Transcendence (Wally Pfister)

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    Es gibt 77 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Filmstarts sah einen Langweiler!

      Wally Pfister schafft es nicht, in die Fußstapfen seines langjährigen Partners Christopher Nolan zu treten. Trotz interessanter Ideen und hochkarätiger Besetzung ist „Transcendence“ vor allem eins: langweilig.

      >> filmstarts.de <<
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Wieder einmal ist es besser gewesen sich selbst ein Urteil zu bilden ;) Der Film wird ja derzeit mehr und mehr verissen...ich für meinen Teil fand ihn ganz in Ordnung und steh mit meiner weiblichen Begleitung nicht allein da;) Filmstarts hat ihn als langweilig bezeichnet ? Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen,auch wenn der Film seine Schwächen hat aber langweilig war er nie ....

      Und die Behauptung Johnny Depp sei nur 2/3 des Films nicht zu sehen ist auch nicht wahr :nono:klar im >Laufe der Story ist er nicht mehr in seiner körperlichen Form zu sehen aber dennoch war er stets präsent.Seine Rolle ist diesmal relativ " Normal" im Gegensatz zu Tonto,Jack Sparrow und dem Hutmacher ^^ teilweise sogar unheimlich.Von den anderen Darstellern ist Paul Bettany der Symphatieträger und das gute Gewissen ;) Morgan Freemans Rolle ist allerdings tatsächlich nicht sonderlich relevant für die Handlung ....schade eigentlich für so einen tollen Schauspieler :grumble:

      Allein die Thematik von Transcendence ist interessant und man wird angeregt,während und nach dem Film drüber nachzudenken was passieren würde wenn eine künstliche Intelligenz Emotionen hätte und selbständig entscheiden könnte ...beängstigend.Manches wirkt etwas over the top wie z.b. die Regenerierung durch Nanotechnologie und dass Johnny Depps Film Alter Ego sich
      Spoiler anzeigen
      selbst reproduziert und seine Zellen sogar in Regentropfen sind und dadurch die ganze welt vernetzt sein könnte
      aber das ist halt auch Sci-Fi ,es hätte evt. einer Erklärung genügt aber ok....

      Alles in allem ein spannender solider Sci-Fi Thriller mit tollem Cast und interessanter Story die zum nachdenken anregt ;)

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: 7,5/10
      Fand den Film nicht so pralle: Klick

      An den Erwartungen lag es mit Sicherheit nicht, denn nach den ersten Kritiken habe ich die ganz schön gedrosselt. Ich hätte aber trotzdem nicht gedacht, dass der Film so stinke langweilig wird. Die Schauspieler haben sich wahrlich kein Bein ausgerissen und das Drehbuch hat schon einige Schwächen. Da wusste man wohl nicht, wo man hin will. Vieles wird angekratzt, dann aber zu plump abgehandelt und gegen Ende wurde mir das alles auch ein wenig too much.
      Spoiler anzeigen
      Satelliten und Solarzellen werden wieder 1:1 repariert? WTF...
      Was gibt's als Filmfan denn schöneres als mit seiner Meinung relativ allein da zu stehen und entgegen dem Kanon des Rests der Welt an einem Film Gefallen zu finden, der sonst wohin man nur sieht zerrissen wird wie sonst was :D

      Mir hat Transcendence tatsächlich gefallen.

      Mag es nun an der Erwartungshaltung liegen, die ich auf Grund der RT-, IMDB-, und sonst was für Kritiken extrem runtergeschraubt habe, oder der schlichte Grund, dass mir das Setting beziehungsweise die grundliegende Idee/Geschichte hinter dem Film sehr zusagen. Oder vielleicht die über weite Strecken etwas ruhigere Erzählweise, die sich auf eigentlich echt interessante Fragen bezieht und so locker schonmal besser ist, was Michael Bay und sonst was für Pfosten in Hollywood veranstallten, ist.

      Aber natürlich ist Transcendence kein Film, der nächstes Jahr bei den Oscars in auch nur einer Kategorie nominiert sein wird. Was mit einem etwas besseren Drehbuch mit dem klaren und einzigen Fokus auf das Zwischenmenschliche und die Thematik der knappen ersten Hälfte mit Sicherheit zum Mindest in Gedanken möglich gewesen sein könnte. Aber das ist ja was anderes. Nein - Transcendence macht viel Falsch. Es gibt Logiklöcher so groß, dass man sich wirklich hart darauf konzentrieren muss sich nicht so stark zu facepalmen, dass man sich am nächsten Tag auf der Arbeit Erklärungen einfallen lassen müsste. Wirklich, das ist teilweise ganz große Kacke, die einem da geboten wird. Und auch die auf dem Papier wirklich sehr sehr gut aussehnde Darstellerriege bringt nicht die Leistung, die sie beim ersten Überschweifen der Castliste vermuten lassen könnte. Um erlich zu sein stechen außer Paul Betany und Rebecca Hall keine weiteren Darsteller auf irgendeine Art und Weise ins Auge.

      Und als wäre das nicht schon genug, nimmt man mit schlechten inszenatorischen Entscheidungen dem Geschehen viel vorweg und baut Charaktere, Motivationen und ganze Szenen in den Film ein, ohne welche allein man schon ein weit aus besseres Erlebnis geboten bekommen würde.

      Und nichts desto trotz habe ich mich heute im Kino weder gelangweilt noch geärgert das Geld für meine Kinokarte bezahlt zu haben. Man hätte einen wirklich großartigen Film machen können, hätte man sich für weniger Hollywood entschieden, für mehr Zwischenmenschliches und einen noch größeren Fokus auf die moralische Zwickmühle zwischen Menschlichkeit und Binärcodes. Da man all das aber zum Mindest - mal leichter mal stärker - ankratzt und mit zwei ordentlichen darstellerischen Leistungen aufwarten kann, kann ich auch auf die CGI-Hollywood-Szenen hinwegsehen, die dem Eindruck im Nachhinein auch keinen so großen Abbruch mehr getan haben.

      7 von 10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Seltsamerweise fand ich das Konzept anfangs total super. Als ich dann vor kurzem den Trailer erneut im Kino gesehen habe, schien es mir gar nicht mehr so interessant. Und irgendwie habe ich bereits eine Ahnung, wie der Film verläuft und endet.

      Die Vorschau macht auf mich einen ähnlichen Eindruck wie damals "The Island": Eine nicht originelle aber gute Grundidee in tollem Setting - und in der zweiten Hälfte wirds nur noch platt.

      Rotten Tomatoes ist für mich kein Indikator der Qualität (zumindest nicht bei miesen Bewertungen), aber was mich doch etwas verunsichert ist, dass sogar die "freshen" Bewertungen häufig was am Film auszusetzen haben.

      Im Kino werde ich den Film wohl nicht mehr sehen, dafür warten zu viele andere Perlen, die gesehen werden müssen. Vllt reichts ja für eine Heimsichtung :)
      gutes Konzept, handwerklich solide umgesetzt.
      leider sind in der 2. Hälfte die Drehbuchlöcher viel zu groß für einen Film, der sich inhaltlich recht ernst nimmt.

      6 /10
      Favourite Movies:
      01. Alien
      02. Herr der Ringe
      03. Aliens - Die Rückkehr
      04. The Abyss
      05. Titanic
      06. Birdman
      07. Sin City
      08. Der schmale Grat
      09. Die Verurteilten
      10. Inception
      Favourite Series:
      01. Game of Thrones
      02. Babylon 5
      03. Breaking Bad
      04. Queen's Gambit
      05. Battlestar Galactica
      06. House of the Dragon
      07. Severence
      08. The Haunting of Hillhouse
      09. The Expanse
      10. Twin Peaks
      Most Wanted:
      01. Dune 2
      02. Furiosa
      03. A Quiet Place 3
      04. Beyond the Spider-Verse
      05. Joker 2
      06. MI8
      07. The Batman 2
      08. Planet of the Apes 4
      09. Deadpool 3
      10. Ballerina
      hoffentlich darf ein pfister bald mal wieder dran, also handwerklich war das erste sahne fuer ein erstlingswerk, man merkt die zusammenarbeit mit nolan sofort an..
      kamera bleibt super toll..

      leider fehlt dem film seine ernsthaftigkeit (das groeßte problem) an vielen stellen, es faengt schon beim cast an...
      bin mit dem ende aber dann auch wieder zufrieden.

      so schlecht wie er zerissen wird, ist er bei weitem nicht.

      wenn man ueberlegt dass das neue skynet von den ein oder anderen in den himmel gelobt worden ist ...
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