Star Trek: Discovery

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    Es gibt 1.001 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olli86.

      Gambit schrieb:



      Man hätte nicht besser antworten könne :zum_wohl:

      Belphegor schrieb:



      Jetzt in Staffel 3 scheint es wieder mehr in Richtung Flenntüte Michael zu gehen. Immerhin hat man ihren Charakter vollkommen neu designt. Nur die Tränen sind geblieben. Der ganze Rest ist aber einfach Müll. EDITIERT. Und auch Tilly geht mir einfach auf die Nüsse Deluxe.



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      GrafSpee schrieb:

      Belphegor schrieb:



      Jetzt in Staffel 3 scheint es wieder mehr in Richtung Flenntüte Michael zu gehen. Immerhin hat man ihren Charakter vollkommen neu designt. Nur die Tränen sind geblieben. EDITIERT. Immer noch mein Hassobjekt Numero Uno sind das schwule Tuntenpärchen. Und auch Tilly geht mir einfach auf die Nüsse Deluxe.





      :tlol: :tlol: :tlol: :tlol: :tlol:
      Mir gefällt die 3. Staffel bis jetzt sehr gut. Die dritte Folge empfand ich sogar als richtiges Star Trek und es ist interessant zu sehen,
      Spoiler anzeigen
      dass ausgerechnet die Erde sich von der Föderation abspaltet und sich isoliert. Natürlich auch wieder ein Bezug auf realle Geschehnisse und Verhaltensweisen. Aber das hat Star Trek ja auch immer ausgemacht.
      Diese Entwicklung ist natürlich nicht schön aber doch irgendwie auch konsequent
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      von wegen man wiederholt die Fehler der Vergangenheit doch immer wieder.
      Es bleibt auf jeden Fall spannend, wie sich das weiterentwickelt. Ein bißchen erinnert es allerdings schon an
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      Voyger und Andromeda.
      Aber das ist wohl der Klassiker: Besser gut geklaut/kopiert, als schlecht was Neues machen. Und wer weiss, in welche Richtung das Ganze noch geht...


      GODZILLA MINUS ONE AB 03.05.2024 IM STREAM

      The Fiend schrieb:

      Belphegor schrieb:

      EDITIERT.


      Das du homophob bist, ist ja hinlänglich bekannt :shrug: Scheinbar hast du wirklich ein sexuelles Problem. Toleranz und "Leben und leben lassen", sind dir einfach Fremdbegriffe


      Was das auch immer für nein Ausdruck ist. EDITIERT. Krieg ich jedes Mal Gänsepelle und Würgereiz. Und nein meiner Sexualität gehts sehr gut. Nur zwei Schwerter sind ein Schwert zu viel. :crazy:
      Was man der neuen Staffel Discovery mMn auf alle Fälle zugute halten muss ist, dass uns die Macher tatsächlich in jeder der 3 Staffeln bisher ein neues Setting beschert haben.
      Auf der einen Seite kann man da natürlich kritisieren, dass die Autoren kein großes Ganzes im Blick haben, dass die Staffeln im Grunde nichts miteinander zu tun haben und dass eben keine "ganze Geschichte" erzählt wird.
      Auf der anderen Seite sind die Sehgewohnheiten (Wer nimmt sich noch Zeit für 20 Episoden pro Staffel?) aber auch die Produktionsabläufe (immer mal schauen wie es bei den Zuschauern ankommt und erst dann die nächste Staffel ordern) halt einfach anders als vor 30 Jahren. Und die unterschiedlichen Ansätze/settings in den Staffeln bieten halt immer neue - mMn auch spannende - Möglichkeiten. Bin gespannt wie sich das dieses Jahr entwickelt.

      Was ich aber total langweilig finde ist die neue Staffel "Belphegor". Ich weiß echt nicht, was sich die Autoren bei dieser Figur gedacht haben. Derart eindimensionale "Jerk"-Charaktere funktionieren mMn halt nur in bestimmten settings/Filmen und v.a. in bestimmten Zeiten, z.B. in 2000er comedies wie ein Stiffler in American Pie oder der bad guy in 80er Action-Filmen. Aber sogar eine extrem einfach bad guy Figur wie Johnny Lawrence im Original Karate Kid, muss halt 36 Jahre später - um noch zu funktionieren - vielschichtiger geschrieben sein und dabei selber erkennen, dass es eben nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern, dass das meiste grau ist. (Siehe Staffel 2 Folge 8)
      Ich hab mir zwar alle Staffeln "Belphegor" bis jetzt angeschaut, aber ich denke, wenn sich diese Figur nicht weiterentwickelt, hab ich keine Lust mehr und werd mir auch nicht das Steelbook kaufen, wenn das denn endlich mal rauskommt.
      Was ich mir aber schon noch vorstellen kann ist, dass die Autoren mit dem Hammer-Twist um die Ecke kommen und sich in einer der folgenden Staffeln rausstellt, dass die Figur nur ein satirisches Kunstprojekt ist, die sich mit dem Umgang von "hate" im Netz beschäftigt und das ganze dann unter soziologischen und sozial-psychologischen Aspekten wissenschaftlich aufarbeitet.
      Ich bin bis jetzt zufrieden mit der neuen Staffel. Die zweite war irgendwie für mich unspannend, aber jetzt bin ich zumindest interessiert, wie es weitergeht. Da gibt es Potenzial.

      Die neue Frisur steht Michael sehr gut, auch wenn man sich schon fragt,
      Spoiler anzeigen
      ​wie schnell ihr Haar in einem Jahr wächst.
      Außerdem wurde Booker so sehr als Love Interest angeteasert, da würde ich mich wundern, wenn wir ihn nicht mehr sehen würden.


      Bin soweit zufrieden. Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein.

      Emily schrieb:



      Die neue Frisur steht Michael sehr gut, auch wenn man sich schon fragt,
      Spoiler anzeigen
      ​wie schnell ihr Haar in einem Jahr wächst.
      .


      Es gibt ja noch
      Spoiler anzeigen
      ​ Haarextensions, wovon ich ausgehe und ehrlich gesagt mich genauso frage, wie die das rechtfertigen dass Michael zu nem Friseur geht in ihrer Situation

      hätte man mmn weglassen können
      :D
      Every life comes with a death sentence.
      Ich kann nach den ersten drei Folgen sagen, dass ich mittlerweile vollkommen an Bord mit Discovery bin.

      Discovery ist eine Serie, die während ihrem ersten Jahr einfach nicht funktionieren wollte. In ihrer zweiten Staffel wurde sie über 13 - zum Teil sehr guten - Episoden von Grund auf umgekrempelt und präsentiert sich jetzt mit der dritten Staffel mit einem völlig neuen Selbstbewusstsein, platziert in einem frischen Setting, das mehr Sinn macht, und einer Prämisse, die riskant ist, die völlig neue Spielregeln mit sich bringt und welche die DNA von Star Trek fundamental auf die Probe stellen könnte. Die Autoren trauen sich eine MENGE zu mit der Story, die sie mit der neuen Staffel erzählen wollen und tun dies mit einer Selbstsicherheit, die ich bei Discovery so bisher noch nicht erlebt habe. Ich bin vollkommen beeindruckt von diesem Vorhaben und habe gleichzeitig mehr Vertrauen in die Serie, als ich es jemals zuvor gehabt habe, dass sie diese Ideen zufriedenstellend umsetzen können. Und ja, dieses Vertrauen basiert vor allem auf der Qualität der ersten drei Episoden, die ich für durch und durch gelungen halte, die spannend und spaßig und emotional waren und die die Discovery-Crew - vielleicht zum ersten Mal - als wirkliches, sich echt anfühlendes Team gezeigt haben.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      ich find den Season 3 Plot recht interessant, das geb ich gerne zu, aber mit den Charakteren werd ich einfach nicht warm.
      Die Polemik bzgl. Michael spar ich mir jetzt mal. Abseits davon find ich aber auch die anderen Charaktere nicht gelungen, sei es jetzt Tilly, oder Saru oder Stamets usw. ... so wirklich interessiert mich da keiner. Und letztlich geht´s doch bei Geschichten um die Personen oder ? Naja, man sehnt sich Data, Riker oder von mir aus auch Sisko oder O´Brian herbei ... die Charaktere bei Discovery sind alle so in etwa auf Fähnrich Kim Niveau
      Ja, leider. Die Crews bei TNG, VOY, DS9 und ENT und natürlich auch TOS haben für mich immer Star TRek ausgemacht. Es war nie die Action. Die gehört zwar dazu aber sollte bei Star Trek wohldosiert sein. Das hat man ein bißchen aus den Augen verloren oder es ist heutigen Sehgewohnheiten geschuldet. Auch waren bei Star Trek die wiederkehrenden Nebencharaktere (ob gut oder böse) auch immer sehr wichtig.


      GODZILLA MINUS ONE AB 03.05.2024 IM STREAM

      Schwambo schrieb:

      Ja, leider. Die Crews bei TNG, VOY, DS9 und ENT und natürlich auch TOS haben für mich immer Star TRek ausgemacht. Es war nie die Action. Die gehört zwar dazu aber sollte bei Star Trek wohldosiert sein. Das hat man ein bißchen aus den Augen verloren oder es ist heutigen Sehgewohnheiten geschuldet. Auch waren bei Star Trek die wiederkehrenden Nebencharaktere (ob gut oder böse) auch immer sehr wichtig.


      Einerseits gebe ich dir Recht: Die Crew - und damit das kuschelige Daheim-Gefühl, jede Woche Freunden oder Familie einen Besuch abzustatten - war bei Discovery von Anfang an ein Problem. Wie du schon geschrieben hast: Moderne Sehgewohnheiten verlangen Charaktere mit dunklen und mysteriösen, vielleicht sogar zwielichtigen charakterlichen Eigenschaften. Das kann funktionieren und ist auch bei Star Trek nicht unerhört - nicht zuletzt haben Charaktere wie Dukat, Weyoun, Quark oder Garak Deep Space Nine zur besten aller Trek-Serien gemacht. Aber Discovery - wie so viele Serien, die "gritty" als Qualitätsmerkmal ansehen - hat dabei zu oft vergessen, dass der Zuschauer auch Wärme braucht, um gern zu einer Serie zurückzukehren. Charaktere können - und sollen - ihre dunklen Seiten haben. The Next Generation war eine geniale Science-Fiction-Serie, aber der Mangel an Konflikten zwischen den Charakteren hat oftmals ein Defizit in den dramaturgischen Möglichkeiten deutlich gemacht. Discovery ist das andere Extrem, wo innerhalb der Crew zu Beginn kein Bündnis bestand, wo jeder bereit war, jeden anderen zu hintergehen und wo kein Zusammenhang spürbar war. Wie ich schon geschrieben hatte, hat die Serie aber hart an sich gearbeitet und hat sich mit der zweiten Staffel merklich gebessert. Und mit der dritten Staffel fängt die Crew langsam an, sich wie eine echte Crew anzufühlen. Ich nehme diesen Leuten mittlerweile ab, dass sie bereit sind, miteinander zu kämpfen und füreinander Opfer zu bringen. Die neue extreme Situation, in der sie sich verbinden, schweißt die Crew zusammen und die Serie ist damit auf dem richtigen Weg. Ich komme mittlerweile echt gerne jede Woche zurück zu Michael, Saru, Tilly und Paul.

      Auf der anderen Seite muss ich dir aber auch doch noch kurz widersprechen: Star Trek und Action sind sich sicherlich nicht völlig fremd. Auch hier muss man sagen, dass das wohl der Zeit, dem Format und damit dem Budget geschuldet ist. Aber wenn man damals die Möglichkeiten gehabt hätte, wären einige Folgen sicherlich ereignisreicher geworden, was Schlachten und Explosionen angeht. Ich möchte hier nu mal auf die fünfte Staffel von Deep Space Nine und dem aufregenden Cliffhanger erinnern, der zeigte, wie die Förderation in den Krieg gegen das Dominion zieht. Und wie hat die sechste Staffel dies aufgelöst? Richtig - die Schlacht war zu Beginn der Season bereits seit drei Monaten vorbei, ohne dass der Zuschauer auch nur einen Photonentorpedo hat abfeuern sehen. Die Macher haben darüber geredet, dass das einzig und allein der Tatsache geschuldet war, dass man kein Geld und kein Technik dafür hatte.

      Was ich damit sagen will, ist, dass Star Trek mit der Zeit gehen muss, um relevant zu bleiben. Discovery muss wie eine Serie von heute aussehen, weil sie heute produziert wird und nicht schon dreißig Jahre alt ist. Man muss sich optisch und erzählerisch entwickeln, ansonsten bleibt man als unterhalterisches Produkt irrelevant. Star Trek war sich dessen auch schon immer bewusst: Man unterscheide nur mal zwischen den beiden Ären, als Gene Roddenberry noch die kreative Kontrolle hatte und als Rick Berman und Michael Piller übernommen haben: Ersterer war für eine Zukunft ohne Konflikte, was sich in seinen Charakteren widerspiegelte. Er war auch gegen zu hohe Actionlast, weil die Menschheit ihre Differenzen friedlich lösen sollte. Damit war er gegen Folgen wie Best Of Both Worlds und dem Fokus auf Action und dem damit einhergehenden allerersten Star Trek Staffel-Cliffhanger (übrigens war er wohl auch gegen die Anschlussfolge Family, weil sie keine Sci-Fi-Elemente enthielt). Ohne Berman/Piller wäre Next Generation wahrscheinlich nie über den Ruf einer TOS-Kopie rausgekommen und Deep Space Nine hätte wohl nie existiert. Dass Voyager stets hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückgeblieben ist, liegt in meinen Augen vor allem daran, dass sie den Sprung ins 21. Jahrhundert verpasst hat und immer dachte, die Leute wollen Sci-Fi wie in den späten 80ern sehen. Das gilt dann auch für die ersten beiden Staffeln Enterprise - die Serie hat viel zu spät gemerkt, wie altbacken sie zunächst wirkte und welches Potential in ihr steckte. Ich weine den Plänen für die fünfte Staffel heute noch hinterher.

      In dem Sinne macht Discovery mittlerweile alles richtig, wie das Franchise in die heutige Fernseh-Ära gebracht wird und wie man gleichzeitig alte Werte nicht verliert.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      Die Crew der Discovery ist spätestens seit Ende der 2. Staffel zu einer Familie zusammengewachsen, die nur noch einander haben.

      Manchen Usern ist es ja ziemlich sauer aufgestoßen, dass es in Discovery mehrere offen lebende Homosexuelle gibt aber anscheinend haben die Roddenberrys ursprüngliche Intention vergessen, nämlich das Star Trek Universum vielfältig und frei von Rassismus und Intoleranz ist; jedenfalls wenn man als Beispiel die Crew der 1. Enterprise nimmt. Dort gab es nicht nur eine Afroamerikanerin sondern auch ein Alien, was einen "jüdischen Gruß", davon stammt nämlich der Vulkanier-Gruß ab soweit ich das mal verstanden habe.
      Homosexualität hatte man in den 60ern schlichtweg noch nicht auf dem Radar, jedenfalls nicht in der Größenordnung wie heute.

      Das die Crew manchmal vielleicht etwas zu emotionl ist...okay aber ich fand es aber auch meistens angebracht, z.B.
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      als Michael bei Saru aktive Sterbehilfe leisten will, was eine absolut grandiose Szene war
      . Und das ein Zeitsprung in 31. Jahrhundert auch nicht an Allen spurlos vorbeigeht, ist ja mehr als verständlich. Tily (die übrigens mein absoluter Lieblingscharakter ist) sagt ja gegenüber Michael bei ihrem Wiedersehen, dass sie Alles hinter sich gelassen hat und z.B. ihre Familie schon lange tot ist.

      Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die 3. Staffel entwickeln wird und gerade haben auch die Dreharbeiten zu Staffel 4 begonnen, man hat also genügend Zeit für eine große Story
      Ich finde seit der Zweiten Staffel geht man zumindest in die richtige Richtung, "Discovery" hat halt das Problem das man auch nicht mehr ganz so viele Folgen wie früher hat um ihre Charaktere zu formen. Die Serie muss halt nur davon wegkommen Michael Burnham als wichtigen Ankerpunkt zu sehen, gerade weil auch andere Crew Mitglieder inzwischen doch deutlich interessanter geworden sind.

      Die Idee mit den Zeitsprung war jedenfalls eine gute Idee auch weil ich schon immer fand das "Discovery" sich als Post TOS Ära einfach falsch anfühlte, und man so einfach auch deutlich mehr Freiheiten hat, leider haben damals die Macher von "Voyager" nie so ganz verstanden wie es ist eine Geschichte zu erzählen die sich abseits der bekannten Föderation abspielte. Wobei sich zumindest später die Autoren etwas austoben durften, aber Geschichten wie "Ein Jahr Hölle" hätte man heute eher in einer kompletten Staffel erzählt.
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      Muß sagen, bisher haut mich Staffel 3 noch nicht so um, fand die ersten Beiden besser, obwohl ich das mit
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      dem Zeitsprung u. dem Suchen nach den Reesten der Föderation
      nicht schlecht finde. Mal sehen wie sich diese Staffel so entwickelt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()