Nick Nolte
Nicholas King Nolte (* 8. Februar 1941 in Omaha, Nebraska) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Karriere
Nolte begann 1960 seine schauspielerische Karriere bei dem amerikanischen Bühnenensemble Actor’s Inner Circle of Phoenix und trat innerhalb der darauffolgenden acht Jahre in etwa 180 Stücken auf.1968 hatte er Auftritte am Old Log Theater in Minneapolis und mit der Experimentalgruppe La Mama Experimental Theatre in New York City, bis es ihn nach Los Angeles verschlug, wo er sich niederließ. Für kurze Zeit studierte er Schauspiel bei Stella Adler und trat am Pasadena Playhouse in Pasadena auf.
Er konzentrierte sich jedoch bald auf das Film- und Fernsehgeschäft. Einen seiner ersten TV-Auftritte hatte Nolte 1973 in einer Episode der Krimiserie Die Straßen von San Francisco. 1977 gelang ihm der Durchbruch mit der Serie Reich und Arm und hatte im gleichen Jahr seinen ersten Kinoerfolg mit dem Film Die Tiefe nach dem Roman von Peter Benchley. Nach einigen erfolgreichen Rollen in den 1980ern stieg er zu einem gefragten Charakterdarsteller auf. 1991 spielte er neben Martin Scorseses Publikumserfolg Kap der Angst die Hauptrolle in dem Drama Herr der Gezeiten an der Seite von Barbra Streisand.
Nolte wurde für seine Leistung mit dem Golden Globe und anderen Auszeichnungen geehrt. Die Rolle brachte ihm zudem seine erste Oscarnominierung ein.Nach einigen mäßig erfolgreichen Projekten konnte er 1997 wieder auf sich aufmerksam machen, als er die Hauptrolle in Oliver Stones Thriller U-Turn übernahm. Für seinen Part in Der Gejagte von Paul Schrader im gleichen jahr wurde Nolte erneut für den Oscar und diverse weitere Preise nominiert.
Ein Jahr später erhielt er eine größere Rolle in Terrence Malicks Kriegsfilm Der schmale Grat. Anfang des neuen Jahrtausends wurde seine Hauptrolle in Der Dieb von Monte Carlo (2003) von der Kritik hochgelobt, im Filmdrama Clean (2004) spielte er an der Seite von Maggie Cheung, die für ihre Rolle in dem Film den Darstellerpreis der Filmfestspiele von Cannes erhielt. Seither ist Nolte überwiegend in Nebenrollen zu sehen. Die aufsehenerregendste war 2011 im Sportdrama Warrior, für die er seine insgesamt dritte Oscarnominierung erhielt.
Er konzentrierte sich jedoch bald auf das Film- und Fernsehgeschäft. Einen seiner ersten TV-Auftritte hatte Nolte 1973 in einer Episode der Krimiserie Die Straßen von San Francisco. 1977 gelang ihm der Durchbruch mit der Serie Reich und Arm und hatte im gleichen Jahr seinen ersten Kinoerfolg mit dem Film Die Tiefe nach dem Roman von Peter Benchley. Nach einigen erfolgreichen Rollen in den 1980ern stieg er zu einem gefragten Charakterdarsteller auf. 1991 spielte er neben Martin Scorseses Publikumserfolg Kap der Angst die Hauptrolle in dem Drama Herr der Gezeiten an der Seite von Barbra Streisand.
Nolte wurde für seine Leistung mit dem Golden Globe und anderen Auszeichnungen geehrt. Die Rolle brachte ihm zudem seine erste Oscarnominierung ein.Nach einigen mäßig erfolgreichen Projekten konnte er 1997 wieder auf sich aufmerksam machen, als er die Hauptrolle in Oliver Stones Thriller U-Turn übernahm. Für seinen Part in Der Gejagte von Paul Schrader im gleichen jahr wurde Nolte erneut für den Oscar und diverse weitere Preise nominiert.
Ein Jahr später erhielt er eine größere Rolle in Terrence Malicks Kriegsfilm Der schmale Grat. Anfang des neuen Jahrtausends wurde seine Hauptrolle in Der Dieb von Monte Carlo (2003) von der Kritik hochgelobt, im Filmdrama Clean (2004) spielte er an der Seite von Maggie Cheung, die für ihre Rolle in dem Film den Darstellerpreis der Filmfestspiele von Cannes erhielt. Seither ist Nolte überwiegend in Nebenrollen zu sehen. Die aufsehenerregendste war 2011 im Sportdrama Warrior, für die er seine insgesamt dritte Oscarnominierung erhielt.
Allgemeines
Nolte fiel immer wieder öffentlich durch übermäßigen Alkoholkonsum auf. So wurde er u. a. von der Polizei beim Autofahren im betrunkenen Zustand gefasst. Nolte gibt jedoch an, inzwischen vom Alkoholismus geheilt zu sein.
Nolte, dreifach geschieden, hat zwei Kinder. Einen Sohn, Brawley Nolte (* 1986), aus einer früheren Ehe, und seit Oktober 2007 eine Tochter mit seiner damals 38 Jahre alten, langjährigen Lebenspartnerin Clytie Lane.Im Jahr 1992 wurde er vom People Magazine zum Sexiest Man Alive gewählt. Sein Vater Frank Nolte hatte deutsche Wurzeln.
Nolte, dreifach geschieden, hat zwei Kinder. Einen Sohn, Brawley Nolte (* 1986), aus einer früheren Ehe, und seit Oktober 2007 eine Tochter mit seiner damals 38 Jahre alten, langjährigen Lebenspartnerin Clytie Lane.Im Jahr 1992 wurde er vom People Magazine zum Sexiest Man Alive gewählt. Sein Vater Frank Nolte hatte deutsche Wurzeln.
Oscar-Nominierungen
1991: als Bester Hauptdarsteller in Herr der Gezeiten
1998: als Bester Hauptdarsteller in Der Gejagte
2012: als Bester Nebendarsteller in Warrior
Filmografie (Auswahl)
1973: Die Straßen von San Francisco, Fernsehserie: Der Heckenschütze (Crossfire)
1974: California Kid (The California Kid) – Regie: Richard T. Heffron
1974: Wild Drivers (Return to Macon County) – Regie: Richard Compton
1975: Deep River – Entscheidung am Fluß (The runaway barge) – Regie: Boris Sagal
1977: Reich und Arm (Rich Man, Poor Man), Fernsehserie – Regie: Bill Bixby, David Greene, Boris Sagal
1977: Die Tiefe (The Deep)
1978: Dreckige Hunde (Who’ll Stop the rain) – Regie: Karel Reisz
1979: Die Bullen von Dallas (North Dallas Forty) – Regie: Ted Kotcheff
1979: Herzschläge (Heart beat) – Regie: John Byrum
1981: Die Straße der Ölsardinen; auch Cannery Row (Cannery Row) – Regie: David S. Ward
1982: Nur 48 Stunden (48 Hrs.) – Regie: Walter Hill
1983: Under Fire, auch: Unter Feuer (Under Fire) – Regie: Roger Spottiswoode
1984: Grace Quigleys letzte Chance (The ultimate solution of Grace Quiegley) – Regie: Anthony Harvey
1984: Die Aufsässigen (Teachers) – Regie: Arthur Hiller
1986: Zoff in Beverly Hills (Down and out in Beverly Hills) – Regie: Paul Mazursky
1987: Ausgelöscht (Extreme Prejudice) – Regie: Walter Hill
1987: Der stählerne Vorhang (Weeds) – Regie: John Hancock
1988: New Yorker Geschichten (New York Stories) – Regie der 1. Episode: Martin Scorsese
1989: Farewell to the King, auch: Der Dschungelkönig von Borneo (Farewell to the King) – Regie: John Milius
1989: Das Bankentrio (The three fugitives) – Regie: Francis Veber
1990: Everybody Wins – Regie: Karel Reisz
1990: Und wieder 48 Stunden (Another 48 hours) – Regie: Walter Hill
1990: Tödliche Fragen (Questions and Answers) – Regie: Sidney Lumet
1991: Gefährliche Brandung (Point Break) - Regie: Kathryn Bigelow
1991: Herr der Gezeiten (The Prince of Tides) – Regie: Barbra Streisand
1991: Kap der Angst (Cape fear) – Regie: Martin Scorsese
1992: The Player – Regie: Tim Robbins, Greta Scacchi
1992: Lorenzos Öl (Lorenzo’s Oil) – Regie: George Miller
1993: Blue Chips – Regie: William Friedkin
1994: Nichts als Ärger (I love trouble) – Regie: Charles Shyer
1994: I'll Do Anything oder: Geht's hier nach Hollywood? (I’ll do anything) – Regie: James L. Brooks
1995: Jefferson in Paris – Regie: James Ivory
1996: Nach eigenen Regeln (Mulholland Falls) – Regie: Lee Tamahori
1996: Schatten der Schuld (Mother Night) – Regie: Keith Gordon
1997: Liebesflüstern (Afterglow) – Regie: Alan Rudolph
1997: Der Gejagte (Affliction) – Regie: Paul Schrader
1997: U-Turn – Kein Weg zurück (U-Turn) – Regie: Oliver Stone
1997: Freeze – Alptraum Nachtwache (Night watch) – Regie: Ole Bornedal
1998: Der schmale Grat (The thin red line) – Regie: Terrence Malick
1999: Breakfast of Champions – Frühstück für Helden (Breakfast of Champions) – Regie: Alan Rudolph
1999: Simpatico – Regie: Matthew Warchus
2000: The Golden Bowl (The Golden Bowl) – Regie: James Ivory
2001: Investigating Sex
2002: The Good Thief – Regie: Neil Jordan
2003: Northfork
2003: Hulk – Regie: Ang Lee
2004: Clean – Regie: Olivier Assayas
2004: Beautiful Country
2004: Hotel Ruanda (Hotel Rwanda) – Regie: Terry George
2005: Neverwas
2006: Ab durch die Hecke (Over the hedge, Stimme)
2006: Papa
2006: Peaceful Warrior
2008: The Mysteries of Pittsburgh
2008: Die Geheimnisse der Spiderwicks (The Spiderwick Chronicles)
2008: Tropic Thunder
2010: Cats & Dogs: Die Rache der Kitty Kahlohr (Cats & Dogs: The Revenge of Kitty Galore, Stimme)
2011: Arthur
2011: Warrior
2011–2012: Luck (Fernsehserie)
2012: The Company You Keep
Quelle: Wikipedia
Hat in einigen guten Filme mitgespielt.