Broken City

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    Es gibt 12 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Bewertet Broken City? 3
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      Broken City

      Broken City (Originaltitel), USA 2013




      Studio/Verleih: Universum Film
      Regie: Allen Hughes
      Produzent(en): Brandt Andersen, William S. Beasley, Michael Corso, Anthony Gudas, Fredrik Malmberg, Stepan Martirosyan, Jeff Rice, Adi Shankar, Spencer Silna, Daniel Wagner, Mark Wahlberg
      Drehbuch: Brian Tucker
      Kamera: Ben Seresin
      Musik: Atticus Ross, Leopold Ross, Claudia Sarne
      Genre: Thriller


      Darsteller:
      Mark Wahlberg, Russell Crowe, Catherine Zeta-Jones, Jeffrey Wright, Barry Pepper, Alona Tal, Natalie Martinez, Michael Beach, Kyle Chandler, James Ransone, Griffin Dunne, Britney Theriot, Luis Tolentino, Tony Bentley, Andrea Frankle, William Ragsdale

      Inhalt:
      Billy Taggart (Mark Wahlberg) war ein Cop, bis ihm ein unglücklicher Fall von Polizeigewalt zum Verhängnis wurde. Danach musste er seine Marke abgeben, und dass er nicht auch noch ins Gefängnis kam, verdankte er hauptsächlich einem Mann: Nicolas Hostetler (Russell Crowe), dem Bürgermeister von New York City. Acht Jahre später lebt Taggart als Privatdetektiv in einer verwahrlosten Ecke der Stadt, und jetzt fordert Hostetler einen Gefallen von ihm. Er soll feststellen, ob seine Frau Cathleen (Catherine Zeta-Jones) eine Affäre hat. Klingt wie ein einfacher Fall, aber kaum hat Taggart den Verdacht von Hostetler bestätigt, stirbt auch schon Cathleens Lover. Das Schwierige daran: Taggart entdeckt hinter dem Mord einen viel größeren Skandal, und mittendrin steckt der Bürgermeister. Jetzt beginnt eine gefährliche Jagd, denn Taggart will Gerechtigkeit erzwingen, egal ob ihn das Freiheit oder Leben kosten wird.

      Kino-Start (D):18.04.2013
      Kino-Start (USA):18.01.2013
      Laufzeit:109 Minuten
      Altersfreigabe:ab 16 Jahren
      Budget:$55,770,000





      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Trailer macht auf jeden Fall bock auf mehr! Hat den Anschein, dass es ein richtig schöner Actionthriller wird! Freu mich, da Crowe als Bösewicht im Trailer schon mal ne verdammt gute Figur macht! Und Mark Wahlberg seh ich sowieso immer gerne... gerade als harter Austeiler :grins:

      PS: Die Mukke im Trailer is natürlich auch der Knaller... Ich meine Moby's Flower war schon in Nur noch 60 Sekunden die perfekte Untermalung und Kanye West's Power macht auch einfach nur Bock!!^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ElMariachi90“ ()

      Original von TLCsick
      Verfolge den Film schon länger auf imdb und hab mich auf den Trailer dank des Casts gefreut gehabt... auf den ersten Blick gefällt mir dieser auch, gut geschnitten und mit Power von K West ein toller Song für die Untermalung gewählt. Hoffe wieder auf einen schön verstrickten Thriller mit Russell Crowe... abwarten.


      mag zwar solche filme auch aber sieht nach 0815 thriller aus...des weiteren stößt mir walhbergs fresse mies auf..
      Original von Whoms
      Original von TLCsick
      Verfolge den Film schon länger auf imdb und hab mich auf den Trailer dank des Casts gefreut gehabt... auf den ersten Blick gefällt mir dieser auch, gut geschnitten und mit Power von K West ein toller Song für die Untermalung gewählt. Hoffe wieder auf einen schön verstrickten Thriller mit Russell Crowe... abwarten.


      mag zwar solche filme auch aber sieht nach 0815 thriller aus...des weiteren stößt mir walhbergs fresse mies auf..


      Der Trailer lässt den Eindruck vermitteln, finde ich auch, aber leider überwiegt mal wieder das Auftreten von Russell Crowe. Bin ein kleiner Fan seiner Filme und freu mich immer auf etwas neues von ihm.
      Original von TLCsick
      Original von Whoms
      Original von TLCsick
      Verfolge den Film schon länger auf imdb und hab mich auf den Trailer dank des Casts gefreut gehabt... auf den ersten Blick gefällt mir dieser auch, gut geschnitten und mit Power von K West ein toller Song für die Untermalung gewählt. Hoffe wieder auf einen schön verstrickten Thriller mit Russell Crowe... abwarten.


      mag zwar solche filme auch aber sieht nach 0815 thriller aus...des weiteren stößt mir walhbergs fresse mies auf..


      Der Trailer lässt den Eindruck vermitteln, finde ich auch, aber leider überwiegt mal wieder das Auftreten von Russell Crowe. Bin ein kleiner Fan seiner Filme und freu mich immer auf etwas neues von ihm.


      neben der thematik der letzte grund sich den film anzutun.
      "Broken City" [Allen Hughes / USA ´13] - 6,00 / 10

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      Weitesgehend gelungener Thriller-Streifen mit solide agierenden Darstellern – in sich aber nicht konsequent und entscheidend genug wirkend. Sicherlich eine Sichtung wert – die Spannung bewegt sich zumeist aber nur auf mittelmäßig bis solidem Level. Obwohl man damit vom Status eines Top-Films noch ein gutes Stück entfernt ist, kann man sich vom Genre-Durchschnitt abheben, was nicht zuletzt einem überzeugenden Wahlberg oder Crowe liegen mag.






      "Broken City" ist nicht schlecht, bietet einen grandiosen Russel Crowe und eine interessante Geschichte, die besonders in der ersten Hälfte spannend und atmosphärisch ist. Zwar ist gegen Ende die Luft raus, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Allen Hughes' Polit-Thriller ein solider Film geworden ist.

      zur kompletten Kritik: Klick

      6/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2::stern2:


      Don´t fuck a fucker

      Wenn du einem ans Bein pissen willst musst du aufpassen, dass derjenige deine Leichen im Keller nicht kennt. So in etwa könnte man sagen spiegelt dieser Satz den Kern von Boken City wieder. Regisseur Allen Hughes blickt in seinem nun mehr fünften Werk hinter die Fassade von Politik und Schein im pulsierenden Moloch von New York. Die Geschichte um skrupellose Politiker und deren finsteren Machenschaften hat zwar einen langen Bart in der Tradition Hollywoods, dennoch schafft es Hughes diesen Film interessant zu halten, denn wer schlussendlich der gefickte ist und wer der Ficker, wird sich erst zum Ende hin offenbaren, doch eines ist sicher um im Thema zu bleiben : Es gibt immer einen noch größeren Ficker als man selbst einer ist und auf den sollte man Acht geben....

      Billy Taggart ( Mark Wahlberg ) ist Ex Trinker , Ex Cop und nunmehr seit sieben Jahren trocken. Bevor es jedoch dazu kam musste er durch die Pforten der Hölle, die ihn zu verbrennen drohten, doch Billy entstieg dieser Hölle ohne jedoch zu wissen das jede Erlösung seinen Tribut fordert. Und diesen Tribut zollt man an denjenigen, der einen aus eben jener Hölle auferstehen lässt, in diesem Falle dem charismatischen und Scheitel tragendem Mann im Rathaus von New York City, Bürgermeister Nicholas Hostetler ( herrlich hinterhältig freundlich gespielt von Rusell Crowe ), der frei nach Don Corlleone irgendwann seinen Gefallen einfordern wird.

      In Broken City wendet sich Mark Wahlberg mal wieder einem Film zu, bei dem es auch tatsächlich ums schauspielern geht, um zeigen von Emotionen um Blicke die mehr sagen als Worte, darum eine Geschichte zu erzählen, die sich nicht auf ihre Schauwerte verlässt sondern tatsächlich ein Grund solide Story bietet, der man aber genau folgen muss um im Geschehen zu bleiben. Den von ihm verkörperten Privat Detektiv verleiht er Persöhnlichkeit und das schafft dem Zuschauer den Zugang zur Person und dessen Gedanken Gänge. Hier zeigt Wahlberg, dass er mehr ist als der Muckie Mann in Pain and Gain oder das Greenhorn in Peterssens Der Sturm und führt den Zuseher mehr als gut durch den Film.

      Der Weg des Billy ist jedoch gesäumt mit Hindernissen und Rückschlägen so wie mit Kreuzungen die eine Entscheidung einfordern. Dies zu beobachten ist spannend inszeniert und wird je tiefer Billy in das Geflecht von Lügen, Täuschung und Wahrheit gerät mit jeder Sekunde spannender. Fängt Broken City noch gemächlich und sparsam an entwickelt er sich bis hin zum ,wer fickt wen Finale , zu einem Film dem man an den Lippen hängt beziehungsweise am Bild und von dem man immer mehr erfahren will, genau wie Billy mit dem man sich gemeinsam am Ende des Films frägt ob man Bauer oder König ist.

      Abgerundet wird Broken City von einem überaus gelungenem Score, der immer dann präsent ist wenn der Moment gekommen ist. Hughes kreiert Bilder, die mehr sind als bloße Aufnahmen von Menschen, sie sind Gemälde in der Hughes Ausstellung und bilden zusammen ein großes Ganzes, dass für sich alleine spricht und den Besuch mehr als wert ist. Wobei man bei Hughes nichts anderes erwarten konnte so hatte er schon mit Book of Eli ( Denzel Washington ) gezeigt, dass er Kino fürs Auge und weniger für niedere Instinkte stimulierende Streifen ala Transformers Blechorgasmen Freunde dreht. Action mäßig vertreten ist eine kurzweilig nächtliche Verfolgungsjagd durch New York City, die aber im Gesamten die Ausnahme bildet, weil es dem Regisseur eben nicht um Blechschäden geht sondern um den Schaden die Taten oder Worte an Personen anrichten können in Broken City.

      Problematisch oder angreifbar wird Broken City in der Hinsicht, dass er alles außerhalb der eigentlichen Geschichte um Billy, wenn es nicht der voranschreiten der Geschichte nützt ausklammert und ganze Personen einfach so verschwinden lässt, so taucht Billys Freundin Natalie ( Natalie Martinez ) nach einem heftigen Krach nie mehr auf, nur um Billy die Bürde einer gescheiterten Beziehung auf zu erlegen die er wie einen Rucksack voller schwerer Klötze mit sich trägt. Würden die moralischen Gewissens Bisse nicht schon genug am Panzer des einsamen Rächers nagen kommt diese Geschichte auch noch hinzu. Aber dies fällt dann doch nur am Rande auf, denn man ist viel zu sehr damit beschäftigt dem Film zu folgen und ist wissbegierig darauf was hinter der nächsten Ecke lauern könnte. Zu straight ist Broken City erzählt als dass man sich über diesen Umstand zu sehr aufregen müsste.

      Broken City wird kein Klassiker des Polit Thriller Genre werden, doch würde man ihm Unrecht tun ihn unter den Einheitsbrei belangloser Vertreter des Genre zu mischen, er ragt weit über den durchschnitt heraus und erzählt in starken Bildern und mit einem tollen Cast eine Geschichte von Bauern und Königen, von Leichen im Keller und davon, dass Geheimnisse nie Geheimnisse bleiben denn eines Tages holen einen die vergessenen Sünden wieder ein oder man geht dem schlichtweg aus dem Weg und befolgt den Rat des Bürgermeisters:


      There are some wars you fight and some wars you walk away from. This isn't the fighting kind.

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog
      Ganz solider Film, der aber bei weitem nicht seine Möglichkeiten ausschöpft. Mark Wahlberg wie immer blass, aber von Russell Crowe hätte ich mir wesentlich mehr erwartet, aber selbst er war in dem Film nur so Halb bei der Sache. Die Story ist zwar recht altbacken und schon x-mal durchgekaut worden, aber war noch halbwegs interessant erzählt, und bietet ohne Überraschungen eine straight erzählte Geschichte.

      Ganz netter Film für Abends zur leichten Unerhaltung ohne das Hirn anstrengen, oder gar einschalten zu müssen.


      5/10
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase