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Es gibt 17.038 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von patri-x.

    Die Impfpflicht muss her, jetzt! Oder wie lange will sich die Politik noch von Schwurblern und Impfgegnern auf der Nase herumtanzen lassen ? Wenn das so weiter geht, dann werden wir in den kommenden Jahren noch immer mit solchen Einschränkungen lesen müssen. "Die Ursache demonstriert gegen das Problem."
    s-l500

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gambit“ ()

    Kurios wirkt vor allem das Statement vom Bundeskanzler

    «Corona macht keine Weihnachtspause», sagte Scholz bei der Vorstellung der Maßnahmen. Man habe zwar die vierte Corona-Welle derzeit gut im Griff. Die besonders ansteckende Omikron-Variante, die den Impfschutz unterlaufen könne, werde aber sicher zu einer fünften Welle führen, auf die man sich jetzt vorbereiten müssen. «Wir können und dürfen nicht die Augen verschließen vor dieser nächsten Welle», sagte Scholz.



    Ja, ach deshalb also ab 28.12 erst :uglylol:

    Aber hier hat die Regierung neben der Angst vorm Kippen der Stimmung in der Bevölkerung, wohl vor allem Angst, sich zu blamieren und öffentlich zu zeigen, dass man überhaupt nicht in der Lage wäre, ein Besuchsverbot zu Weihnachten zu kontrollieren . Die Gewerkschaft der Polizei hatte dies ja bereits in November offen gesagt, sehr zum Missfallen damals noch von Jens Spahn. Weil da müsste man sich ja glatt mit den katastrophalen Missmanagment bei der Polizei beschäftigen, wo man doch jetzt bereits alle Hände voll damit zu tun hat, die Missstände im Gesundheitswesen irgendwie entweder schön zu reden oder zu ignorieren.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „KBBSNT“ ()

    Die können da jetzt soviel beschließen wie sie wollen, das wird alles keinen großen Einfluss mehr haben. Besonders diese Kontaktbeschränkungen sind immer ganz lustig da man das ohnehin kaum kontrollieren kann.
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    Ich denke, das ist auch eine Kopfsache. Viele wollen und können es nicht wahrhaben, dass es sowas wie eine Pandemie tatsächlich geben kann und man mit sowas noch nie Erfahrungen im Leben gemacht hat. Die Pest oder Ebola ist entweder Vergangenheit oder weit weg von uns. Da wird erstmal eine Verschwörung als Schuldiger ausgemacht.

    Möchte nicht wissen, was passiert, wenn mal ein Zombievirus ausbricht. 'Lieber werde ich ein Zombie, als mich impfen zu lassen'. ;)

    swanpride schrieb:

    Naja, man darf auch nicht vergessen dass letztes Jahr um diese Zeit die meisten Leute noch nicht geimpft waren. Es wird mehr als genug geben, die sich jetzt denken werden "nun, wir sind geimpft, also können wir auch feiern". Es sind also nicht die Impfgegner alleine. Die Leute haben einfach die Schnauze voll.


    Es ist halt auch die Kommunikation der Politik die hier zum Problem wird, man hat ja gerade in den letzten Monaten auch für das Impfen geworben weil damit auch bestimmte Freiheiten einhergehen. Wenn das jetzt alles Stück für Stück rückgängig gemacht wird dann bekommt man ein Glaubwürdigkeitsproblem. Diesen Winter fallen uns halt wieder die Versäumnisse des Sommers vor die Füße genau wie das schon letztes Jahr der Fall war.

    Gab ja dann auch die Diskussion um den Freedom Day der da gewisse Hoffnungen geweckt hat, das Problem was ich aktuell so ein bisschen habe das aktuell wieder so getan wird als wenn es bei der dritten Impfung jetzt den 100 Prozentigen Schutz gibt auch wenn das überhaupt nicht möglich ist besonders bei den aktuellen Varianten weil der Impfstoff auch mal etwas angepasst werden muss. Genauso dieses ganze hin und her mit den Empfehlungen das irgendwann keiner mehr durchblickt.
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    Bin auch für ne Impfpflicht langsam.

    Anders endet das nie.

    Wir sind doch eine Menschheit und sollten solidarisch sein. An einem Strang ziehen.

    Wenn unsere Eltern und Großeltern sterben, ist einfach nicht die Zeit zum bockig sein.

    Ich nutze das alles um mich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Mir meiner Endlichkeit hier bewusst zu werden. So hat es für mich was gutes.

    GregMcKenna schrieb:

    Zweite Variante: Putin will wirklich die Ukraine angreifen. Das wird nicht so laufen wie bei der Krim, da das Militär der Ukraine von den USA und der EU mittlerweile ausgerüstet und hochgezüchtet ist. Die Russen werden da nur mit hohen Verlusten reinlaufen und die russische Bevölkerung will keinen Krieg. Im Zusammenspiel mit Sanktionen für die Wirtschaft würde sich Putin nur innenpolitisch destabilisieren und das ist für gewöhnlich das, was man bei einem Krieg nicht will.

    Ich zitiere mich hier mal ausnahmsweise selbst, weil ich meinen Post dazu teilweise revidieren muss - da ich nun Gelegenheit hatte, mich mit ein paar Leuten zu unterhalten, die über die Causa mehr wissen als ich und sich neue Entwicklungen ergeben haben: Die Aussichten auf eine friedliche Lösung haben sich in den letzten Tagen wohl rapide verschlechtert und die Gründe dafür sind mannigfach und keiner davon gut für uns. Kurzum: Auch hier sieht es nun besorgniserregend aus.

    "You're fighting a war you've already lost."
    "Well, I'm known for that."

    GrafSpee schrieb:

    swanpride schrieb:

    Naja, man darf auch nicht vergessen dass letztes Jahr um diese Zeit die meisten Leute noch nicht geimpft waren. Es wird mehr als genug geben, die sich jetzt denken werden "nun, wir sind geimpft, also können wir auch feiern". Es sind also nicht die Impfgegner alleine. Die Leute haben einfach die Schnauze voll.


    Es ist halt auch die Kommunikation der Politik die hier zum Problem wird, man hat ja gerade in den letzten Monaten auch für das Impfen geworben weil damit auch bestimmte Freiheiten einhergehen. Wenn das jetzt alles Stück für Stück rückgängig gemacht wird dann bekommt man ein Glaubwürdigkeitsproblem. Diesen Winter fallen uns halt wieder die Versäumnisse des Sommers vor die Füße genau wie das schon letztes Jahr der Fall war.

    Gab ja dann auch die Diskussion um den Freedom Day der da gewisse Hoffnungen geweckt hat, das Problem was ich aktuell so ein bisschen habe das aktuell wieder so getan wird als wenn es bei der dritten Impfung jetzt den 100 Prozentigen Schutz gibt auch wenn das überhaupt nicht möglich ist besonders bei den aktuellen Varianten weil der Impfstoff auch mal etwas angepasst werden muss. Genauso dieses ganze hin und her mit den Empfehlungen das irgendwann keiner mehr durchblickt.



    Genauso ist es.
    Es ist eigentlich wirklich ein Armutszeugnis, dass Politiker scheinbar zwar munter twittern aber trotzdem nicht wirklich die schnelllebige social media welt verstehen und das Aussagen auch Monate später noch abrufbar sind.

    Wie können sich erfahrene Politiker zu Aussagen wie "Es wird keine impfpflicht geben" und "im März wird die Pandemie vorbei sein" hinreißen lassen?
    Das dies die Boulevardpresse dankend aufgreift, daraus Megaschlagzeilen macht und dies dann gegen sie verwendet wird, wenn es eben nicht eintrifft, sollte doch wirklich jeder bedenken.

    Dafür liefert man den ganzen idioten quasi steilvorlagen. Bravo und selbst diejenigen, die brav alle Maßnahmen mittragen, fühlen sich halt einfach irgendwann verschaukelt.

    Und wenn ich jetzt schon wieder höre, wie diverse Politiker die "Booster-Impfung" quasi erneut als Allheilmittel bezeichnen, könnte ich echt nur noch den Kopf gegen die Wand schlagen.
    Wie will man dann bitte später eine weitere notwendige 4. Impfung noch halbwegs überzeugend dem Volk verkaufen?
    Ich glaube, die Politiker sind selber überfordert, wie sie damit umgehen sollen bzw. welche Aussage nun die Richtige ist.
    Man sollte einfach viel mehr Meinungen von Virologen und anderen Wissenschaftlern mit einbeziehen, denn ich habe das Gefühl, das wird zu wenig gemacht.
    Das andere Problem ist, du kannst damit die Gesellschaft nicht einen. Bist du für Lockdown und Impfpflicht, gehen die Impfgegner auf Barrikaden, hälst du die Zügel lockerer, dann meldet sich die andere Seit zu Wort. Egal was du tust, du wirst in so etwas nie die Balance finden.
    Erste Gespräche mit USA und Nato über Russlands Forderungen im Januar.

    s-l500
    Nur als erinnerung wie besch... die Lage gerade Allgemein ist:

    Zumindest diese EU Osterweiterung war noch die eine besonders gute Idee, gerade auch weil Russland viele Staaten damals nicht unbedingt freiwillig aus der Sowjetunion entlassen hat. Sondern man damals ein wenig das Chaos ausnutze was in Russland damals vorherrschte wo man ja in einem halben Bürgerkrieg war.
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    Der siebte Samurai schrieb:

    Bin auch für ne Impfpflicht langsam.

    Anders endet das nie.

    Wir sind doch eine Menschheit und sollten solidarisch sein. An einem Strang ziehen.

    Wenn unsere Eltern und Großeltern sterben, ist einfach nicht die Zeit zum bockig sein.

    Ich nutze das alles um mich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Mir meiner Endlichkeit hier bewusst zu werden. So hat es für mich was gutes.


    Du willst Solidarität?

    Dann such dir Arbeit. Damit unterstützt du das Sozialsystem und hörst auf, diesem auf der Tasche zu liegen.

    Du willst Solidarität?

    Dann tu was für deinen Körper. Damit unterstützt das Gesundheitssystem und wirst diesem nicht zeitnah auf der Tasche liegen.

    Der siebte Samurai schrieb:

    Bin auch für ne Impfpflicht langsam.

    Anders endet das nie.


    Ich selbst hab mich im Lauf des Jahres impfen lassen, bin aber per se gegen jede Form von Impfpflicht.
    Ich könnte ein Impfpflicht als akzeptables Instrument betrachten, wenn sie eine Immunisierung gewährleistet und der Geimpfte weder als Empfänger noch als Überträger in Frage kommt. "Leider" ist das nun mal nicht der Fall. Demnach ist die Impfpflicht selbst bei Pflegepersonal völlig irreführend, da sie nach wie vor das Virus übertragen. Das Argument der Solidarität ist in Zusammenhang mit einer Impfpflicht einfach irreführend und sie beendet die Pandemie leider nicht. "Solidarität" wäre lediglich zum staatlichen Gesundheitssystem argumentativ herstellbar, aber ob es an dem Punkt nicht ratsamer wäre durch fördernde Mittel einzuwirken, statt auf die Beschneidung von Grundrechten zu setzen, darf jeder selbst entscheiden.
    Ich selbst hatte vor knapp einem Jahr eine Infektion mit einem kaum spürbaren Verlauf. Da der Vater meiner Freundin Arzt ist, habe ich lange Zeit auch einfach meine Antikörper bei ihm testen lassen und hatte weit bessere Werte als jeder doppelt Geimpfte. Eine Impfung hat also zu diesem Zeitpunkt in keinster Weise zu einer Verbesserung meines Immunsystems geführt. Ich hab mich einfach dazu entschieden oder wurde dazu genötigt, weil ich keine Lust auf staatliche Repressalien hatte. Mit gesundheitlicher Vorsorge, Verantwortung oder Solidarität hatte das in dem Moment nichts zu tun. Ich würde wohl den meisten Menschen aus Selbstschutz dazu raten, aber jemanden vor dem erläuterten Hintergrund dazu zu zwingen, klingt für mich nicht sonderlich logisch.
    Ich bin bei Jedem, der will, dass dieser Scheiß endlich endet und der wieder ein normales und unreglementiertes Leben führen möchte, aber in einer Impfpflicht sehe ich kein funktionales Mittel.

    Dein Vater schrieb:

    Ich selbst hab mich im Lauf des Jahres impfen lassen, bin aber per se gegen jede Form von Impfpflicht.
    Ich könnte ein Impfpflicht als akzeptables Instrument betrachten, wenn sie eine Immunisierung gewährleistet und der Geimpfte weder als Empfänger noch als Überträger in Frage kommt. "Leider" ist das nun mal nicht der Fall. Demnach ist die Impfpflicht selbst bei Pflegepersonal völlig irreführend, da sie nach wie vor das Virus übertragen.


    Immunisierung ist gewährleistet. Die Impfstoffe schützen alle vor schwerer Erkrankung, Hospitalisierung und Tod. Damit leisten sie, was sie leisten sollen und du kannst dich nun ruhigen Gewissens für eine Impfpflicht aussprechen.

    Aber natürlich deflektierst du und was du wirklich meinst, ist eine Garantie von einem 100 %igen Impfschutz, der natürlich nicht gewährleistet werden kann. Was kein Impfstoff in der Geschichte der Medizin gewährleisten konnte und was es auch in Zukunft nicht geben wird.
    "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase