Das Problem mit den Werken Tolkiens ist die teilweise Zusammenhangslosigkeit. Er lehrte die englische Sprache in Oxford, war aber kein wirklicher Schriftsteller. Siehe "HdR" - Frodo und Sam verschwinden plötzlich 100e Seiten lang und der Leser weiß nicht ob die überhaupt noch leben (von Jackson & Co. filmisch natürlich grandios gelöst). Als der Hobbit in den 30ern geschrieben wurde war natürlich Mittelerde noch nicht auf der Landkarte. Es war eine kleine Reise von A nach B um seine Kinder am Kamin mit einer "Guten-Nacht-Geschichte" zu frohlocken. Dass eine gewisse Bachelor-Studentin von ihm sein Script zufällig in die Hände bekommt und mit Hilfe eines Verlags ihn drängt ein vollständiges Buch zu verfassen war wahrlich eine Fügung des Schicksals.
ACHTUNG JETZT MEGA FETTER SPOILER ZU SMAUG !!!
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Der Drache ist tot, der Schatz liegt frei und dann kommen sie halt alle angerannt um ein Stück vom Kuchen zu ergattern. Und Orks mischen sowieso mit. Natürlich schwingt bei jeder "Armee" noch ein Motiv mit. Aber generell wird nicht viel Infos darüber gegeben. Die Schlacht an sich wird auch nur sporadisch wiedergegeben. Bilbo geht KO und danach wird erzählt was sich in der Schlacht alles zugetragen hat.
"Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"