Seit 2002 lebt er mit der Schauspielerin Calista Flockhart zusammen. Am 15. Juni 2010 heirateten sie in Santa Fe (New Mexiko). Ford war zuvor bereits zweimal verheiratet, zuletzt mit Melissa Mathison. Er hat vier Kinder.
Neben seiner Karriere als Schauspieler ist Ford ein begeisterter Flieger und Umweltschützer.
Filmografie
1967: Der Gnadenlose Ritt (A Time for Killing)
1968: Journey to Shiloh
1970: Getting Straight
1973: American Graffiti
1974: Der Dialog (The Conversation)
1977: Krieg der Sterne (Star Wars)
1977: Helden von Heute (Heroes)
1978: Der wilde Haufen von Navarone (Force 10 from Navarone)
1979: Ein Rabbi im Wilden Westen (Frisco Kid)
1979: The Party is over… Die Fortsetzung von American Graffiti (More American Graffiti)
1979: Das tödliche Dreieck (Hanover Street)
1979: Apocalypse Now
1980: Das Imperium schlägt zurück (The Empire Strikes back)
1981: Jäger des verlorenen Schatzes (Raiders of the Lost Ark)
1982: Blade Runner
1983: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Return of the Jedi)
1984: Indiana Jones und der Tempel des Todes (Indiana Jones and the Temple of Doom)
1985: Der einzige Zeuge (Witness)
1986: Mosquito Coast
1988: Frantic
1988: Die Waffen der Frauen (Working Girl)
1989: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones and the Last Crusade)
1990: Aus Mangel an Beweisen (Presumed Innocent)
1991: In Sachen Henry (Regarding Henry)
1992: Die Stunde der Patrioten (Patriot Games)
1993: Auf der Flucht (The Fugitive)
1994: Das Kartell (Clear and Present Danger)
1995: Sabrina
1997: Vertrauter Feind (The Devil's Own)
1997: Air Force One
1998: Sechs Tage, sieben Nächte (Six Days Seven Nights)
1999: Begegnung des Schicksals (Random Hearts)
2000: Schatten der Wahrheit (What Lies Beneath)
2002: K-19 – Showdown in der Tiefe (K-19: The Widowmaker)
2003: Hollywood Cops (Hollywood Homicide)
2004: Water to wine
2006: Firewall
2008: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Indiana Jones and the Kingdom of
the Crystal Skull)
2009: Crossing Over
2010: Ausnahmesituation (Extraordinary Measures)
2010: Morning Glory
Fazit:
Kein Thread zu Ford 8o.