Star Trek: Discovery

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    Es gibt 1.001 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olli86.

      GrafSpee schrieb:

      Naja mal abwarten, aber es wäre schon schön wenn man irgendwann auch wieder in der Zukunft ist und dann auch nach DS9 und Voyager.

      Das gewaltige Problem einer "Post-TNG-Ära" ist die heillose Überladung mit Tech-Bubble und politischen Problemen - das zentralste davon dürfte der Zusammenfall des romulanischen Reiches nach der Zerstörung seines Zentralplaneten sein. Die Raumschiffe der Föderation laufen auf Superspeed, die Zeitreisekriege hat ENT schon ausgespielt und alles was noch bleibt sind entweder Kriege gegen die letzten Feinde (Borg und Co) oder Verhandlungen mit ihnen. "Star Trek" ist dort an einem Punkt angelangt, wo Technologie theoretisch jedes Problem lösen kann. Man müsste also erstmal wieder etwas erfinden, was die Föderation meilenweit zurückwirft (wie bei den Romulanern) oder noch einen härteren Gegner ins Spiel bringen als die Borg. Und das "noch härter, noch größer, noch fieser" ist keine gute Story.

      Es gibt durchaus interessante Geschichten, die man dort noch erzählen könnte aber keine davon ist wahrhaftig für ein breiteres Publikum geeignet. Vielleicht findet jemand einen Weg um die oben genannten Probleme herum. Das wäre sicher schön. :)

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:

      GrafSpee schrieb:

      Naja mal abwarten, aber es wäre schon schön wenn man irgendwann auch wieder in der Zukunft ist und dann auch nach DS9 und Voyager.

      Das gewaltige Problem einer "Post-TNG-Ära" ist die heillose Überladung mit Tech-Bubble und politischen Problemen - das zentralste davon dürfte der Zusammenfall des romulanischen Reiches nach der Zerstörung seines Zentralplaneten sein. Die Raumschiffe der Föderation laufen auf Superspeed, die Zeitreisekriege hat ENT schon ausgespielt und alles was noch bleibt sind entweder Kriege gegen die letzten Feinde (Borg und Co) oder Verhandlungen mit ihnen. "Star Trek" ist dort an einem Punkt angelangt, wo Technologie theoretisch jedes Problem lösen kann. Man müsste also erstmal wieder etwas erfinden, was die Föderation meilenweit zurückwirft (wie bei den Romulanern) oder noch einen härteren Gegner ins Spiel bringen als die Borg. Und das "noch härter, noch größer, noch fieser" ist keine gute Story.

      Es gibt durchaus interessante Geschichten, die man dort noch erzählen könnte aber keine davon ist wahrhaftig für ein breiteres Publikum geeignet. Vielleicht findet jemand einen Weg um die oben genannten Probleme herum. Das wäre sicher schön. :)


      Naja man kann auch etwas Kreativ sein, z.b ein Zusammenbrechen der Föderation und auch das es keinerlei Weiterentwicklung mehr im Technologischen sinne gibt. Brian Singers Idee sagte mir da jedenfalls eigentlich sehr zu.
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      GrafSpee schrieb:

      Naja man kann auch etwas Kreativ sein, z.b ein Zusammenbrechen der Föderation und auch das es keinerlei Weiterentwicklung mehr im Technologischen sinne gibt. Brian Singers Idee sagte mir da jedenfalls eigentlich sehr zu.

      Naja, die Scourge-Sache ist halt auch nur "Der noch größere Böse". Was sein Pitch an sich gut machte, war die Verrottung der Föderation von innen. Vieles daran erinnert aber an die Republik in SW in Episode II und III. Sein Pitch wendet halt den Kniff an, nicht in die Post-TNG-Ära sondern direkt vier Schritte weiter zu gehen. Das Problem ist, dass die Story mit "Star Trek" nicht mehr viel zu tun hätte. Okay, eine der damaligen Ideale verpflichtete Crew. Aber die Föderation und ihre Ideale wären dahin. Und "Star Trek Into Darkness" war ja bei den Fans mit genau dem gleichen Ansatz auch nicht wohlgelitten.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Wenn die Föderation irgendwie in Schutt und Asche liegt ist das zwar ein interessantes Konzept aber dann würde man der Torte ihre Kirsche nehmen.
      Die Föderation war immer die "Guten" im ST Universum.
      Ein kaputter/toter "Guter" wäre schwehr glaubhaft zu inszenieren.

      Möglicherweise eher, in dem man die Geschichte aus der Perspektive der anderen Völker darstellt.
      So etwas wurde ja, wage, in DS9 angedeutet als Dr. Bashir durch Hochrechungen den Untergang der Föderation durch das Dominion profezeite.
      Und am Ende die Alphaquadrant-weite, nie dagewesene Föderation mit Klingonen, Romulanern und Co. =O

      Wie gesagt dürfte es schwierig wären so etwas zu machen.
      Passiert ja nicht sooo häufig - seh das aber wie @GregMcKenna

      Nach Voyager ansetzen bringt mehr Probleme als Vorteile... Am Ende war der Techtalk schon manchmal nervig (mein Kumpel und ich haben eigentlich bei jeder Sache die kaputt ging automatisch gesagt, dass man erst mal die Emitterphalanx rekonfigurieren muss....)

      Dann wäre die nächste Frage - nach der Voyager in der alten oder neuen Zeitlinie... Es wäre eigentlich kontraproduktiv die alte Zeitlinie wieder aufzunehmen....

      In der jetzt angesiedelten Zeit unter den Vorgaben der Enterpriseserie kann man das All wieder als das darstellen, was es in der Classic-Serie interessant machte - einen unerforschten Bereich...
      Eine zusammengebrochene Föderation wäre mir auch zu Andromeda - denn da musste ich immer dran denken, dass Star Trek so aussehen würde nach einem Zusammenbruch...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      LeftMausKlick schrieb:

      ch hoffe, dass das nicht wirklich der entgültige Name sein wird sondern nur der Arbeitstitel für diese Person.
      Lieutnant Commander "Number One"

      Na ich denke schon, dass der Charakter einen richtigen Namen hat. "Number One" ist ja die gängige Bezeichnung für den ersten Offizier.
      Wie @Stormbringer sagt, Riker wurde so bezeichnet, und auch Majel Barrett damals im Star Trek Piloten "The Cage"

      Cassandra schrieb:


      Wie @Stormbringer sagt, Riker wurde so bezeichnet, und auch Majel Barrett damals im Star Trek Piloten "The Cage"


      Ich habe gestern einen Artikel gelesen, der davon ausgeht, dass hier eine Brücke zu Barrett und The Cage geschlagen wird. Auch aufgrund der Zeit, in der die Serie spielen wird...
      :D

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      @Cassandra

      Da ich täglich etwa 30 Nachrichtenquellen durchforste, bin ich nicht sicher, ob es dieser hier war, weil die hier auch nicht ganz präzise werden, aber es wird immerhin von einer Ähnlichkeit zu Majel Barretts Charakter gesprochen. Interessant ist allerdings der dort noch erwähnte "talk of the setting which takes place around the time of the events of “The Cage"". Etwas spekulativ, aber nur angedeutet, im Text jedoch nur von einer Ähnlichkeit die Rede, ohne genau drauf einzugehen. Hier der Link: klick

      In einer anderen Quelle, die mir bei meiner Suche soeben erst untergekommen ist, ist allerdings nur noch von einer Hommage die Rede, da gibt es auch Fullers genauen Wortlaut:
      "Fuller said, "When we introduce our protagonist, she is called 'Number One' in honor of Majel Barrett's character in the original pilot. And as we were first talking about the series, talking to CBS, we said intially we will only call this character Number One." Fuller says that the character's real name will be revealed before the end of the season, though." (Quelle)

      Andererseits wird ihr Name erst spät offenbart, so dass hier natürlich noch eine Überraschung folgen könnte. Es könnte aber auch ne Mutter von sonstwem sein... Von daher...
      Mit 13 Episoden hat man zumindest schon einmal eine gute Entscheidung getroffen auch wenn es natürlich bedeutet das die Charaktere etwas weniger Zeit haben bis man mit ihnen warm wird. Ich hoffe auch man macht nicht den selben fehler wie bei "Enterprise" und rückt die Weiblichen Charaktere nur immer so in den Vordergrund damit man sie recht Sexy Präsentieren kann auch wenn das auch eine gewisse Haupteigenschaft von Star Trek ist. ;)

      Da das Handlungskonzept wohl etwas mehr auf "Deep Space Nine" und die letzten beiden "Enterprise" Staffeln ausgelegt ist freue ich mich zumindest schon richtig drauf auch wenn die Serie auch zeigen muss ob die Charaktere interessant genug sind.
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