Erfolg ist relativ. AMC ist in Sachen eigener Serienproduktion noch ein sehr junger Sender und hat mit Mad Men und Breaking Bad zwei augenblickliche Kritikerlieblinge zwei Jahre hintereinander ins Rennen geschickt - und wusste, denke ich, dann nicht so recht, wie man mit diesem plötzlichen Erfolg umzugehen hat.
Wie dem auch sei: Der einzige wirkliche Quotenhit, den AMC im Programm hat, ist The Walking Dead. Mad Men und Breaking Bad (letztere vor allem) tun sich sehr schwer, ein großes Publikum zu finden. Für den Sender sind die Zahlen wohl ganz okay, aber im Gegensatz zu den Walking Dead fallen die natürlich deutlich ab. Was Breaking Bad und Mad Men über die Jahre rettete, sind die Tonnen an Awards, die die Serien bekommen haben (Emmys, Golden Globes, SAGs etc.) und die damit den Prestigewert steigern, den AMC ja so sehr anstrebt.
Nun um auf deine Frage zu kommen, warum AMC sich derzeit in finanziellen Schwierigkeiten befindet und Budgets kürzen muss:
Die Verhandlungen um die Verlängerungen von Mad Men haben sich ja bekanntlich über fast ein halbes Jahr hingezogen. Showrunner Matthew Weiner und sein Ego wollten sich zum teuersten Kabel-Produzenten aller Zeiten machen und verlangten Zahlen, die man nicht allein stemmen konnte. Nach monatelangen Verhandlungen hat man sich dann endlich geeinigt, aber auch wenn das beim Sender keiner eingestehen will nund man nach wie vor auf die Zufriedenheit mit den neuen Verträgen pocht - letztlich haben die dazu geführt, dass man bei anderen Serien einsparen muss. Wie gesagt, AMC ist in diesem Gebiet, trotz großer Erfolge, noch recht jung und unerfahren und natürlich auch nicht fähig, so große Summen für Eigenproduktionen zu stemmen. Das hat ja letztlich auch zu Dingen geführt wie der Entlassung Frank Darabonts von den Walking Dead und kleineren Problemchen mit der Verlängerung von Breaking Bad bis zu dem Punkt, an dem Sony, das vertreibende Studio, gedroht hat, die Serie zu einem anderen Sendern zu bringen.
Hoffe, das hat ein bisschen weiter geholfen.
Wie dem auch sei: Der einzige wirkliche Quotenhit, den AMC im Programm hat, ist The Walking Dead. Mad Men und Breaking Bad (letztere vor allem) tun sich sehr schwer, ein großes Publikum zu finden. Für den Sender sind die Zahlen wohl ganz okay, aber im Gegensatz zu den Walking Dead fallen die natürlich deutlich ab. Was Breaking Bad und Mad Men über die Jahre rettete, sind die Tonnen an Awards, die die Serien bekommen haben (Emmys, Golden Globes, SAGs etc.) und die damit den Prestigewert steigern, den AMC ja so sehr anstrebt.
Nun um auf deine Frage zu kommen, warum AMC sich derzeit in finanziellen Schwierigkeiten befindet und Budgets kürzen muss:
Die Verhandlungen um die Verlängerungen von Mad Men haben sich ja bekanntlich über fast ein halbes Jahr hingezogen. Showrunner Matthew Weiner und sein Ego wollten sich zum teuersten Kabel-Produzenten aller Zeiten machen und verlangten Zahlen, die man nicht allein stemmen konnte. Nach monatelangen Verhandlungen hat man sich dann endlich geeinigt, aber auch wenn das beim Sender keiner eingestehen will nund man nach wie vor auf die Zufriedenheit mit den neuen Verträgen pocht - letztlich haben die dazu geführt, dass man bei anderen Serien einsparen muss. Wie gesagt, AMC ist in diesem Gebiet, trotz großer Erfolge, noch recht jung und unerfahren und natürlich auch nicht fähig, so große Summen für Eigenproduktionen zu stemmen. Das hat ja letztlich auch zu Dingen geführt wie der Entlassung Frank Darabonts von den Walking Dead und kleineren Problemchen mit der Verlängerung von Breaking Bad bis zu dem Punkt, an dem Sony, das vertreibende Studio, gedroht hat, die Serie zu einem anderen Sendern zu bringen.
Hoffe, das hat ein bisschen weiter geholfen.
"I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase