American Horror Story: Asylum (Season 2)

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    Es gibt 46 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von daria.

      Ich gehe grade mit großen Schritten auf das Ende der 2. Staffel zu.

      Wie schon bei S1 allerfeinste Unterhaltung, wobei ich noch nicht so recht weiß, worauf man hinaus will. Aber ich werd's in den kommenden Tagen ja erfahren. :D

      Wenn ihr übrigens mal wissen wollt, wie man sich in Briarcliff als "Gast" so fühlt, hört Euch das folgende an. Ist extra 12 Stunden lang. :troll:

      Ach ja: Wie absolut GENIAL war denn bitte die Musical-Einlage in Folge 10? :grins:

      Ich habe es total verdrängt...dieses Lied war ja wohl der eigentliche Horror dieser Staffel :D

      Ich fand die Staffel cool, vor allem die Geschichte um die beiden Nonnen. Und eine Psychoanstalt als Handlungsort spricht natürlich auch für sich, ebenso wie die Zeit. Für mich aber die schwächste der bisherigen Staffeln, Grund:

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      Die Entführung durch Aliens, was bitte haben die da verloren? Mir ist irgenwie der Sinn nicht klar. Aber gut.
      Every life comes with a death sentence.
      Argh, dieses verdammte Lied. So fröhlich und doch jag´ts einem einen Schauer über den Rücken. :goodwork:

      Ajo, S2 war schon cool. Drehbuchmäßig auch ein wenig verplant hier und da, aber keineswegs in dem Ausmaß wie Staffel 3. Asylum werde ich irgendwann mal rewatchen, die einzige Staffel, bei der ich das Verlangen habe.






      staffel 1 war cool und konnte man sich anschauen. aber am ende doch etwas konfus, irgendwie .... staffel 2 war dagegen echt hammer geil. schon alleine der 60er/70er jahre stil war richtig geil. die story rund um die irrenanstalt hat mir super gut gefallen. und v.a. die letzten 2-3 folgen haben daraus ein rundrum perfektes ende gemacht. bin schwer begeistert von season 2.
      dieser verstörende und verwirrende horrostil wirkt in so einer psychischen anstalt noch um einiges intensiver und kommt hier richtig gut daher. jessica lange war herausragend und es ist schon wahnsinn, was sie für ein schauspielerisches können hat. sie ist ja auch nicht mehr wirklich die jüngste^^ das man mit der 2. staffel einen völlig anderen weg eingeschlagen hat und keine kopie rund um das haus in der 1. staffel gebracht hat, muss man den autoren und machern mal hoch anrechnen. bin mal auf die 3. staffel gespannt.

      staffel 2 bekommt

      9 von 10
      Gute Staffel. Nach der Erstsichtung fand ich sie noch etwas zu überladen mit Horrormotiven, nach dem Rerun ist sie für mich die bisher beste AHS-Season. Visuell und schauspielerisch wird wieder mal viel geboten. Die Anstalt als Schauplatz ist gut gewählt. Briarcliff wirkt schön unheimlich, wie in einem alten Gruselfilm, wenn mich auch die Szenen im Gemeinschaftsraum immer wieder an "Einer flog über das Kuckucksnest " erinnern (bilde ich mir das nur ein, oder sollte einer der Patienten eine Anspielung auf den Indianer sein?). Passend zu diesem altmodischen Gruselfilm-Feeling ist der sehr authentische 60er-Jahre-Look. Dagegen fällt verglichen mit den letzten Staffeln die Musikauswahl etwas einseitig aus, was aber auch wieder sehr stimmig ist (tagelang hatte ich dieses "Dominique"-Lied im Ohr 8| ). Bei den Schauspielern fällt es schwer, jemanden vervorzuheben, weil der gesamte Cast sehr überzeugend ist. Unbedingt erwähnen muss ich jedoch Naomi Grossman, die als Pepper eine großartige Leistung zeigt. Besonders in den letzten Episoden hat sie mir sehr gut gefallen. Überhaupt zeigt sich bei "Asylum" wieder eine große Stärke der Serie: die Figuren. Es gelingt hier immer wieder, glaubwürdige Charaktere mit Ecken und Kanten zu präsentieren, die sich einerseits gut in das jeweilige Horrorgeschehen einfügen, andererseits aber auch Tiefe haben, und genauso gut in einem Drama bestehen könnten.

      Bei allem Lob hat diese Staffel jedoch auch eine Schwäche: sie ist zu lang. Die letzten Folgen sind mir zu ausführlich, da hätte man besser einiges weggelassen und dafür wäre die Staffel um eine oder zwei Episoden kürzer ausgefallen.
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      Ich hätte mir die Geschichte eher so gewünscht: Zunächst hätte ich die ganze Alien-Story weggelassen. Die Kombination aus der Anstalt mit Serienkiller-Story, Besessenheit und Mad Scientist finde ich in sich stimmig, doch die Entführungssache passt da in meinem Augen nicht so recht rein. Als Konsequenz wären dann natürlich Grace und Alma wirklich tot und es gäbe die Kinder nicht. Lana hätte dann nachdem sie aus Briarcliff entkommen ist, aufgedeckt, was dort vorgeht, daraufhin wären Kit und Jude freigekommen und Kit hätte alleine ein neues Leben begonnen. Briarcliff wäre geschlossen worden und der Monsignore hätte schließlich Selbstmord begangen. Danach ein Zeitsprung, es kommt zu der Begegnung zwischen Lana und ihrem Sohn, sie erschießt ihn und Ende.
      So fällt für mich "Asylum" mit den letzten Folgen leider niveaumäßig etwas ab. Trotzdem, ein feines Stück Horror-Unterhaltung.

      8/10
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