Ich hatte ja eigentlich gehofft, dass da so was ähnliches wie "Showgirls" bei rum kommt. Zwar ist der recht trashig - aber selten hat mir Trash so viel Spaß gemacht wie bei Nomi und Co. (Allein wenn ich an die Szene im Pool denke oder an den genialen Audiokommentar auf der SE Blu Ray..."Give her adrenaline....she needs it" )
Mir war völlig klar, dass man eine solche Perle wie "Showgirls" bei "Magic Mike" gar nicht zu erwarten braucht. Erstens war das wohl zu keinem Zeitpunkt die Absicht (gut, bei "Showgirls" auch nicht ^^) und zweitens bekommt man so eine Komik gewollt doch sowieso nicht hin.
Ich hab bis auf den deutschen Trailer (lief vor "Prometheus" und "Ted") bisher auch nicht viel von "Magic Mike" gesehen.
Vielleicht wäre der Kinobesuch für mich auch ein Muss gewesen...nur dann hätte ich vielleicht das Interview mit Channing Tatum im Hollywood Reporter nicht lesen sollen...seitdem winke ich nämlich dankend ab.
Ich habe eigentlich nichts gegen Tatum. Im Gegenteil, ich finde es bewundernswert, wie er sich in Hollywood gerade eine Rolle nach der anderen krallt und dabei ist, in die A-List vorzurücken. Für mich ist er quasi wie eine Art "Leonardo DiCaprio Light". Anfänglich genau so belächelt, genau so zielstrebig, genau so eisern...nur eben mit einer Portion weniger Talent. Leo DiCaprio ist ein hervorragender Schauspieler und funktioniert als Zuschauermagnet. Tatum traue ich nur letzteres zu.
Was Mr. Tatum in dem Interview allerdings von sich gegeben hat, lässt mir nur die Vermutung, dass der gute Kerl entweder total desillusioniert ist oder sich einfach alles so hinbiegt, damit ganz viele $ Zeichen drauf passen. Der Grundgedanke hinter "Magic Mike" ist sicher ganz nett. Und das hätte eigentlich auch ein recht gutes Drama mit Substanz werden können - aber letztendlich hat man es dann in ein neues Star-Vehikel für Tatum verwandelt, dass in den USA recht neckisch beworben werden kann. Allein schon das Plakat wo "Tell your girls, you can't join the book club on friday" darauf steht, fand ich einerseits ganz amüsant, andererseits sieht man an "Magic Mike" mal wieder, wie eine an sich sicherlich nicht uninteressante Geschichte für Massenkompatibilität ad akta gelegt wird. Dass seine Vergangenheit wirklich so war, glaube ich Channing Tatum nämlich nicht. Ich denke eher, dass seine Geschichte an ein paar vielen Stellen ein bisschen runder und zahmer gemacht wurde.
Wie dem auch sei: Für's Kino reicht es nicht bei mir. Aber zu Hause werde ich ihn sicher irgendwann mal schauen.
Und noch ein paar Worte zur "Diskussion" hier: Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Der Film wurde doch für Frauen gemacht. In der Welt von Channing Tatum gibt es nur zuschauende Damen in den Stipclubs. Da sind keine Männer mit dabei. Wo denkt ihr denn hin? Und es gibt auch nur heterosexuelle Stripper. Sicher. Logisch. Ein Schelm wer anderes denkt. Es geht also doch alles ganz gesittet zu.
Mir war völlig klar, dass man eine solche Perle wie "Showgirls" bei "Magic Mike" gar nicht zu erwarten braucht. Erstens war das wohl zu keinem Zeitpunkt die Absicht (gut, bei "Showgirls" auch nicht ^^) und zweitens bekommt man so eine Komik gewollt doch sowieso nicht hin.
Ich hab bis auf den deutschen Trailer (lief vor "Prometheus" und "Ted") bisher auch nicht viel von "Magic Mike" gesehen.
Vielleicht wäre der Kinobesuch für mich auch ein Muss gewesen...nur dann hätte ich vielleicht das Interview mit Channing Tatum im Hollywood Reporter nicht lesen sollen...seitdem winke ich nämlich dankend ab.
Ich habe eigentlich nichts gegen Tatum. Im Gegenteil, ich finde es bewundernswert, wie er sich in Hollywood gerade eine Rolle nach der anderen krallt und dabei ist, in die A-List vorzurücken. Für mich ist er quasi wie eine Art "Leonardo DiCaprio Light". Anfänglich genau so belächelt, genau so zielstrebig, genau so eisern...nur eben mit einer Portion weniger Talent. Leo DiCaprio ist ein hervorragender Schauspieler und funktioniert als Zuschauermagnet. Tatum traue ich nur letzteres zu.
Was Mr. Tatum in dem Interview allerdings von sich gegeben hat, lässt mir nur die Vermutung, dass der gute Kerl entweder total desillusioniert ist oder sich einfach alles so hinbiegt, damit ganz viele $ Zeichen drauf passen. Der Grundgedanke hinter "Magic Mike" ist sicher ganz nett. Und das hätte eigentlich auch ein recht gutes Drama mit Substanz werden können - aber letztendlich hat man es dann in ein neues Star-Vehikel für Tatum verwandelt, dass in den USA recht neckisch beworben werden kann. Allein schon das Plakat wo "Tell your girls, you can't join the book club on friday" darauf steht, fand ich einerseits ganz amüsant, andererseits sieht man an "Magic Mike" mal wieder, wie eine an sich sicherlich nicht uninteressante Geschichte für Massenkompatibilität ad akta gelegt wird. Dass seine Vergangenheit wirklich so war, glaube ich Channing Tatum nämlich nicht. Ich denke eher, dass seine Geschichte an ein paar vielen Stellen ein bisschen runder und zahmer gemacht wurde.
Wie dem auch sei: Für's Kino reicht es nicht bei mir. Aber zu Hause werde ich ihn sicher irgendwann mal schauen.
Und noch ein paar Worte zur "Diskussion" hier: Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Der Film wurde doch für Frauen gemacht. In der Welt von Channing Tatum gibt es nur zuschauende Damen in den Stipclubs. Da sind keine Männer mit dabei. Wo denkt ihr denn hin? Und es gibt auch nur heterosexuelle Stripper. Sicher. Logisch. Ein Schelm wer anderes denkt. Es geht also doch alles ganz gesittet zu.