Scarface (Neuverfilmung)

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    Es gibt 131 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Scarface (Neuverfilmung)

      Das Remake-Karussell dreht sich weiterhin fröhlich im Kreis. Wie 'Deadline' berichtet, macht es auch vor Scarface nicht Halt. Das Produzenten-Duo Martin Bregma und Marc Shmuge sucht für 'Universal' demnach nach einem Drehbuchautor, der die Geschichte um den Aufstieg eines Gangsters an die Spitze der Macht in die heutige Zeit verfrachten soll. Außer der grundlegenden Story und dem Ttiel soll die neue Verfilmung jedoch nichts mit der bekannten Pacino-Version gemein haben.

      Brian De Palmas Version von 1983 mit Al Pacino in der Hauptrolle ist selbst ein Remake von Howard Hawks des Klassiker aus dem Jahre 1932, welcher wiederum Armitage Trails Roman von 1929 als Grundlage hat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Wie mein Bruder so treffend geschrieben hat, ist der Pacino-Klassiker auch ein (quasi) Remake des filmes Scarface von Howard Hawks, wobei DePalma damals auch nur die Grundelemente übernommen hat. Ein "nahes" Remake würde auch keine Chance haben, denn ... hey, Pacino als Tony Montana ist eine unmöglich zu kopierende Performance (und IMHO eine Sauerei, dass es dafür keine Oscars geregnet hat). Da kann man nur verlieren.

      Eine Art "Remake" und zugleich "Huldigung" an DePalma und Pacino gab's ja 1991 mit New Jack City,in der Wesley Snipes den Drogenbron gegeben hat, wobei der Regisseur Mario Van Peebles den Schwerpunkt nicht nur auf Snipes, sondern auch auf die "Cops" Ice-T und Judd Nelson verteilt hat und in der Chris Rock eine ernste top beängstigend gute Leistung als Junkie gezeigt hat. Ein Film, der sich mehr als sehen lassen kann.

      Sofern der neue Film es schafft, typische Genrefallen und alte Klischees möglichst zu umschiffen, könnte was draus werden. Aber nur in den richtigen Händen...
      Das Problem ist einfach, dass diese Rise&Fall-Thematik soooo krass ausgelutscht ist, dass ich mir nicht im Entferntesten vorstellen kann, daraus noch etwas Neues zu ziehen. Und das alles nur in eine neue Zeit zu transportieren macht es nicht interessanter. Ein Prophet hat vor kurzem gezeigt, wie man aus dem angestaubten Gangsterfilmgenre noch etwas Gutes ziehen kann. Letztendlich wird das hier aber alles wohl pures Marketingblabla sein: Wir wollen einen Gangsterfilm drehen, bringen wir mal unseren alten Scarface als Namen durch die Runde und schon hat man Aufmerksamkeit.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „riga“ ()

      Original von riga
      Das Problem ist einfach, dass diese Rise&Fall-Thematik soooo krass ausgelutscht ist, dass ich mir nicht im Entferntesten vorstellen kann, daraus noch etwas Neues zu ziehen.


      Definiere "neu"...natürlich ist Aufstieg und Fall die bewährte Blaupause, aber jede weitere Zutat schafft doch etwas Neues. Außderdem hab ich seit Ewigkeiten keine Story dieser Sorte gesehen. Gerade das kompromisslose Ende von Scarface hebt doch die ganze Geschichte über den durchschnittlichen Gangsterfilm hinaus.

      Interessant wird es erst, wenn Drehbuchautor, Regisseur und Darsteller bekannt sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jim_Dandy“ ()

      @Jim

      was soll großartig "neues" schon dazukommen? Ist das gleiche auch mit den "Rache"-Filmen, so große Variationen gibts da auch nicht.

      Das mit dem Re-Re-make (so müsste der Threadtitel eigentlich heissen.^^) ist so ne Sache, aber die meisten Schauspieler wollen sich nicht dem Vergleich unterziehen, da gehen die meisten unter:

      Scarface (German Voice)



      Sehe keinen Grund, weshalb der Film nicht gut werden könnte. Nur hoffe ich, dass sie einen passenden Darsteller holen, der auch was auf dem Kasten hat und nicht einfach den erstbesten Schönling aus einem Schönheitssalon verpflichten.
      Und eventuell gibt es diesmal sogar einen wirklich guten Soundtrack. ;)
      Original von Winnfield
      Ist doch dasselbe wie hier, der Titel wird zu Marketing-Zwecken benutzt, obwohl die Handlung stark abweicht.


      nein nicht ganz, klar will man mit dem Titel auch Geld machen, aber "Carlitos Way: Rise to Power" (der als Roman "Carlitos Way" heisst) stammt vom gleichen Autor (Edwin Torres) wie "After Hours", so heisst der Roman der mit Al Pacino verfilmt wurde. Der erste Film wurde unter Carlitos Way bloß vermarktet um eine Verwechslung mit Scorseses Film zu vermeiden.

      Der 2.te Film ist also ein ganz offizielles Prequel, wenn auch ein schlechter.

      Auch nachzulesen hier.



      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      b das seien muss ein re-re make, ein sequell welches in form des spiel gab wäre besser gewesen, oder sowas wie bei gta vc.


      den in der heutigen zeit ist das bestimmt mit, russen und afromerikanischen rappern.

      zumal heute die konkurenz zu gross ist z.b breaking bad. das am ende eben nur der aufstieg und fall bleibt. obwohl wenn man eier hat das ende verändert das er am ende überlebt und in den knast geht.
      denn den showdown kann man nicht remaken es sei durch eine cgi orgie mit panzern, flugzeugen.

      da kann man nur scheiter, es sei man nimmt das orginal als vorbild.