Auch wenn ich den Film als Erfolg betitle, bin ich auch der Meinung, dass die Handhabung der Hauptfigur nicht optimal verlief.. aber auch ich habe es so wahrgenommen, dass man dem Charakter besondere Wertschätzung entgegen gebracht hat. Auch wenn der Film in erster Linie durch recht nüchterne Abläufe und Authentizität besticht, war man gewillt eben durch diesen Charakter Menschlichkeit in die Angelegenheit zu bringen, was aber halt ziemlich "plump" erschien. ...dennoch wirkte das alles andere als belanglos. So wie ich das sehe ist hier der Knackpunkt..kreidet man das nun dem Film an, oder nicht? Ich zumindest teilweise, bin mir aber auch darüber im Klarem, dass man diese "untypische" Inszenierung eben durchziehen wollte, und sich andere Elemente, wie eben die Charaktertiefe einfach unterordnen mussten. Wie gesagt wirkt der Werdegang einfach total abgehakt...aber wie hätte man das auch mit der riesigen Zeitspanne vereinen sollen? .. schwieriges Unterfangen...
Und wie gesagt: Auch für mich ist ZDT kein Meisterwerk..aber dennoch ein gelungener Film, dessen Schwächen ich aufgrund Machart/Intention nicht so negativ ins Gewicht fallen lasse. Kann aber auch jeden verstehen, der damit so seine Probleme hat.
Und wie gesagt: Auch für mich ist ZDT kein Meisterwerk..aber dennoch ein gelungener Film, dessen Schwächen ich aufgrund Machart/Intention nicht so negativ ins Gewicht fallen lasse. Kann aber auch jeden verstehen, der damit so seine Probleme hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bavarian Metalhead“ ()