The Grudge (2020)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 75 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Belphegor.

      Die scheinen tatsächlich diesmal auf blutrünstige Szenen zu setzen. Das rettet natürlich keinen Film, aber es scheint ihn ein wenig interessanter zu machen als ursprünglich gedacht. Wobei die letzte Szene, lachhaft, die kopieren sich nochmal ins eigene Grab. Kreativ wie ein toter Vogel am Strand.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Jetzt wird es richtig übel - Publikum vergibt den seltenen “F” CinemaScore!



      Sprich eine glatte 5. Nur wenige Filme wurden so schlecht bewertet - mother!, Uwe Boll’s Alone in the Dark, Fear Dot Com, I Know Who Killed Me, Wicker Man, Wolf Creek, und The Devil Inside.

      Quelle: bloody-disgusting.com/movie/35…rare-f-cinemascore-grade/

      Also sind bei "Wolf Creek" und "mother!" alle aus dem Saal rausch marschiert oder wie darf man sich das vorstellen. Dubios. Bei den anderen Filmen kann ich es verstehen. Die habe ich gesehen und die sind wirklich miserabel.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Was ist noch schlimmer als das bisherige belanglose "Grudge"-Universum? Richtig, ein weiterer unnützer Ableger. Diesmal sogar eine Mischung aus Sequel, Prequel und Reboot. Jetzt geht alles. Und jetzt wird es sogar richtig paradox. Denn der neue von Ghost House produzierte Möchtegern-Grusler hätte einer der besseren werden können. Ich nehme Raimi, Tapert und die anderen Big-Producer mal aus der Kritik, denn ich glaube das Script liest sich gar nicht mal so schlecht. Und die Idee aus "Ju-On" eine Mischung aus Kriminalfilm und Psycho-Thriller mit leichten Gruselhaus-Anleihen zu machen, die ist nicht verkehrt. Leider geht der Ausfall klar auf das Konto des Regie-Greenhorns Nicolas Pesce. Meine Güte, ist das weitestgehend ein fad inszenierter Haufen Nichts. Eine Stunde lang passiert eben nix, und dann legt er langsam los, ohne jedoch jemals so was wie Stimmung zu erzeugen. Ich meine das ist kein Drama, sondern ein Horrorfilm. Das Publikum erwartet sich schließlich was. Die 3, 4 Jump Scare-Szenen gehen komplett in die Hose und bei den 3, 4 derben, blutigen Szenen fragt man sich lediglich, ob die nun als Alibi herhalten sollen.

      Die Schauspieler, darunter teilweise richtige Veteranen, machen ihre Sache ganz gut. William Sadler in einem eher kurzen Auftritt sowieso. Der glänzt in jedem Film. Da kann man sich bereits auf "Bill & Ted Face the Music" freuen.

      Tja, ob sie es jetzt endlich mal gut sein lassen mit diesen Filmen? Ich hätte heute auch in einem "Evil Dead"-Spaß sitzen können, aber nein...

      3 / 10 fast vergessenen Leichen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Heimkino-VÖ wirbt mit einem "Horrifying Alternate Ending"!



      Quelle: bloody-disgusting.com/home-vid…rifying-alternate-ending/

      Ein gruseliges Ende hätte die Kinofassung auch brauchen können. :P
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:

      Was ist noch schlimmer als das bisherige belanglose "Grudge"-Universum? Richtig, ein weiterer unnützer Ableger. Diesmal sogar eine Mischung aus Sequel, Prequel und Reboot. Jetzt geht alles. Und jetzt wird es sogar richtig paradox. Denn der neue von Ghost House produzierte Möchtegern-Grusler hätte einer der besseren werden können. Ich nehme Raimi, Tapert und die anderen Big-Producer mal aus der Kritik, denn ich glaube das Script liest sich gar nicht mal so schlecht. Und die Idee aus "Ju-On" eine Mischung aus Kriminalfilm und Psycho-Thriller mit leichten Gruselhaus-Anleihen zu machen, die ist nicht verkehrt. Leider geht der Ausfall klar auf das Konto des Regie-Greenhorns Nicolas Pesce. Meine Güte, ist das weitestgehend ein fad inszenierter Haufen Nichts. Eine Stunde lang passiert eben nix, und dann legt er langsam los, ohne jedoch jemals so was wie Stimmung zu erzeugen. Ich meine das ist kein Drama, sondern ein Horrorfilm. Das Publikum erwartet sich schließlich was. Die 3, 4 Jump Scare-Szenen gehen komplett in die Hose und bei den 3, 4 derben, blutigen Szenen fragt man sich lediglich, ob die nun als Alibi herhalten sollen.

      Die Schauspieler, darunter teilweise richtige Veteranen, machen ihre Sache ganz gut. William Sadler in einem eher kurzen Auftritt sowieso. Der glänzt in jedem Film. Da kann man sich bereits auf "Bill & Ted Face the Music" freuen.

      Tja, ob sie es jetzt endlich mal gut sein lassen mit diesen Filmen? Ich hätte heute auch in einem "Evil Dead"-Spaß sitzen können, aber nein...



      Am Anfang des Jahres hatte ich mal an einem Wochenende Zeit um mir von The Grudge, die Remakes anzusehen. Keiner der Filme konnte mich vom Hocker reißen. Lag an der sterilen und fast schon plumpen Art und Weise der Filme. Während in den Originalfilmen einfach alles deprimierender, bedrohlicher und düsterer und dazu noch die fremde japanische Kultur auf einen wirkte.

      War in den Remakes nichts mehr von einem Horrorfilm zu spüren. The Grudge (2020) schlägt wieder einmal den gleichen Weg ein.

      Und ich will Leute vor einem schrecklichen Erlebnis bewahren. :uglylol: :D

      Für mich ist das schlimmste an diesem Film das erkennbare durchaus gute Konzept, welches leichtfertig in den Sand gesetzt wurde. Der Grund wieso Sam Raimi noch einen produzierte ist mir jetzt klar. Allerdings erkennst du richtig sie hatten keine Ahnung wie sie es umsetzen sollten.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Soeben angeschaut und jooooooar war heute Abend der bessere Film (Die Tribute von Panem waren ein Totalausfall) aber dieses quasi Reboot zum 2004er The Grudge, was dann eher ein Sequel geworden ist, ist leider null gruselig und eher eine Detective-Story über drei Zeitebenen.

      Ich meine damals im Kino beim 2004er Remake ging mir echt der Kackstift so viel Schiss hatte ich. Habe Teil 2&3 danach nicht mehr angeschaut. Also wie konnte man diesen Film mit der Vorlage so dermaßen in den Sand setzen? Schön die Eastereggs und Referenzen auf die originale Ju-On Reihe und das 2004er Remake und es gibt die eine oder andere nette Splatterszene. Mehr aber eben nicht. Die Jumpscares kündigen sich alle an und sind nicht furchterregend und die Story ist echt flach und plätschert do vor sich hin. Schade denn das Ding wurde zumindest von Sam Raimi mitfinanziert.

      Daher nur maue

      6 von 10 Kopfmassagen