Pacific Rim: Uprising (Steven S. DeKnight)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 397 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Tomtec.

      Vorausschicken muss ich erst einmal die Info, dass man mit großen Zerstörungorgien oder Weltuntergangsszenarien bei mit nicht viel falsch machen kann. Wenn dann noch gigantische Monster hinzukommen freue ich mich umso mehr. Somit hatte ich merklich Spaß an dem ersten Teil von Pacific Rim, auch wenn der Hauptdarsteller etwas blass war und man es mit der Logik nicht allzu genau genommen hat. Gerade die gelungenen Optik von Regisseur del Toro lässt Pacific Rim sich von vielen anderen Genrevertretern abheben. Nun folgte mit Steven S. DeKnight ein Spielfilmdebütant, der allerdings großen Einfluss auf eine meiner Lieblingsserien hatte. Somit war ich auch auf den zweiten Teil gespannt.
      Ja, was soll ich sagen. Pacific Rim Uprising hat vor allem beim Casting danebengegriffen. Ob John Boyega oder Scott Eastwood, beide überbieten sich in ihrer Ausdruckslosigkeit. Platte Ansprachen, die im ersten Teil noch von Idris Elba mitreißend gehalten wurden, wirken bei den neuen Darstellern nur noch lächerlich. Dazu kommt ein austauschbarer Nebencast und ein wieder einmal anstrengender Charlie Day. Gut über die Handlung braucht man nicht zu sehr zu diskutieren, da wird in der Regel das Rad nicht neu erfunden, was bei solchen Werken aber auch okay ist. Allerdings fällt die platte Handlung durch unsympathische Figuren und Darsteller, zu denen man keinerlei Bindung aufbauen kann, noch mehr auf. Auch Spannung konnte das Werk kaum aufbauen und hinterließ bei den ersten Actionszenen wenig Eindruck. Mit dem fast schon herbeigesehnten Showdown konnte der Regisseur dann zumindest ein wenig Unterhaltung bieten, da dieser mit einigen guten optischen Einfällen und gelungenen Kreaturen durchaus Spaß machte. Viel mehr bot der Film allerdings nicht. Schade.
      Übel. Ganz übel. Das war ganz üble Unterhaltung. Den Vorgänger würde ich als okay einstufen und das obwohl ich GdT und seine Welten liebe. Ein passabler Hau-drauf-Kracher. Aber das Sequel hier bietet fast gar nichts was ich positiv erwähnen kann. Einzig das gigantische Kaiju gegen Ende kann ich nennen. Aber die Monster spielen hier nicht mehr wirklich eine Rolle. Aber an sich ist auch dieser Kampf belanglos. Scott Eastwood und ganz besonders John Boyega nerven tierisch, die Story hat man aus irgendeinem Drehbuch rausgeschnipselt und daraus dann das Script geformt und die Optik ist grausam. (Kleine) Kinder könnten durchaus ihren Spaß an der Materialschlacht haben. Filmfans wohl eher weniger. Denn das ist wie gesagt ganz üble Unterhaltung.

      3 / 10 Söhnen in riesen Fußstapfen sitzend
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich muss mich den negativen Kritiken anschließen.
      Pacific Rim: Uprising ist ein in allen Belangen langweiliger Film. Angefangen bei der Optik, die so steril und 08/15 wirkt. Von del Toros verspielter und farbenfroher visueller Gestaltung ist nichts mehr übrig.

      Auch die Actionszenen sind größtenteil langweilig und Ideenarm inszeniert. Der erste Teil hatte auch keine anspruchsvolle Handlung, konnte zumindest noch einen ausreichenden Rahmen für die gelungenen Actionszenen bieten. Aber in Uprising ist selbst das nicht der Fall. Die noch dümmere Handlung plätschert nur noch vor sich hin.
      Zudem spielen die Kaijus kaum noch eine Rolle im Film, dafür aber sinnlose und vollkommen vorhersehbare Wendungen.
      Auch die Charaktere geben absolut gar nichts her. Vollkommen langweilige Klischee Personen ohne jeglichen Charakter laufen durch die Szenen.

      Pacific Rim: Uprising war mal absolut nichts. Kein Unterhaltungswert und von Anfang bis Ende langweilig.

      4/10
      Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich fand den zweiten Teil ganz nett. Allerdings hatte ich hier auch mehr erwartet. Aber gelangweilt habe ich mich bei Weitem mehr in so manch anderen Filmen. Klar, kommt der nicht an den ersten Teil ran.
      Schade, dass del Toro nicht mehr wirklich was damit zu tun hatte.
      Teil 1 Spitze
      Teil 2 na, Jaaa geht
      6/10 Toppings
      Gestern hatte ich irgendwie Bock auf Zerstörung und hab Pacific Rim Uprising dann über Amazon gestreamed.

      Leider echt kein Vergleich zu Teil 1.

      Der Film konnte mich aber dennoch hier und da ganz gut unterhalten.

      Die Story (Auch wenn sie teilweise sehr dämlich war) war jedenfalls relativ anders als erwartet und fühlte sich nicht nach einem reinen Abklatsch an.

      Die Action Szenen fand ich ziemlich ordentlich umgesetzt, allerdings fehlte irgendwie die emotionale Bindung an die Figuren, da man nicht so 100% mit ihnen Warm wurde.
      Das hat eigentlich nur bei
      Spoiler anzeigen
      der Asiatischen schwester von Boyega funktioniert, und das wohl auch nur weil wir die schon aus Teil 1 kannten.

      Dadurch fehlte es einfach einbisschen an Spannung.
      Generell baute sich keine großartige Atmosphäre auf.

      Alles in allem ist Pacific Rim ein spaßiger No Brainer für zwischendurch der allerdings nur solider durchschnitt ist.

      6,5 von 10 Kaijus
      Spoiler anzeigen
      Wobei... Waren ja nur 3

      DICK TRACY schrieb:

      Etwa wie in starship troopers...
      ​​​​​​​Oder wie das Ende von starship troopers, da waren es wirklich Teenies.


      Du erwähnst in Zusammenhang mit diesem Film Starship troopers? Frevler....

      Bei Starship Troopers wollte der gute Verhoeven ja sogar "dümmliche" Teenager :D Da gabs mal nen Interview wo er ganz besonders Van Dien hervorgehoben hat, weil der total cool fand was die da machten, während er nen Film drehte, der zeigt, dass die Leute die Krieg cool finden blöd sind und draufgehen :uglylol:

      Ich glaube hier ist die Aussage der Teeniedarsteller "WIr drehen nen Teeniefilm" :)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      Darkness schrieb:

      Sind halt Rekruten und Rekruten sind nunmal jung. :D


      Das sind 12-jährige Kinder gewesen. Selbst der Bund hat ein Mindestalter.

      Aber nach ner Stunde wurde der Film besser. Bei weitem nicht so gut wie der Erstling aber er war schaubar. Nur dir erstem 20-30 Minuten sind ganz ganz großer crap und danach hat es der Film schwer, das man noch Sympathien entwickelt. Für einen kommenden dritten Teil ahne ich allerdings schreckliches.
      Eigentlich mag ich das Kaiju-Genre, auch mag ich den Vorgänger sehr gerne...

      Das ich Uprising dann auf jeden Fall mal gucken musste war klar...
      Ebenso klar war, dass es ein Fehler sein würde...

      Was soll ich sagen - alle Hauptfiguren sind austauschbar und langweilig...
      Die Effekte wirken an manchen Ecken als wenn sie noch nicht fertig wären... (z.B. extrem aufgefallen bei den Wasserszenen in Sidney..)
      Der Bösewicht overacted nervtötend...
      Die Besetzung ist ein Mix aus Political Corectness und hoffentlich verscherbelt sich der Film in Asien...

      Das bei dieser Art Film jetzt kein oscarreifes Drehbuch am Start ist, sollte jedem vorher klar sein - aber das hier ist streckenweise Strunzdoof... Allein in welcher Geschwindigkeit auf einmal neue Roboter am Start sein können wenn es eilig wird...

      Logische Probleme wohin man nur schaut (über das Maß dieser Art Film hinaus)...
      Kaiju / Jaeger-Gefechte, die nicht wirklich zünden wollen...
      Glattgelutschte Optik... kindischer Humor (und selbst Kinder dürften den nciht witzig finden)

      Naja - ich bin nicht eingepennt und hab auch den Blick nicht vom TV gewendet... dann gibts halt noch 4,5 von 10...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Hab den jetzt auch endlich mal gesehen - auf Sky läuft er ja grad (kurz, bevor das Abo zuende ist)...

      Ich sag nur: gut, dass ich mir den bisher nicht gekauft habe.
      War zwar nicht der absolute Totalausfall, aber im Vergleich mit Teil 1 schon ein derber Schlag in's Gesicht. Die Story ist jetzt recht schnöde, der Humor manchmal ok. Aber hier habe ich ehrlich gesagt nix anderes erwartet. Am schlimmsten fand ich, dass es hier kaum Kaiju Action gab. Und warum kommen die Viecher jetzt erst auf die Idee mit dem Fujijama? Die einzelnen (3) Kaiju sahen irgendwie doof aus - den kombinierten, großen fand ich optisch ganz geil. Aber die Effekte wirkten wirklich zu steril und auf Hochglanz poliert, als dass sie gut rüberkamen.
      Und nach den ganzen negativen Meinungen bin ich auch mit sehr niedrigen Erwartungen dran....
      Etwas unterhaltsam fand ich ihn irgendwo trotzdem.

      Von mir gibt's so ca. 4,5-5/10.

      Den angeteaserten Teil 3 wprde ich mir gaaaaaaanz evtl.geben, wenn man stilistisch wieder in Richtung Teil 1 geht. Noch so eine Mischung aus Transformers & Power Rangers, mit ner leichten Prise Pacific Rim, in Ultrahochglanz, brauche ich so nicht nochmal...
      War ganz unterhaltsam, lag bei mir aber auch am Erwartungsmanagement. Man spürt die anderen Autoren und die andere Regie stark. Die Charaktere gehen weniger in die Tiefe, sind mehr auf Humor und Action gebaut. Das Franchise verliert auch ein bisschen sein Thema. Es gibt ein paar Szenen die wirklich gut gelungen sind und auch noch den sanft weirden Geist des Vorgängers atmen aber die lassen sich an einer Hand abzählen. Der Steampunk-Look wurde gegen Digital-Look getauscht, der Action fehlt die Masse und Schwere und trotzdem mochte ich den Film weil er in ein paar Momenten echt bananza geht. Das muss man sich auch erstmal trauen. Ich hatte schon meinen Spaß damit. Mehr aber auch nicht.

      6 von 10 Mass Effect-Zitate

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Olly schrieb:

      Übel. Ganz übel. Das war ganz üble Unterhaltung. Den Vorgänger würde ich als okay einstufen und das obwohl ich GdT und seine Welten liebe. Ein passabler Hau-drauf-Kracher. Aber das Sequel hier bietet fast gar nichts was ich positiv erwähnen kann. Einzig das gigantische Kaiju gegen Ende kann ich nennen. Aber die Monster spielen hier nicht mehr wirklich eine Rolle. Aber an sich ist auch dieser Kampf belanglos. Scott Eastwood und ganz besonders John Boyega nerven tierisch, die Story hat man aus irgendeinem Drehbuch rausgeschnipselt und daraus dann das Script geformt und die Optik ist grausam. (Kleine) Kinder könnten durchaus ihren Spaß an der Materialschlacht haben. Filmfans wohl eher weniger. Denn das ist wie gesagt ganz üble Unterhaltung.

      3 / 10 Söhnen in riesen Fußstapfen sitzend


      Man merkt schon das Jax Teller nicht mehr im Chipsy Danger steckt. Solider aber im weitesten Sinne überflüssiger Hau-drauf Monsterfilm, der ganz und gar nicht an das Original ran kommt. Vielleicht wäre in diesem Fall eine ordentliche Sequel Comicreihe besser gewesen.