Filme ,die ihr nur ein einziges Mal schauen könnt

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Hulk.

      Filme ,die ihr nur ein einziges Mal schauen könnt

      Gibt es Filme ,die ihr nicht schlecht findet ,aber auf Grund des Inhaltes nur ein Mal anschauen könnt?

      Ich hatte gestern diese Feststellung machen müssen.
      "Meet the Feebles ist für mich einer solcher Streifen.
      Hab ihn gestern im Mediamarkt gesehen(als Red-Edition)
      und war kurz davor mir ihn zu kaufen.
      Aber irgendwie wurd mir klar ,dass das ein Film ist den ich nur einmal sehen konnte.
      die Erinnerung an den Film hat mich irgendwie abgeschreckt. :grins:
      Wenn ich an den denke stellen sich mir die Haare auf den Armen :D
      :stern:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mikexxx“ ()

      So geht mir's bei MILLION DOLLAR BABY. Ein hervorragender Film, durch die Bank weg und bis in die Nebenrollen perfekt besetzt. Und soooo intensiv gespielt. Beim Ansehen damals hatte ich ab (die, die den Film kennen, wissen ab wann) einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Unglaublich, bei der White-Trash-Familie hätte ich schreien können!!!! Ne, sorry, Clint, das ist wohl Dein intensivster Film - den schaffe ich leider nicht nochmal...

      Man muss sicher auch unterscheiden, WARUM man einen Film kein zweites Mal sehen will/kann/möchte. Bei mir gibt es nämlich 2 Arten: Einmal Filme wie M$B, der einfach eine so harte emotionale Erfahrung sind, dass man vor einem nochmaligen Sehen zurückschreckt. Dann gibt es Filme, die sind FÜR EINEN PERSÖNLICH einfach nur große Schei$$e. Da gibt es schon einige, aber da das subjektiv ist und dann sofort die Fans hier einen Aufstand machen, hülle ich mich in Schweigen...
      Bei mir ist das eigentlich mehr als selten der Fall, dass ich einen Film gut finde, den aber nicht wiedersehen möchte.
      Ich kucke mir aber bestimmte Filme sehr sehr selten an, weil die so schwer sind oder weil die mich so runterreißen.

      Bei MILLION DOLLAR BABY z.B ist das so, dass ich mir den höchst selten ansehe, einfach weil es keine leichte Kost ist.
      Ist im Grunde irre, aber es ist ja ein Kompliment für den Film bzw. den Filmemacher, wenn man sagt: "Das war eine dermaßen intensive Erfahrung, holla, die Waldfee. Bis ich mir DEN nochmal ansehe, da muss ich erst wieder in einer besseren Verfassung sein!"

      Man könnte sogar rückschließen, dass ein gutes Drama deshalb nicht so erfolgreich sein kann (wie ein Actionmovie o.ä.). Ein gutes Drama reisst mit und lässt den Zuschauer die Verzweiflung, den Schmerz und die Tragik der Protagonisten spüren. Wenn man also nicht unbedingt masichistisch veranlagt ist, sieht man einen solchen Film nicht allzu oft.

      Gerade im Falle von M$B finde ich, dass Clint nie eindringlicher unglaubliches Leid gezeigt hat. Man sitzt da und ist völlig hilflos. Man ist Clints Geschichte hilflos ausgeliefert. Ich habe Clint immer sehr gerne gesehen, als Darsteller und auch als Regisseur. Als Regisseur hat er bis dahin viele tolle Filme aber auch einige ... naja, ich will nicht sagen "Gurken" aber eher "dünne" Filme (z.B. Pink Cadillac) oder schwer zugängliches Nieschen-Material wie White Hunter, Black Heart oder Bird. Daher war er für mich in erster Linie eine Schauspiellegende und an zweiter Stelle ein ganz guter Regisseur. Mit M$B hat sich das geändert. Seitdem ist er für mich auch als Regisseur zu Legende geworden, denn es gibt nicht viele Filme mit einer solchen Intensität dass es beinahe weh tut! Hut ab, Mr. Eastwood!
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