R.I.P.D. (RIPD, Bridges, Reynolds, Schwentke)

Wie sind die Effekte und ist es ein spannender Film oder eher so ne Art Feel Good Movie ?

Original von SamTrautman
Wie sind die Effekte und ist es ein spannender Film oder eher so ne Art Feel Good Movie ?

Die Effekte sind gut. Spannung aber gleich 0...Das der Film gefloppt ist, ist echt kein Wunder

Das reicht nicht, das reicht nicht einmal ansatzweise. So ehrenvoll es immer wieder ist den großen Jeff Bridges beim arbeiten zu bestaunen so schadhaft ist es sich den Rest von "R.I.P.D." anzusehen. Bridges (im O-Ton natürlich) überzeugt mit flotten Sprüchen in saudummen Situationen (My Hat, myyyy Hat). Er murmelt, er grummelt und das ist die einzige Zutat, welche schmeckt. Reynolds ist mittlerweile zu einer Art Schubladenfigur geworden. Großartiges ist man von dem auch nicht mehr gewohnt. Die Monster-FX stören aber massiv. Das sah im Original, "Men in Black", noch ganz anders gelungen und heiter aus. Die Schabe von damals - klasse. Diese ach weiß der Kuckuck wie diese Geister oder Dämonen heißen sehen einfach nur nun ja scheiße aus. Zu Beginn des CGI-Zeitalters sahen die Effekte weitestgehend besser aus. Faszinierende Entwicklung. In B-Movies im unteren Videotheken-Regal bekommst du dies auch geboten.

Eine Monsterjagd ohne je wirklich großen Spaß zu entzünden. Der Dude (of course) RULES. Der Rest nicht.

R.I.P. für Schwentke?

3 | 10 indischen Speisen

Puh gestern endlich auch nachgeholt und dies wäre auch wieder ein Kinoflop 2013 geworden. Zur erstsichtung auf BD okay aber ansonsten ist der Film schon ziemlich übel. Das sich Jeff Bridges und Kevin Bacon für sowas noch her geben. Ich denke das sollte ein MiB 2 werden. Ging aber gehörig in die Hose. Nicht ein Lacher saß bei mir. Die Effekte? Ungefähr 10 Jahre alt (MiB Zeiten halt) und die Story war schon sehr platt. Würde ich ne richtige Kritik schreiben würde es wohl mit zu 5-6 schmuggelnden Demons (im Film heißen die da auch noch anders) reichen.

Würde mich mal interessieren wie nah oder weit Weg der Film vom Comic ist!

Jeff Bridges ist hier das Highlight, Ryan Reynolds, mit dem ich eh nicht viel anfangen kann, bleibt blaß, ebenso wie Kevin Bacon. Die Story ist ziemlich vorhersehbar, und bedient sich munter bei MIB. Das wär ja nicht so schlimm, wenn's besser gemacht wäre. Aber leider sind nicht alle Gags gelungen und die Effekte wirken zT erstaunlich mittelmäßig, da gibt's in billigeren Produktionen schon besseres zu sehen. Für ein Mal sehen geht das noch in Ordnung, aber es ist sicher kein Film der mir lange im Gedächtnis bleibt. Da ich aber sowieso nicht viel erwartet hatte, hält sich meine Enttäuschung in Grenzen.

5/10

Hab mir den Film gestern auch zu Gemüte geführt und hatte nach den recht miesen Kritiken, die ich im Vorfeld gelesen habe, keine großen Erwartungen gehegt. Die, die ich hatte, sahen sich dann teilweise bestätigt und dennoch bin ich irgendwie vom Film ein wenig enttäuscht worden.

Dies war zur Halbzeit des Films noch nicht so, da hätte ich R.I.P.D. noch wohlwollend als sehr unterhaltsamen Film bezeichnet. Die Story irgendwie Banane, aber die Grundidee - wenn auch von MIB geklaut - gefiel mir. Zusätzlich war das Partnerduo aus Reynolds und Bridges richtig sympathisch (auch in deren geheimer Identität), vor allem der alte Cowboy war eine richtig coole Socke. Und auch ML Parkers Charakter fand ich sehr sympathisch. Zusätzlich dachte ich mir, wenn Kevin Bacon den Bösewicht mimt, kann es nur unterhaltsam werden (Ich fin den Kerl so sympathisch unsympathisch auf der Leinwand ). Die bis dahin schon auftretenden Probleme des Films, allen voran die sehr billige Effekthascherei, waren verschmerzbar, wie ich fand.

Irgendwann machte der Film allerdings einen Knick bei mir. Das Drehbuch des Films entpuppt sich dank seiner unfassbar durchschnittlichen Linie und den luftleeren Elementen wie Nicks Ehe als Seifenblase und steuert irgendwann nur noch auf ein langweiliges Finale zu. Einziges Highlight ist hier der musizierende Roy mit seiner Quetschkommode (?), allerdings überzeichnet es den Charakter doch schon ziemlich. Ebenfalls ein Problem für mich: Irgendwann habe ich den Cowboy nicht mehr ernst genommen. Seine skurrilen Züge wurden auf Dauer zu viel oder sie zündeten einfach nicht mehr bei mir. Sehr sehr schade eigentlich.

Und dann dieses Finale, ach herrje...
Die Idee rund um war ganz nett und auch die Konsequenzen für die Erde hätten eigentlich gelangt. Aber als dann
Danach war der Böse in der Geschichte nur noch eine Abziehfigur und der vorher noch vernachlässigbare CGI-Overkill nervte im Finale nur noch extremst. Zusätzlich das "erzwungene" Opfer, welches für den bösen Plan gebraucht wurde, um so eine persönliche Note hineinzubekommen

Am Ende bleibt ein Film, der mich vielleicht unterhalten hätte, wäre der Eindruck des Anfangs geblieben. Leider verliert sich der Film aber mit jeder Minute mehr in der Belanglosigkeit und kann seine guten Ideen nicht mehr zur Schau stellen.

So würde ich eigentlich nur wegen der ersten halben oder dreiviertel-Stunde auf wohlwollende 4 von 10 goldenen Eimern kommen.

"R.I.P.D. 2: Rise of the Damned" kommt von Universal für den Heimkinomarkt!

Quelle: bloody-disgusting.com/movie/37…ersal-home-entertainment/

Ich habe so das Gefühl, dass Bridges und Reynolds nicht wieder dabei sind.

Wie kommt man nach dem desaströsen Einspielergebnis auf die Idee ein Sequel zu machen?

Kaibear schrieb:

Wie kommt man nach dem desaströsen Einspielergebnis auf die Idee ein Sequel zu machen?

Es gibt da tausend gute Gründe, die meist eher so industrie-inhärent sind: Schauspieler, denen der Dreh Spaß gemacht hat und die noch mal was machen woll(t)en, andere Kreative, die die Marke aufpeppen woll(t)en, ein Executive, der sich beweisen will, usw. usf. Es gibt m.E. sogar einen recht guten Grund, der derzeit in der Branche als "Ursache" für diesen Film gehandelt wird: Universal ist ein Studio, das auf Diversität setzt. Nicht cis-Gender-Diversität sondern Produkt-Diversität. Während Paramount alles in "Mission Impossible" pumpt, was sie haben und Disney mit seinem MCU und Star Wars sowie WB mit DC nun bald auch wortwörtliche Mono-Kulturen anlegen, will Universal weiter klassische Studio-Filme machen (auch um sich für die Post-"Fast&Furious"-Zeit vorzubereiten). Das heißt: Da ist auch mal ein etwas absurder DtDVD-Streifen dabei. "Beast" gehört wohl auch zu diesen Filmen, die man sonst eher nicht erwartet aber eventuell ein Hit sein könnten. Nolans "Oppenheimer" ist die Speerspitze. Von Universal werden wir also in den kommenden Jahren - sofern kein Strategiewechsel erfolgt - die etwas mutigeren Kino-Sachen sehen. Ist ja auch eines der Studios, das nicht reflexhaft mit nem eigenen Streamingdienst um die Ecke gekommen ist.

Und für sowas wurde das Wort "uff" erfunden.

Sieht aus wie ne Serie oder wie man früher sagte ....wie ne klassische TV Produktion
und gar nicht mal so gut aber ''uff'' fast das ganz gut zusammen.

Genau so sieht ein Produkt von Universal 1440 Entertainment aus.

Wobei schlechter wie der teure Vorgänger kann das Prequel auch nicht werden. Vielleicht dank Trash-Appell 1 Punkt mehr. Also 4 Punkte.

Gestern Abend habe ich mir die "Fortsetzung" angeschaut und im Prinzip genau das bekommen, was ich erwartet habe. Eine klassische DirectTo"DVD" Fortsetzung, die den prominenten Namen nutzt, um ein bißchen Geld einzuspielen. Das Ganze natürlich mit merklich geringem Budget und einer für solchen Produktionen geradezu klassischen Optik, die an TV Serien der nach 2000er erinnert aber ganz guter Besetzung und ordentlichem Unterhaltungswert. Ein Film, der nicht wehtut und für seine Laufzeit tut, was er tun soll, nämlich unterhalten. Das schafft er auch ganz gut und die CGI Effekte, besonders zum Finale hin, sind nicht so übel, wie man vielleicht erwartet. Das Fazit fällt deshalb wie folgt aus: Solide und für einmal schauen absolut in Ordnung.

Teil 1 mit Jeff Bridges, Ryan Reynolds und natürlich Kevin Bacon spielt da wahrlich in einer ganz anderen Liga.

R.I.P.D.
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03.01.2014
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R.I.P.D. 2
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25.07.2023
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Schwambo schrieb:

Teil 1 mit Jeff Bridges, Ryan Reynolds und natürlich Kevin Bacon spielt da wahrlich in einer ganz anderen Liga.

Kreisliga, oder?

Scholleck schrieb:

Schwambo schrieb:

Teil 1 mit Jeff Bridges, Ryan Reynolds und natürlich Kevin Bacon spielt da wahrlich in einer ganz anderen Liga.

Kreisliga, oder?

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​Späßle

Teil 1 = Kinofilm mit nahmhafter Besetzung und hohem Budget
Teil 2 = Kein Kino, keine nahmhaften Schauspieler und kein hohes Budget

Kenne mich im Fußball ja nicht aus aber Teil 1 = 1. Bundesliga und Teil 2 = Definitiv nicht 1. Bundesliga

Schwambo schrieb:

Teil 1 = Kinofilm mit nahmhafter Besetzung und hohem Budget
Teil 2 = Kein Kino, keine nahmhaften Schauspieler und kein hohes Budget

Ach so, dachte du meinst qualititav.

Scholleck schrieb:

Schwambo schrieb:

Teil 1 = Kinofilm mit nahmhafter Besetzung und hohem Budget
Teil 2 = Kein Kino, keine nahmhaften Schauspieler und kein hohes Budget

Ach so, dachte du meinst qualititav.

Ja, qualitativ ist da auf jeden Fall ein Unterschied, der sich auch durch diese 3 Kriterien alleine schon ergibt. Inhaltlich ist aber auch Teil 1 auf einem wesentlich höheren Niveau, denn Teil 2 hat da eher die 08/15 Geschichte, die man schon 100x in diesen Direct to DVD Fortsetzungen zu Genüge gesehen hat. Aber die Umsetzung ist dann eben noch so gerade gut genug...