Non-Stop hatte das Potenzial zum Überraschungshit zu werden, wie Taken oder The Grey. Bevor der Film auf die Zielgerade einbiegt, ist er extrem spannend, die Atmosphäre ist schön dicht und beklemmend. Danach verliert er leider komplett das Augenmaß und geht in einen sinnbefreiten Actionfilm über, insbesondere die Motive der Schurken sind einfach nur zum Haare-raufen, da hat man sich echt wenig Gedanken gemacht. Im Endspurt haben die Autoren einfach verschissen. Action ist gut inszeniert und Neeson gewohnt charismatisch. Wer mit der Einstellung "Der Weg ist das Ziel" in den Film reingeht, der wird zufrieden wieder raus kommen. Vertreter von "Das Ende krönt das Werk" werden eher enttäuscht werden. Vergleichbar mit Red Eye, auch so ein Flugzeugfilm, der am Ende stark abbaut.
Wegen der klaustrophobischen Spannung, die ich in der Form im Kino schon lange nicht mehr erlebt habe, gebe ich im Nachhinein immer noch gute 7/10, wobei ich unmittelbar nach der Sichtung schon recht enttäuscht war, es war wirklich so viel mehr drin. Schade.
Wegen der klaustrophobischen Spannung, die ich in der Form im Kino schon lange nicht mehr erlebt habe, gebe ich im Nachhinein immer noch gute 7/10, wobei ich unmittelbar nach der Sichtung schon recht enttäuscht war, es war wirklich so viel mehr drin. Schade.