Original von freido
Mich würde mal interessieren, ob's eher am Regisseur oder eher am Drehbuch liegt.
Den Reviews nach zu urteilen: Eindeutig Drehbuch. Die Regie wird eigentlich nirgendwo erwähnt. Weder gut noch schlecht. McCarthys Drehbuch soll eben genau das sein, was man eigentlich erwartet. Nur scheint seine Dialogführung und sein Minimalismus als Film selbst nicht zu funktionieren. So wird immer wieder angeführt, dass die Figuren im Grunde kaum Bindung zum Zuschauer aufbauen und das die Dialoge so lebensecht wie tote Wiesel seien. Poetisch durchaus und McCarthy-like absolut. Aber das sei eben nicht geeignet für einen Kinofilm.
"You're fighting a war you've already lost."
"Well, I'm known for that."