Original von Dominar Rygel XVI
Natürlich kann ich das. Am Ende ist natürlich der Geschmack ausschlaggebend und für einen selbst natürlich auch das wichtigste. Warum sollte man sich auch eine Serie ansehen, die zwar gut geschrieben ist, die einem allerdings nicht gefällt bzw die man langweilig findet. Mir ging es eigentlich nur draum, dass der "König" laut Whoms einfach die beste geschriebene Serie, mit den besten Schauspielern ist.
ich sauge mir so etwas nicht aus den fingern. ließ dir doch mal kritiken und user-meinungen zu der serien durch. die überwältigende mehrheit der gucker, ist begeistert von der serie, hält die serie für die beste drama serie zurzeit (was sie auch ist) und stellt sie über oder auf eine stufe mit serien wie the sopranos und the wire. geschmack hin oder her...
die letzte serie die mich so begeistert hat, war the wire, da hat mich jede folge gepackt, besonders gegen ende der serie s04 plus s05 waren großartig, the sopranos ist nicht schlecht, aber da gab es zu viele folgen die mir nicht so gepasst haben, oder folgen die einfach in die länge gingen, das hab ich mit breaking bad nicht und ich hab auch noch nie erlebt gehabt, dass eine serie in meinem umfeld so begeistert aufgenommen wurde, sowohl the wire, the shield als auch the sopranos wurde von einigen aus meinem umfeld rejected. bei breaking bad ist mir das überhaupt nicht passiert, meine blu-rays zur serie sind die meiste zeit verliehen.
und noch etwas, man darf nicht vergessen, dass breaking bad nicht auf hbo oder einem anderen großen pay-tv sender läuft, der einem die möglichkeit gibt ohne quotendruck zu agieren. da hatten die macher von breaking bad erst vor ein paar monaten erheblich schwierigkeiten mit amc und sony bezgl budget.
Original von Dominar Rygel XVI
Das kann man natürlich so sehen, auch ich finde BB ja großartig, nur sollte man bedenken, dass eine Serie wie Homeland auch um einiges schwerer zu schreiben und zu realisieren ist. Die Serie ist viel globaler und politischer als zb:
Original von -=Zodiac=-
Sopranos, The Wire, Game of Thrones, Boardwalk Empire...
Solche "Milieustudien" sind halt einfacher zu schreiben. Man kann sich voll auf die Charaktere konzentrieren, hat eine "überschaubare" Welt in der sich alles abspielt. Der Spagat zwischen Realismus und Fiktion ist für Homeland um einiges schwerer zu schaffen. Da man halt aufpassen muss, was man mit der aktuellen politischen Lage macht. In dieser bewegt man sich ja und muss halt aufpassen, dass man da nicht zu fiktiv wird.
das mag ja stimmen, aber grade weil es in der vergangenheit solche "projekte" gab, können sich die macher an diesen orientieren und einen "besseren job" machen. im moment wird die serie hauptsächlich von danes und lewis getragen, die anderen figuren gehen etwas unter, es wird interessant werden, wie die geschichte um lewis seiner figur diese staffel enden wird, das wird ganz wichtig sein, sollte die figur das zeitlich segnen, dann muss "jemand" anderes seine lücke füllen..ich bin gespannt...
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