Pokémon

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    Es gibt 80 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Tomtec.

      Ich wirke zwar auch nicht im Pokemon Go-Wirbel mit aber betrachte das doch mit einer Mischung aus Faszination und Neugier. Denn rein medial ist das eine Mischung aus MMOG und AR und zeigt damit auch, wie mächtig diese Verbindung sein kann - wenn eine kräftige IP dahinter steht. Natürlich gibt es da furchteinflößende Meldungen wie die Leute, die von einer Klippe stürzen oder Kriminelle, die ihre Opfer damit anlocken (oder wie oben im Video zu sehen). Aber gerade von Eltern mit eher autistischen oder zumindest introvertierten Kids hört man oft, wie diese über die App geradezu eine wilde und nie dagewesen Sozialisationswelle mit anderen erleben weil sie so eine Gemeinsamkeit und eine gemeinsame Aktivität entdecken. Und das finde ich gut. Tendenziell halte ich "Pokemon Go" also für was Gutes und auch Unterstützenswertes.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Grundsätzlich stimme ich da mal zu - endlich mal ne App, die die Leute nicht stundenlang ans Sofa fesselt...
      Aber der Preis erscheint mir zu hoch (Also unabhängig von Pokemon mit dem ich nix anfangen kann....) Hier werden dann alle persönlichen Daten preisgegeben - die Hersteller verdienen ja ihr Geld mit Daten....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      The Fiend schrieb:

      Was bin ich nur froh, dass dieser (Pokémon-) Zug komplett an mir vorbei gezogen ist und ich weder in meiner Kindheit, noch jetzt etwas mit diesem Mist anfangen konnte oder kann


      Geht mir auch so. Habe das erste Pokemon-Game auf dem alten schwarz-weiß-Gameboy gespielt. War ganz lustig bis man alle Pokemon hat. Fortsetzungen haben mich dann nie wieder interessiert. Pokemon Go interessiert mich auch nicht ...

      Was habe ich davon, wenn ich virutelle Pokemons mit dem Smartphone suchen? Dafür ist mir doch meine Freizeit auch zu schade ;)

      Da lese ich lieber ein gutes Buch in der Hängematte :)
      Obwohl ich durchaus Gefallen an Pokemon Go gefunden habe, gehts auch mir hier und da in Sachen Hype freilich zu weit - ja doch. Aber wo Hype ist, sind auch die Gegenstimmen, die da das nun als "Mist" abstempeln. Das seh ich persönlich tatsächlich total anders.

      Pokemon war ein integraler Bestandteil meiner Kindheit als 91er-Jahrgang. Ob das Trading Card Game, die Spiele oder die Serie - das hat mich massiv beschäftigt. Und das habe ich nun in den Anfangstagen der App gerne zelebriert. Nostalgische Angelegenheit. Mittlerweile ist es auch nur noch eine Nebenbeibeschäftigung, wenn ich sowieso unterwegs bin.

      Doch selbst wenn es nicht so sein sollte: Gibt sicherlich Schlimmeres, als zusammen mit Freunden spazieren zu gehen und mit zahlreichen fremden Leuten in augenzwinkernde Gespräche zu kommen. Hat wirklich ne sympathische soziale Komponente. ;)

      Ob man jetzt auf der Bundesstraße ne abrupte Bremsung hinlegen muss, weil Tauros am Straßenrand steht, ist dann wieder die andere Sache. ^^






      Bei mir ist es ähnlich wie Bavarian, nicht nur die Spiele ink. Trading Card Game, die Serie oder die Kinofilme damals, sondern auch die echten Pokemon-Karten haben mich stets interessiert. Die Spiele habe ich bis zur Goldenen/Silbernen/Kristall-Edition gespielt und da Pokemon Go (zumindest jetzt) sich auf die ersten Pokemons beschränkt, macht es mich noch glücklicher. Ich war nie Fan der neueren Pokemons, mehr als 250 Monster haben mich überfordert^^
      Pokémon - Der Film: Du bist dran!

      Nickelodeon
      bescherte uns heute, gut einen Monat nach der Kinoauswertung, den neuen Pokémon-Film zum zwanzigjährigen Jubiläum des Animes ohne Werbeunterbrechung im Free-TV. Pokémon-Regieurgestein Kunihiko Yuyama zeigte sich für die Inszenierung von Pokémon - Der Film: Du bist dran! verantwortlich. Yuyama ist bereits seit 1997 als Regisseur fester Bestandteil des Pokémon-Universums. So inszenierte er auch unter anderem den starken Auftakt Mew gegen Mewtu der Pokémon-Filme, dessen Reihe inklusive Ableger bereits mehr als 20 Filme aufweist.

      Mit dem Titel Du bist dran! wird eine Verbindung zur ersten Episode der Anime-Serie mit dem gleichen Namen gezogen. Yuyama erzählt im Jubiläumsfilm die erste Begegnung von Pikachu und Ash noch einmal. Doch liefert das Werk einige Änderungen im Gegensatz zum Serien-Beginn, wie zum Beispiel die Begegnung mit Pokémon aus den folgenden Generationen oder dem Ersetzen der altbekannten Figuren Misty und Rocko durch zwei neue Charaktere. Aber trotzdem ist Du bist dran! in erster Linie ein liebevoller und nostalgischer Ausflug für Fans der ersten Stunde. Für Neueinsteiger könnte die rasante Erzählweise etwas überhetzt wirken, sodass die Zeitsprünge zu oft und zu groß erscheinen. Aber trotzdem gelinkt es dem Regisseur die Beziehung zwischen Pokémon-Trainer Ash und seinem knuffigen Begleiter wunderschön aufzubauen, sodass auch beim Zuschauer eine enge Bindung zu den beiden entsteht. Begleitet von teilweise wundervollen Bildern, stark wie temporeich inszenierten Pokémon-Kämpfen und liebevoll untergebrachten Weisheiten über wahre Freundschaft, Loslassen, Verlust und Umgang mit seinen "Mitwesen", wächst das Werk von Yuyama qualitativ weit über die animierte Durchschnittskost hinaus. Immer wieder kann der Pokémon-Film nicht nur unterhalten, sondern auch unglaublich berühren.

      Regisseur Kunihiko Yuyama ist ein liebevolles, nostalgisches Werk gelungen, dass über den fabelhaften Rückblick auf die ersten Stunden hinaus auch exzellente neue Akzente setzen konnte. Die kompakte Laufzeit von gut 100 Minuten lassen keine Langweile aufkommen, erscheinen, wenn überhaupt, etwas zu kurz. Nach Pokémon - Der Film: Du bist dran! entsteht wahrlich die Lust auf mehr Abenteuer rund um das herzliche Elektro-Pokémon und seinem menschlichen Begleiter. Ein überaus gelungenes Werk.

      Deutscher Trailer

      Zum Thema "Pokémon Go"...

      Mit einer rund zweijährigen Verspätung habe ich mir die App nun auf mein neues Handy geladen und spiele das Spiel auch. Motivation war die Nostalgie, "Pokémon Blau" war eine meiner ersten Videospielerfahrungen und dementsprechend kann man mich anscheinend doch noch ködern.

      Erst mal das Positive:

      Die Idee, in seinem realen Umfeld rumzulaufen und die Viecher rund um reale Sehenswürdigkeiten zu finden (was total lustig ist, wenn man bedenkt, dass für das Spiel sowohl der Kölner Dom, als auch die Mini-Kirche in meinem Heimatkaff relevant sein dürften) ist spaßiger als gedacht. Man kriegt auch einiges an Kilometern zusammen. Ich hab es jetzt seit einer Woche und war allein mit der App schon fast vierzig Kilometer unterwegs. Das ist natürlich positiv, wenn einen eine App raus an die frische Luft lockt. Schön ist es auch, dass die Viecher weiterhin kurz vorm Kontakt aufploppen, trotz Sichtungen, die einem angezeigt werden. So bleibt ein gewisses Überraschungselement erhalten, also ähnlich wie den früheren Gameboy-Spielen. Eine Sache ist sogar besser als bei den früheren Games, und zwar die Motivation, wirklich alle Viecher zu fangen. Das hatte ich damals tatsächlich nie, bei "Go" aber schon irgendwie. Ganz cool sind auch die Aufgaben vom Professor. Die Animationen sind nett und ich habe mich auch so langsam daran gewöhnt, dass man die Viecher nicht mehr durch Kämpfe trainiert, sondern durch das Fangen an sich, weil das mit Bonbons verbunden ist. Wobei man natürlich anmerken muss, dass das Fehlen der Kämpfe mit wilden Pokémon schon ganz gut zur allgemeinen Verweichlichung des Franchise passt. Entweder waren die Spiele früher nicht ganz so sehr für Kinder...oder aber, man möchte heutigen Kindern nicht mehr allzu viel Klopperei zumuten. Hm...

      Zum Negativen:

      Ein Pokémon einfach so mit Beeren und Bällen zu fangen, mag bei den allermeisten durchgehen - ich denke jetzt an die kleinen, schwachen, die auch oft auftauchen. Aber wenn dann irgendwann mal eine höhere Entwicklungsstufe kommt, was dann? Soll ich auf ein Glurak eine Beere werfen? Oder auf ein Mewtu? Also das dürfte dann schon relativ lächerlich aussehen. Ein Minuspunkt sind auch die Kämpfe an sich. Was ist das denn? Ich war bisher in ein paar Arenen. Der Kampf scheint sich auf Angriff und Ausweichen zu beschränken, also einfach nur wildes Gedrücke. Ein ideales Team stellt mir das Spiel bequemerweise selbst zu. Also da vermisse ich das Kampfsystem in den alten Gameboy-Spielen doch sehr. Da war noch ein bisschen mehr mit Taktik los und man hatte auch vier Attacken, zwischen denen man einigermaßen klug wählen musste. Neben dem schlechten Kampfsystem finde ich auch diese Raid-Sache irgendwie dubios. Da muss ich mir andere Leute suchen? Da bin ich glaub nicht sozial genug, um irgendwelche fremden (Kiddies) anzusprechen. :D Und bis auf wenige Ausnahmen finde ich alle Pokémon jenseits der ersten 151 ziemlich hässlich, beziehungsweise austauschbar. Einmal gefangen und ab dann ignoriert.

      Fazit: Eine recht nette Sache, bei der ich mal gespannt bin, wie lange sie mich noch motiviert...und ob mich Nintendo am Ende vielleicht auch mit dieser "Let's Go"-Geschichte kriegt. Meine Verbesserungsvorschläge wären ein paar KI-Gegner zwischen den Pokéstops und ein verbessertes, taktischeres Kampfsystem.
      Nachdem der erste Pokémon-Film in Deutschland seit einigen Jahren nicht mehr erhältlich, oder nur gebraucht zu unverschämten Preisen, war, kommt im Mai eine Wiederveröffentlichung plus erstmalige Blu-ray-Auswertung auf uns zu.