Spider-Man: Homecoming (2017)

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    Es gibt 1.821 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Matze.

      Guter Durchschnitt in meinen Augen, der einen einfach gestrickten Filmeabend füllen kann. Konnte mich mit dem etwas ummodellierten Peter ganz gut anfreunden, wohl auch, weil ich keinen sonderlich ausgeprägten Bezug zu der Figur durch Comics oder aber die Raimi-Filme habe. Es war alles sicherlich etwas dünn, doch letztendlich trotz Überlänge recht kurzweilig und unterhaltsam. Der Blick von außen auf die Avengers war relativ nett geschrieben, der Humor gefiel mir, ähnlich wie der Coming-of-Age-Charme, der mitgeschwungen ist. Nicht sonderlich ambitioniert alles, aber das war okay. Typische Blockbuster-Unterhaltungs-Routine, nach der mir heute irgendwie war. :)






      Bavarian schrieb:

      Guter Durchschnitt in meinen Augen, der einen einfach gestrickten Filmeabend füllen kann. Konnte mich mit dem etwas ummodellierten Peter ganz gut anfreunden, wohl auch, weil ich keinen sonderlich ausgeprägten Bezug zu der Figur durch Comics oder aber die Raimi-Filme habe. Es war alles sicherlich etwas dünn, doch letztendlich trotz Überlänge recht kurzweilig und unterhaltsam. Der Blick von außen auf die Avengers war relativ nett geschrieben, der Humor gefiel mir, ähnlich wie der Coming-of-Age-Charme, der mitgeschwungen ist. Nicht sonderlich ambitioniert alles, aber das war okay. Typische Blockbuster-Unterhaltungs-Routine, nach der mir heute irgendwie war. :)


      Ich weiß, Punkte sind immer so eine Sache für sich, aber da muss ich nachhaken. Du hast auf Letterboxd 2 von 5 Sterne gegeben. Also quasi 4 von 10 Punkte. So wie ich das verstanden habe, hat dich der Film aber durchschnittlich unterhalten. Ich glaube, würde ich einem Film 4 von 10 Punkte geben, würden die nervigen Elemente deutlich überwiegen und ich könnte nicht mehr von Unterhaltung sprechen. :D

      TheKillingJoke schrieb:

      Bavarian schrieb:

      Guter Durchschnitt in meinen Augen, der einen einfach gestrickten Filmeabend füllen kann. Konnte mich mit dem etwas ummodellierten Peter ganz gut anfreunden, wohl auch, weil ich keinen sonderlich ausgeprägten Bezug zu der Figur durch Comics oder aber die Raimi-Filme habe. Es war alles sicherlich etwas dünn, doch letztendlich trotz Überlänge recht kurzweilig und unterhaltsam. Der Blick von außen auf die Avengers war relativ nett geschrieben, der Humor gefiel mir, ähnlich wie der Coming-of-Age-Charme, der mitgeschwungen ist. Nicht sonderlich ambitioniert alles, aber das war okay. Typische Blockbuster-Unterhaltungs-Routine, nach der mir heute irgendwie war. :)


      Ich weiß, Punkte sind immer so eine Sache für sich, aber da muss ich nachhaken. Du hast auf Letterboxd 2 von 5 Sterne gegeben. Also quasi 4 von 10 Punkte. So wie ich das verstanden habe, hat dich der Film aber durchschnittlich unterhalten. Ich glaube, würde ich einem Film 4 von 10 Punkte geben, würden die nervigen Elemente deutlich überwiegen und ich könnte nicht mehr von Unterhaltung sprechen. :D


      Du liegt richtig, der Film hat mich auch durchschnittlich unterhalten.

      Ich habe für mich, wie vielleicht in den Serien- oder Filmranking-Threads festgestellt, fünf "Kategorien" entwickelt. "Outstanding", "Gut", "Solide", "Durchschnitt" und "Nope". Wollte von den Zahlen, unter denen sich sowieso jeder etwas anderes vorstellt, wegkommen. "Was?! Nur 6 Punkte?" - "Aber 6 ist doch über Durchschnitt!!!" blubb blubb blubb.

      Demnach muss man bei meinem Bewertungs-Denkrahmen auf logische Mathematik verzichten, da der Durchschnitt bei mir nach Letterboxd-System mit zwei Sternen gleichzusetzen ist. Halbe Sterne vergebe ich daher nicht. Mag also ohne Kontext böser aussehen, als es eigentlich gemeint ist. ;)






      @Bavarian

      Selbst wenn es böse gemeint gewesen wäre, würde mich das in diesem Fall nicht stören. :) Ich kenne den Film nicht, er ist nicht interessant genug für mich, obwohl ich Spider-Man mag. Aber ich häng da an den ersten beiden Raimis fest und das gibt mir (fast) alles, was ich bei dem Charakter brauche...

      Zum Punktesystem: Vermutlich entwickelt jeder für sich irgendein System. Selbst, wenn es unterbewusst ist. Hier schreibe ich im 10er-System, konnte mich aber auch mit dem 5er-System bei Letterboxd anfreunden, weil ich das einfach umgerechnet habe. Dabei verknüpfe ich mit den einzelnen Zahlen oder Sternen bestimmte Qualitäten. 10 ist für mich ein Meisterwerk, und das ist bei einer Erstsichtung prinzipiell nicht drin. 9 ist sehr gut, und etwas besseres gibt es erstmal von mir nicht. 8 ist ein guter Film, der in der Regel auch noch in meine Sammlung wandert. Zu 6 und 7 passen dann so Wörter wie "okay" oder "war zumindest unterhaltsam". 4 und 5 ist mathematisch betrachtet ja eigentlich durchschnitt, aber da verbinde ich dann schon fast mehr Negatives als Positives mit. 2 und 3 ist für mich dann wohl ziemlich schlecht, aber so etwas seh ich irgendwie kaum. Und die 1...na ja, das ist dann so schlecht, dass es schon wieder irgendwie gut ist. :D

      TheKillingJoke schrieb:

      Zu 6 und 7 passen dann so Wörter wie "okay" oder "war zumindest unterhaltsam". 4 und 5 ist mathematisch betrachtet ja eigentlich durchschnitt, aber da verbinde ich dann schon fast mehr Negatives als Positives mit


      Bei mir hielt sich bei ner 5 strikt die Waage, während ein Film mit 7 Punkten durchaus ein Kandidat für die Sammlung ist. Da gibt´s halt so kleine Verschiebungen in der Interpretation, was ja klar ist. Wollte eben etwas von den Punkten weg und mehr Aufmerksamkeit auf den Text lenken. Aber gut, dafür gibt´s jetzt Verwirrungen bei der Letterboxd-Umrechnung. So ganz weg komme ich wohl von dem Thema doch nicht. :D ;)






      TheKillingJoke schrieb:


      Zum Punktesystem: Vermutlich entwickelt jeder für sich irgendein System. Selbst, wenn es unterbewusst ist. Hier schreibe ich im 10er-System, konnte mich aber auch mit dem 5er-System bei Letterboxd anfreunden, weil ich das einfach umgerechnet habe. Dabei verknüpfe ich mit den einzelnen Zahlen oder Sternen bestimmte Qualitäten. 10 ist für mich ein Meisterwerk, und das ist bei einer Erstsichtung prinzipiell nicht drin. 9 ist sehr gut, und etwas besseres gibt es erstmal von mir nicht. 8 ist ein guter Film, der in der Regel auch noch in meine Sammlung wandert. Zu 6 und 7 passen dann so Wörter wie "okay" oder "war zumindest unterhaltsam". 4 und 5 ist mathematisch betrachtet ja eigentlich durchschnitt, aber da verbinde ich dann schon fast mehr Negatives als Positives mit. 2 und 3 ist für mich dann wohl ziemlich schlecht, aber so etwas seh ich irgendwie kaum. Und die 1...na ja, das ist dann so schlecht, dass es schon wieder irgendwie gut ist. :D


      Könnte glatt mein Bewertungssystem sein. ^^ Wobei ich schon feststelle mit den Jahren und der Vielzahl an gesehen Filmen und Serien immer strenger zu bewerten.

      Aber um wieder etwas Topic reinzubringen. Spider-Man: Homecoming hatte ich glaub ich als 7/10 Film in Erinnerung.

      patri-x schrieb:

      Kann mir doch keiner erzählen, dass die nicht gemerkt hat, dass sie von einem völlig anderen Regisseur durch die Gegend geschubst wird. War wohl ein Weißwein zu viel.

      Was @swanpride sagt. Zumal bei Marvel die Regisseure teilweise eh durcheinanderdrehen und dann sind die 2nd und 3rd Units noch mit am Start und so weiter. Paltrow hat nie einen Hehl draus gemacht, dass sie jetzt kein Comic-Freak ist und so ist es jetzt quasi mal accidental ausgesprochen worden. Ist aber immer lustig, wenn die perfekt geölte Hollywood-PR-Maschine mal so einen Blick ins Innere zulässt. :D

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      patri-x schrieb:

      Ich bin aber trotzdem schockiert.

      Ich kann zu deinem Schock eventuell noch mehr beitragen: Der Regisseur kann bei einem Film zumindest am Set insgesamt ziemlich abwesend sein. Bryan Singer hat einen entsetzlichen Leumund, was das Durchhalten am Set angeht. Bei "The Hobbit" musste ja Andy Serkis oft als 2nd Unit Director einspringen, weil Jackson überall zugleich sein musste. Oder auch aktuell bei "Dark Phoenix", wo Bryan Smrz ne ganze Sequenz gedreht hat (Quelle). Wobei das auch noch ein Reshoot war und so weiter.

      Das mit den "schedules not working out" ist tatsächlich ein Ding. ^^

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Und manchmal werden solche Sachen auch von Anfang an weitergegeben. Die Russos haben zum Beispiel ein wirklich gutes second Unit team dass sie für manche Action-Szenen einsetzen. Kann halt nicht jeder Direktor alles wirklich gut. Was auch der Grund ist, warum Spielberg als so ein Ausnahmetalent angesehen wird. Der kommt mit so ziemlich allem gut zurecht.

      Allgemein gesehen ist ein Film ohnehin ein Gemeinschaftsprojet. Cinematography, Kameraführung, die Zeiten, in denen Regisseure alles konnten und alles fast alleine geplant haben sind schon lange vorbei.

      swanpride schrieb:

      Allgemein gesehen ist ein Film ohnehin ein Gemeinschaftsprojet. Cinematography, Kameraführung, die Zeiten, in denen Regisseure alles konnten und alles fast alleine geplant haben sind schon lange vorbei.

      Das machen meines Wissens nur noch James Cameron und David Fincher. Die können sogar noch besser Kameramann als viele Kameramänner. Der Rest der Regisseure ist heute meist eher ein guter Kommunikator, der die ganze Bande zähmen und einigermaßen delegieren kann. ^^

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."