Spartacus: War of the Damned

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    Es gibt 71 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von sladge.

      Freut mich zu hören. ;)

      Letzer Satz wär vielleicht - wenn wohl auch keiner wirklicher Storyinhalt - im Spoiler ganz gut aufgehoben. Ohne das vorab zu wissen, erlebt man das vielleicht doch noch mal ein Stück anders, so wie du es jetzt hast..(nennt mich pingelig, aber solche kleine Schmankerl sollten schon eine Überraschung bleiben..)






      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bavarian Metalhead“ ()

      Original von sedai
      Das Finale von Spartacus War of the Damned war geil, diese Serie wird uns noch eine lange Zeit in Erinnerung bleiben, weil einfach fast alles gepasst hat bis auf den tragischen Tod von Andy. Ich muss alle Darsteller und Macher beglückwünschen was sie hier erschafft haben war glorreich und episch mit einem würdigen Finale, das dieser Serie gerecht wurde.

      Im Abspann konnte man zum Schluss noch mal Andy sehen wie er schrie i am Spartacus Gänsehaut pur.


      da muss ich aber ziemlich widersprechen.

      die erste staffel war etwas ganz besonders und auch mich konnte diese begeistern, es war etwas "neues", die optik, das blut, die nacktheit, die ganze inszenierung war "neu"...fürs fernsehen...und nicht zu vergessen, die drei hauptdarsteller andy whitfield, john hannah und lucy lawless die im grunde die serie getragen haben, zumindestens in staffel 1. aber durch den tod von andy whitfield ging etwas verloren und der neue darsteller konnte für mich und auch andere nicht überzeugen.

      das prequel zur ersten staffel konnte noch ein wenig mithalten, aber die fortsetzungen zur staffel 1 nicht mehr und es ging eigentlich nur noch um mehr und mehr in allen belangen und die schauspieler/figuren die neu ins geschehen eingegriffen haben, konnten die drei persönlichkeiten die aus der serie ausgeschieden sind, zu keinem zeitpunkt ersetzen...

      für mich persönlich steht staffel 1 im regal, mit andy whitfield, der rest der danach kam, war nicht mehr sehenswert...schade, besonders um andy whitfield, der wohl noch eine große karriere vor sich hatte..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Whoms“ ()

      Hab´s auch geguckt,ich sag nur eins episch ist noch untertrieben,in einer Reihe mit "Braveheart","Gladiator" oder "300".Falls ihr auf diese Art von Filmen/Serien steht werdet ihr hier prächtig unterhalten.Von den Neuzugängen fand ich vor allen die Darsteller von Crassus und Cäsar sehr gut und auch wie sie ihre Charaktere etwas differenzierter darstellten.Crassus z.B. war mal nicht der arrogante standart Poehsewicht,sondern hatte ein paar coole Facetten(auf der einen liebevolles Familien-Oberhaupt auf der anderen berechnend und ein gnadenloser "Imperator").Misfallen hat mir nur:
      Spoiler anzeigen
      wie Ganiccus gestorben ist,einfach gefangen genommen und gekreuzigt,das war doch kein Abgang für einen "God of the Arena" wie sogar Cäsar anmerkte, Jupiter´s *bieeeeeep* :nene: .
      "Die menschliche Dummheit ist weiter verbreitet als Wasserstoff im Universum und hat eine deutlich grössere Halbwertszeit."Frank Zappa.
      Original von Exhale
      schade das pro 7 die staffel nicht senden wird:(


      Spartacus im Free TV zu sehen würde mir jedenfalls eher wehtun.
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      Die Serie macht auch nach dem wiederholten schauen sehr viel Spass. Obwohl natürlich viel wert auf die Optik gelegt wird, sind die Dialoge überraschend gut. Die Geschichten rund um die Figuren sind stets gut ausgearbeitet und verleihen den Charakteren eine angenehme Tiefe und vor allem emotionale Wucht.
      Bei den Schauspielern bewegt man sich oft zwischen genial und grauenhaft besetzt, was etwas schade ist. So stehen auf der einen Seite Darsteller wie Andy Whitfield, der die Figur des Spartacus mit einer unglaublichen emotionalen und charismatischen Wucht füllt. Ein Manu Bennett der Crixus mit viel gefühlvoller Tiefe zum Leben erweckt. Eine starke Lucy Lawless, eine unglaubliche Viva Bianca und ein richtig schön fieser John Hannah, der mir vorher nur durch das Mumie-Franchise ein Begriff war und hier eine ganz andere Seite zeigte. Auch Peter Mensah, Dustin Clare, Jai Courtney, Lesley-Ann Brandt, Simon Merrells, Craig Parker und Katrina Law stellten ihre Figuren sehr gut dar.
      Auf der anderen Seite stehen allerdings auch Darsteller wie zum Beispiel Cynthia Addai-Robinson und Ellen Hollman. Gerade Addai-Robinson, die die anmutige Lesley-Ann Brandt ersetzte und somit eine der Hauptfiguren verkörpert, enttäuscht für mich auf ganzer Linie. Manu Bennett trägt die Szenen mit ihr eigentlich ganz alleine und man darf sehr dankbar sein, dass er das alles so großartig ausgleicht.
      Liam McIntyre, der Andy Whitfield als Spartacus ersetzen musste, kann zwar nicht ganz dessen einnehmende Präsenz erreichen, gibt sich aber stets unglaublich viel Mühe dem gerecht zu werden. Und somit ist es ein wahrer Genuss ihm zuzuschauen, wie er von Folge zu Folge immer mehr in die Rolle hineinwächst. Für mich ein wahrhaftig würdiger Nachfolger.

      Der Soundtrack untermalt die Stimmung großartig und hat einen schönen Wiedererkennungswert. Er verleiht der rasanten und spektakulären Inszenierung noch mehr Wucht und Tempo. Gerade visuell wartet die Serie mit einigen Highlights auf. Wenn auch auf Unterhaltung ausgelegt, zeigt die Serie einem die Grausamkeiten dieser Zeit, ob psychischer oder physischer Natur, immer wieder auf. Trotz der Hochglanzoptik überrascht sie Folge für Folge mit großer Tiefe bei Figuren, Dialogen und Handlungsbögen.

      Für mich als alter Jackie Chan-Fan war der Auftritt von Richard Norton auch eine schöne Überraschung.

      Am Ende kann ich nur wiederholt sagen, dass die Serie unglaublich viel Spass macht zu schauen, man ein paar wichtige historische Geschehnisse dargeboten bekommt und sie trotz ihrer auf den ersten Blick vulgären und reißerischen Inszenierung stets viel Tiefe und Emotionalität beweist. Eine großartige Arbeit aller Beteiligten, die bis auf ein paar kleinere Fehltritte eine unglaubliche Serie erschaffen haben. Ich kann dafür nur noch eins sagen: Danke.

      Außerdem ist es schön zu sehen, dass viele Schauspieler aus dem Spartacus-Cast mittlerweile sehr gut beschäftigt und vor allem im DC-Universe viel gefragt sind.


      Kleine Anmerkung zur Fassung:
      Ich habe die gekürzte FSK 18 Komplettbox und die Schnitte in den wenigen geänderten Folgen entziehen sich mir jeglicher Logik. Vor allem im Vergleich zu den Folgen, die ungeschnitten sind. Darüber hinaus frage ich mich, warum man im Finale der 2. Staffel etwas rausschneidet, was man in einer Rückblende der ersten Episode der 3. Staffel dann doch zu Gesicht bekommt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „ElMariachi90“ ()

      Also ich habe in letzter Zeit auch Spartacus zu Ende geschaut und muss sagen, dass ich von der ganzen Serie angetan bin. Sie ist wirklich sehr unterhaltsam, gut gemacht (Kulissen, Statistiken, Musik, Effekte)... alles wirkt sehr Hochwertig. Dazu gute Action, ein interessanter, abwechslungsreicher Plot. Schade das Andy Whitfield nach der ersten Staffel verstorben ist. Er hat mir als Spartacus doch etwas besser gefallen. Was ich als negative Punkte anführen muss sind die Übertriebenen Tötungen mit fliegenden Köpfen, massenhaft spritzendem Blut und alles in Zeitlupe. Hat doch sehr viel von der Glaubwürdigkeit weggenommen. Außerdem ist wieder jede Frau ein Model. Die Sexszenen auch wieder alle in Zeitlupe. Na ja... wer´s braucht.

      Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit der Serie, die natürlich nicht immer glaubwürdig ist und völlig übertrieben, gerade bei den Kampfszenen. Wenn man es sich als Comic vorstellt, funktioniert die Serie am besten.

      8/10 Punkte