Dexter - Season 8

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    Es gibt 96 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Tomtec.

      Original von mcclane
      Die Finale Season erscheint am 5.Juni 2014 und kann bereits vorbestellt werden

      amazon.de/Dexter-Die-achte-Sea…PTS&coliid=I352ZGGFRL7BYK

      Holen werde ich mir auf jeden Fall die 8.Staffel, auch wenn ich schon etwas Bammel habe, nachdem was ich bereits darüber gelesen habe.
      Aber "Dexter" fande ich schon immer geil, auch wenn mir die 7.Staffel leider nicht mehr so zugesagt hat.
      Bin mal gespannt


      dabei war die 7. wieder besser, als die 6. staffel ;)
      Original von The Fiend
      Original von mcclane
      Die Finale Season erscheint am 5.Juni 2014 und kann bereits vorbestellt werden

      amazon.de/Dexter-Die-achte-Sea…PTS&coliid=I352ZGGFRL7BYK

      Holen werde ich mir auf jeden Fall die 8.Staffel, auch wenn ich schon etwas Bammel habe, nachdem was ich bereits darüber gelesen habe.
      Aber "Dexter" fande ich schon immer geil, auch wenn mir die 7.Staffel leider nicht mehr so zugesagt hat.
      Bin mal gespannt


      dabei war die 7. wieder besser, als die 6. staffel ;)


      Geschmackssache;)
      Ich fande Staffel 6 hatte mehr spannende und interessante Momente als es bei der 7.Staffel war.
      Aber da gehen ja die Meinungen auseinander.
      Es gibt ja viele die sagen, dass "Dexter" seit Staffel 5 schon scheiße geworden ist - was ich jetzt überhaupt nicht verstehen kann - vorallem bei der 5.Staffel - die konnte locker mit den vorherigen Staffeln mithalten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „mcclane“ ()

      @Bübü (ACHTUNG: DICKER SPOILER!!!)


      Spoiler anzeigen
      Debra stirbt an einem Schuss, lag lange im Krankenhaus im Koma (durch einen Fehler Dexters wurde sie verwundet), Dexter rennt mit ihr aus dem Krankenhaus unbemerkt heraus, da ein Hurrikan wütet, Dexter fährt mit ihr auf seinem Boot aufs Meer heraus, lässt sie ins Meer absinken und fährt mit seiner "Slice of Life" in den Hurrican hinein und ist vermeintlich Tod - bis das Ende verrät, dass er ein Einsiedlerdasein als Holzfäller woanders angenommen hat, da er niemanden mehr mit seinem dunklen Begleiter strafen will, vorallem nicht mehr die Menschen, die er liebt. Das wurde ihm durch den Tod Debra klar.
      Alle denken, er sei Tod.


      Klingt alles eigentlich nett, wenn da nicht die Zusammensetzung und das Geschehen und Zusammenkommen der Ereignisse wäre!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „DJK“ ()

      Original von DJK
      @Bübü (ACHTUNG: DICKER SPOILER!!!)


      Spoiler anzeigen
      Debra stirbt an einem Schuss, lag lange im Krankenhaus im Koma (durch einen Fehler Dexters wurde sie verwundet), Dexter rennt mit ihr aus dem Krankenhaus unbemerkt heraus, da ein Hurrikan wütet, Dexter fährt mit ihr auf seinem Boot aufs Meer heraus, lässt sie ins Meer absinken und fährt mit seiner "Slice of Life" in den Hurrican hinein und ist vermeintlich Tod - bis das Ende verrät, dass er ein Einsiedlerdasein als Holzfäller woanders angenommen hat, da er niemanden mehr mit seinem dunklen Begleiter strafen will, vorallem nicht mehr die Menschen, die er liebt. Das wurde ihm durch den Tod Debra klar.
      Alle denken, er sei Tod.


      Klingt alles eigentlich nett, wenn da nicht die Zusammensetzung und das Geschehen und Zusammenkommen der Ereignisse wäre!


      Im großen und ganzen ist Dexter super hat mir auch gefallen. Das Ende war aber schon komisch, da hätte man etwas besser machen können.

      Ist aber nicht schlimm. Die Staffel mit Trinity fande ich übrigens am besten. Muss ich immer an den Spruch denken in der Staffel "Hello, Dexter Morgan" :]
      Original von HeXtar
      Original von DJK
      @Bübü (ACHTUNG: DICKER SPOILER!!!)


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      Debra stirbt an einem Schuss, lag lange im Krankenhaus im Koma (durch einen Fehler Dexters wurde sie verwundet), Dexter rennt mit ihr aus dem Krankenhaus unbemerkt heraus, da ein Hurrikan wütet, Dexter fährt mit ihr auf seinem Boot aufs Meer heraus, lässt sie ins Meer absinken und fährt mit seiner "Slice of Life" in den Hurrican hinein und ist vermeintlich Tod - bis das Ende verrät, dass er ein Einsiedlerdasein als Holzfäller woanders angenommen hat, da er niemanden mehr mit seinem dunklen Begleiter strafen will, vorallem nicht mehr die Menschen, die er liebt. Das wurde ihm durch den Tod Debra klar.
      Alle denken, er sei Tod.


      Klingt alles eigentlich nett, wenn da nicht die Zusammensetzung und das Geschehen und Zusammenkommen der Ereignisse wäre!


      Im großen und ganzen ist Dexter super hat mir auch gefallen. Das Ende war aber schon komisch, da hätte man etwas besser machen können.

      Ist aber nicht schlimm. Die Staffel mit Trinity fande ich übrigens am besten. Muss ich immer an den Spruch denken in der Staffel "Hello, Dexter Morgan" :]


      DAS war mit Abstand einer der bedrohlichsten Szenen der Serie. Das erste Mal, dass jmd. ihm so nah in die Privatsphäre eindrang!

      Beste Staffel (die vierte), sehe ich auch so.

      @Bübü:
      Seh sie dir auf jeden Fall an, der Beginn der Staffel 8 ist schon stark!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DJK“ ()

      So, hab gestern die letzte Folge der Serie gesehen. Insgesamt fand ich die Serie ganz gelungen und relativ konstant gut. Es gab zwar einige Handlungsstränge (der LaGuerta Handlungsstrang aus Staffel 7 fällt mir da spontan ein - den fand ich zB arg konstruiert) und diverse Figuren (Debra, LaGuerta, Rita oder Lila - generell die zum Teil ziemlich unausgegorenen Frauenfiguren) die mich ganz schön genervt haben, aber insgesamt hat sich die Serie für meinen Geschmack doch ganz gut gehalten. Zwar hat mir der zynische Humor von Dexters inneren Monologen zu Beginn der Serie besser gefallen, als seine etwas trockenen, Sinn suchenden Dialoge mit seinem Vater im weiteren Verlauf der Serie, aber das gehört wohl mit zur Entwicklung der Figur. Das Ende fand ich persönlich ganz gut. In gewisser Weise konsequent und
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      doch relativ offen. Würd mich nicht überraschen wenn in ein paar Jahren doch darüber nachdenken würde an das Ende mit einer neuen Staffel anzuknüpfen. Aber ich könnte mit dem Abschluss der Serie auch so sehr gut leben.
      Für mich eine der besseren Serien der letzten Jahre und eine die mir auch fehlen wird. Ich mochte die Idee der Serie und ihre gelungene Hauptfigur von Anfang an.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „patri-x“ ()

      So bin nun auch mit der Staffel durch... man man man... Auf der einen Seite fand ich Staffel 8 sehenswert aber auf der anderen Seite wirkte das Ende und manche Handlungstränge einfach unbefriedigend.
      Das Ende fand ich für "Dexter" Verhältnisse schwach - und wenn ich jetzt nun lese wie sich Ex-Showrunner Clyde Philipps das Ende von Dexter vorgestellt hätte, stößt das einem eingefleischten Fan schon bitter auf - weil so wäre es perfekt gewesen.
      Was mich aber noch mehr als das Ende gestört hat war die Tatsache, dass
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      Dexter nicht aufgeflogen ist und es keinerlei Konflikt mit der Polizei gab???

      Da denke ich mir "Was soll der der Scheiß" ?? ..
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      Staffel für Staffel gab es schon immer brenzlige Situationen für Dexter, aber er hat es immer wieder geschafft dass sein Doppelleben nicht auffliegt. Aber jetzt wo die Serie endet, haben die Autoren einfach nicht die Eier gehabt es konsequent durch zuziehen und Dexter aufliegen zu lassen - das wäre doch nach dem was alles passiert ist die logische Konsequenz gewesen und auch die gerechte Strafe für Dexter - auch wenn er mehr als sympatisch war, aber er ist nach wie vor ein Serienkiller, ein kranker Typ. Und die Tatsache dass er einfach wieder so davon kommt, ohne irgendwelche Konsequenzen für seine Taten zu tragen, finde ich schon arg schwach.

      Und was jetzt eigentlich mit Harrison?
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      Fragt sich keiner was aus ihm geworden ist?. Ich meine keiner wusste, dass Dexter mit Hannah flieht und Harrison bei Hannah ist. Denken jetzt alle, dass Dexter mit Harrison bei dem Sturm umgekommen ist? Schließlich wollte er doch mit ihm auf "Weltreise gehen"

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      Und auch dass Deb nach ihrem Tod von Dexter über Bord geschmissen wurde?? Fragt sich keiner wie Deb aus dem Krankenhaus verschwunden ist?

      Die Autoren haben es sich viel zu einfach gemacht - schade für so eine großartige Serie - viel Potenzial gehabt, aber auch gegen Ende viel verschenkt.
      Lange vor mich hin geschoben, nun endlich angegangen..und letztendlich enttäuscht worden. Zwar will ich die finale Staffel nicht derart zerreißen, wie es schon so viele vor mir getan haben, vielleicht auch unter anderem, weil ich mich nun bereits seit über einem Jahr auf das so ziemlich Schlimmste eingestellt habe, aber hart ins Gericht muss man mit dieser Entwicklung dennoch gehen.

      Kommen wir mal zum Positiven. Ich fühlte mich den Figuren immer noch verbunden, was der von Schwächen geprägten Staffel schon einmal weiterhelfen konnte. Nach nun 7 guten bis sehr guten Staffeln konnte die Verbindung zu den Figuren und zur Story gar nicht innerhalb so weniger Episoden völlig abbauen, so erging es zumindest mir. Außerdem empfand ich die erste Hälfte der Staffel als recht sehenswert. Womöglich zu anfangs nicht aufgrund der alten Dexter-Stärken wie Spannung und Atmosphäre, aber immerhin durch gute Dramaimpulse in Form von Debra. Spannung kam dann in Form von Dr. Vogel und Matt hinzu, wobei man teils einfach falsche Entscheidungen hinsichtlich dieser Figuren getätigt hat.

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      Matt war einer der Plots, die das meiste Potential hatten meiner Meinung nach. Der wurde jedoch in einer der schwächsten Episoden der Staffel (Folge 8.) geopfert, um am Ende noch irgendwie einen Effekt zu erzeugen. Das war ganz schwach. Dabei hätte man von der Meister/Lehrling-Story durchaus noch profitieren können.


      Natürlich muss man auf die soapige Entwicklung eingehen. Das nahm einfach Überhand und hatte nichts mehr mit "Dexter" zu tun. Dass das Zwischenmenschliche immer wieder Einzug fand in Vergangenheit war berechtigt und gerade das war interessant, wie sich Dexter in "normalen" Situationen verhält. Und dass man den anderen Figuren durch private Geschichten Seele einhaucht, sei ja auch erlaubt, bloß ein derartiges Ausmaß in teils kitschigen Regionen hätte ich nicht für möglich gehalten.

      Das Finale hatte so seine Momente. Ich fieberte stellenweise durchaus mit und war berührt, wobei dann am Ende wie so oft zuletzt die Konsequenz fehlte.

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      Dass Dexter in den Sturm fährt, fand ich sogar recht episch, aber dann hätte man sich die letzte Szene sparen können. Da wäre ein definitiver Tod oder eben der erahnte Tod viel stimmiger gewesen. Ansonsten hätte man ihn auch einfach mit Hannah und Harrison das Happy-End geben können, das sich vielleicht sogar passender angefühlt hätte, auch wenn man sich solch eine Entwicklung bei Dexter nie hätte vorstellen können. Ähnlich inkonsequent ging es aber bereits während der Staffel zur Sache. Allein als Debra ihn ins Wasser gefahren hat, dann aber wieder rettete. Das war einfach Effekthascherei. Wäre meiner Meinung nach ein starkes Ende gewesen. Erst noch eine hasserfüllte Dexter vs. Debra-Fehde aufbauen und dann dieses Ende, ohne anschließender Rettung. Aber nun gut, oder auch nicht. ^^ Der Tod von Debra hat mich zwar schon berührt, wobei es dem Charakter nicht ganz gerecht wurde. Da hätte man mit noch mehr Taktgefühl und Intensität herangehen müssen. Dass Dexter nicht geschnappt wurde, naja, das stößt mir ehrlich gesagt kaum sauer auf. Dass man in der Hinsicht nicht auf Authentizität aus ist und jegliche Logik verdrängt, hat man bereits zuvor sieben Staffeln lang bewiesen und ich habe mich liebend gerne darauf eingelassen. Hätte auch nie damit gerechnet, dass Dexter zum Finale geschnappt wird.


      Objektiv gesehen war bestimmt nicht alles schlecht, gemessen an den Erwartungen kann aber nur von einer Enttäuschung die Rede sein. Ich war zwar immer jemand, der Dexter auch über Staffel 4 hinaus verteidigt hat, auch wenn das gewiss bereits der Zenit war, aber hier kann ich jegliche Enttäuschung nachvollziehen. Und doch behalte ich Dexter als einer meiner Lieblingsserien in Erinnerung. Nie vergessen werde ich diese wahnsinnig düstere Atmosphäre der ersten Staffeln, die S4-Finalphase mit einem genialen John Lithgow oder die extremen Momente am Ende der vierten, sechsten oder siebten Staffel. Auch wenn das Ende natürlich negativ nachwirkt, erlebe ich die Serie nach wie vor in ihrem Kollektiv als herausragend. Gerade in Relation dazu, was sonst so im Crime-Genre abgeht und teils abgefeiert wird. Aber ja, man hätte zuletzt einiges anders machen müssen. Sehr bedauerlich.






      Wegen der durchwachsenen 7. Staffel und den vielen negativen Kritiken bin ich mit gemischten Gefühlen an diese letzten Folgen gegangen. Die erste Hälfte gefiel mir dann aber überraschend gut. Da war zum einen die Debra-Geschichte. Gut, wie der Konflikt zwischen Debra und Dexter hier weitergeführt wurde. Ich hatte zuerst befürchtet, nach dem Ende der 7. Staffel wäre das Thema abgehakt. Zum anderen gab es mit Dr. Vogel eine interessante neue Figur, die weitere Einblicke in die Anfänge von Dexters Karriere als Killer brachte. Zwischendurch hatte ich zwar ein paar ungute Vermutungen was Vogel und den neuen Killer anging, die bestätigten sich dann aber doch nicht.

      Trotzdem baute die Serie im weiteren Verlauf immer mehr ab.
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      Vor allem hat mich das Auftauchen von Hannah gestört. Die Frau hatte mich schon in der letzten Staffel genervt und ich war enttäuscht gewesen, dass Dexter sie nicht getötet hatte.

      Außerdem gab's ein bisschen viel Raum für das Gefühlsdurcheinander zwischen Debra, Quinn und Jamie, oder auch Masukas Geschichte. Stellenweise wird's da auch noch etwas zu kitschig.

      Auch das Ende konnte mich nicht wirklich begeistern.
      Spoiler anzeigen
      Das Happy-End mit Argentinien hätte mich wegen Hannah zwar ein bisschen gestört, aber ich hätte es Dexter und seiner Familie gegönnt. Bei der Entwicklung, die Dexter gemacht hat, hätte es für mich auch zur Serie gepaßt. Er ist eben nicht mehr der gefühllose Killer der ersten Staffeln, warum also nicht ein Happy-End? Das einzige, was mir dann am tatsächlichen Ende gefallen hat, war wie Dexter Saxon tötet und damit durchkommt. Schon eine gewisse Ironie, dass Dexter trotz aller Gründlichkeit bei seinen anderen Morden mehrfach in Verdacht gerät, bei einem relativ improvisierten Mord vor den Augen der Polizei aber ungeschoren davonkommt. Debras Tod finde ich aber ziemlich überflüssig. Nur damit Dexter einsieht, welche Gefahr er für seine Familie sein kann, hätte sie nicht sterben müssen, die Verletzung durch Saxon hätte da mMn auch gereicht. Und wie Dexter seinen Tod inszeniert und untertaucht ist für mich iwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Auf mich wirkt das so, als hätte man Dexter einerseits kein Happy-End gegönnt, schließlich ist er ja ein Killer, wollte ihn andererseits auch nicht sterben lassen, weil er ja trotzdem der Held ist und man sich so auch ein Hintertürchen für eine eventuelle Fortsetzung offen halten kann.


      Insgesamt wirkt das Ganze auf mich ein bisschen zusammengestückelt, als hätten die Macher keinen richtigen Plan für die Staffel gehabt. Zu viele neue Figuren werden eingeführt, die zT schnell wieder verschwinden, und für die Handlung letztlich unwichtige Nebenplots werden lang und breit erzählt. Ganz so schlimm, wie ich befürchtet hatte, finde ich die Staffel jedoch nicht, ich seh sie sogar leicht vor Season 7, der für mich schwächsten. Aber obwohl die Serie immer schwächer wurde, finde ich es trotzdem ein bisschen schade, dass sie nun zu Ende ist. Auch wenn die letzten Staffeln lange nicht das Niveau der ersten erreichen, hab ich die Serie immer noch gerne geguckt.
      Da ich gerade mit dem zweiten Band der Reihe von Jeff Lindsay angefangen habe (bisher wieder empfehlenswert, schöner Schreibstil und einfach interessant, Dexters Geschichte quasi neu zu erleben, da nur Staffel 1 und Buch 1 recht ähnlich waren) ist mir die achte Staffel nochmal in den Sinn gekommen. Es hieß damals ja, Showtime habe den Autoren verboten,
      Spoiler anzeigen
      Dexter zu töten. Was könnten die Gründe dafür sein? Echt nur, weil man vielleicht irgendwann eventuell noch 'ne Staffel drehen möchte oder so?
      Hätte nicht zu viel geändert, weil die Staffel so oder so Mist war, aber würde mich trotzdem interessieren. Vielleicht hatten die Autoren ja auch etwas ganz anderes vor mit der finalen Staffel, wer weiß.

      freido schrieb:

      Da ich gerade mit dem zweiten Band der Reihe von Jeff Lindsay angefangen habe (bisher wieder empfehlenswert, schöner Schreibstil und einfach interessant, Dexters Geschichte quasi neu zu erleben, da nur Staffel 1 und Buch 1 recht ähnlich waren) ist mir die achte Staffel nochmal in den Sinn gekommen. Es hieß damals ja, Showtime habe den Autoren verboten,
      Spoiler anzeigen
      Dexter zu töten. Was könnten die Gründe dafür sein? Echt nur, weil man vielleicht irgendwann eventuell noch 'ne Staffel drehen möchte oder so?
      Hätte nicht zu viel geändert, weil die Staffel so oder so Mist war, aber würde mich trotzdem interessieren. Vielleicht hatten die Autoren ja auch etwas ganz anderes vor mit der finalen Staffel, wer weiß.


      Ich packe es auch mal in Spoiler
      Spoiler anzeigen
      Es hätte mMn alles geändert! Das ist von den Produzenten und Drehbuchautoren auch schon bekannt gemacht worde, um den Hass der Fans auf Showtime zu leiten. Es wurde recht schnell klar gestellt, dass Showtime nach einer Präsentation der Drehbücher gesagt haben: "Dass das klar ist. Er wird leben." Ansonsten wäre wohl die komplette Staffel anders gelaufen. Die einzige verratene Idee war die des ehemaligen Showrunners, die als letzte Szene vorsah, dass Dexter mit der Spritze hingerichtet werden soll und deutlich gemacht wird, dass die ganze Serie quasi das Ablaufen seines Lebens vor seinem geistigen Auge war. Hinter der Scheibe sieht er dann seine "Opfer": Icetruck Killer, Trinity, Deb, Rita usw. Dafür hätte die Handlung ja komplett anders laufen müssen.
      Auch wenn nach den großartigen Staffeln 4 und 5 die Serie zunehmend an Qualität verlor, so hinterlässt sie am Ende doch weiterhin einen wirklich gelungene Eindruck. Über weite Strecken tolle Figuren, spannende Fälle, inszenatorische Raffinesse, ein starker Soundtrack und eine angenehme doch niemals voyeuristische Brutalität lassen die Serie weit über das allgemeine Serienangebot steigen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ElMariachi90“ ()

      Hab gestern meinen ersten Rerun aus den letzten Wochen beendet. Dexter gehört für mich persönlich zu den stärksten Serien, die ich bisher gesehen habe. Ich finde den Charakter einfach dermaßen interessant und auch die hohe Qualität der Serie, ist einfach mein Ding. Was gibt es nach dem Rerun für mich zu sagen: Erstens, hat die Serie an keiner Intensität für mich verloren. Gerade die ersten 5 Staffeln, sind auf einem so hohen Niveau, dass es mir einfach Spaß macht, das zu sehen. Einige Sachen hatte ich auch nicht mehr so auf dem Schirm und von daher fand auch keine Ermüdung für mich statt. Zweitens, finde ich auch die Bildqualität stark. Das alles wirkt nicht, als wären mittlerweile 15 Jahre ins Land gegangen. Staffel 1 kam 2006 heraus und man merkt einfach zu keinem Zeitpunkt das Alter an. Das ist echt stark. Drittens, die herrlichen Charaktere, sei es Dexter, Masuka (bei dem muss ich jedesmal grinsen, wenn man ihn zeigt), Batista, Quinn oder Debra. Da sind teils wirklich gute Dialoge dabei und auch die große Klappe von Debra, macht Laune, da hier nix einzensiert wurde.
      Wo ich Abstriche mache, ist der Plot in Staffel 6. Als ich es jetzt hintereinander weg geschaut habe, ging es schon und der Großteil der Staffel ist gut. Nur ist die Geschichte um die
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      Ritualmorde und Travis, mit seiner gespaltenen Persönlichkeit
      für mich jetzt nicht das große "Dexter-Thema", was ich für ihn absolut geeignet finde. Natürlich hat man dann zum Staffelfinale einen großen Twist rausgehauen, der einen damals zurückgelassen hatte. Irgendwann musste es ja geschehen, dass
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      Debra sieht, was ihr Bruder tatsächlich macht.
      Wäre man jetzt hier mutiger gewesen, hätte man für Staffel 7 einen tierisch guten Plot gehabt. Aber hier und in Staffel 8 man merkt man, dass die Autoren einfach zu unmutig waren. Mir gefällt Staffel 7 besser als die 6., aber wie gesagt, hier wäre mit mehr Mut, mehr möglich gewesen, gerade bei der Finalfolge. Alles in allem, gefällt mir auch Staffel 7. Leider ist dann die letzte und 8. Staffel dann so bisschen die Bremse für die gesamte Serie. Sie hat definitiv gute Folgen. Aber zum einen, wirkt manches irgendwie in die Länge gezogen, und andererseits, verschenkt man nochmal einen richtig guten, spannenden Plot, wenn man
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      Vogels Sohn, Oliver Saxon
      eher eingeführt hätte und nochmal eine gegenseitige Jagd
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      zweier Psychopathen
      gestartet hat. Das was mir am meisten sauer aufstößt, ist, dass man den
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      Tod von LaGuerta
      so lasch, bzw. so gut wie gar nicht fortgeführt hat. Hier hätte man auf die Jagd nach
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      Dexter gehen können
      .
      Desweiteren, sind auch die letzten Folgen nicht das Wahre. Das ist alles einfach unmutig. Schade, hier hat man einfach Potenzial verschenkt und hätte hier einen spannenden, runden, knackigen Abschluss finden können.

      Das alles klingt jetzt viel schlimmer, als es am Ende ist. Ich kann es mittlerweile ausblenden. Es versaut mir jetzt nicht die Serie, denn dafür ist sie einfach zu stark. Ich ärgere mich nur über den nicht vorhanden Mut der Autoren und, dass man es so hat zu einem Ende kommen lassen. Nun bin ich gespannt, was man mit Staffel 9 "korrigiert" oder anders zu Ende bringt.

      S1: 10 von 10
      S2: 9 von 10
      S3: 9,5 von 10
      S4: 10 von 10
      S5: 8 von 10
      S6: 7 von 10
      S7: 7,5 von 10
      S8: 6,5 von 10
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