Zero Dark Thirty (Kathryn Bigelow)

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    Es gibt 65 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Samo.

      Auch wenn ich den Film als Erfolg betitle, bin ich auch der Meinung, dass die Handhabung der Hauptfigur nicht optimal verlief.. aber auch ich habe es so wahrgenommen, dass man dem Charakter besondere Wertschätzung entgegen gebracht hat. Auch wenn der Film in erster Linie durch recht nüchterne Abläufe und Authentizität besticht, war man gewillt eben durch diesen Charakter Menschlichkeit in die Angelegenheit zu bringen, was aber halt ziemlich "plump" erschien. ...dennoch wirkte das alles andere als belanglos. So wie ich das sehe ist hier der Knackpunkt..kreidet man das nun dem Film an, oder nicht? Ich zumindest teilweise, bin mir aber auch darüber im Klarem, dass man diese "untypische" Inszenierung eben durchziehen wollte, und sich andere Elemente, wie eben die Charaktertiefe einfach unterordnen mussten. Wie gesagt wirkt der Werdegang einfach total abgehakt...aber wie hätte man das auch mit der riesigen Zeitspanne vereinen sollen? .. schwieriges Unterfangen...

      Und wie gesagt: Auch für mich ist ZDT kein Meisterwerk..aber dennoch ein gelungener Film, dessen Schwächen ich aufgrund Machart/Intention nicht so negativ ins Gewicht fallen lasse. Kann aber auch jeden verstehen, der damit so seine Probleme hat.






      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bavarian Metalhead“ ()

      Was hätte bei der Thematik nicht alles schief gehen können. Zum Glück ist es das aber nicht. Nach The Hurt Locker, den ich immer noch als einen der besten Filme der letzten Jahre bezeichne, ist hier der nächste. Ich liebe Filme dieser Art einfach. Ich kann daher einfach nichts schlechtes sagen, weil ich gar nichts schlechtes sehen kann. Man kennt die ganzen Abläufe, man weiß, was passiert. Und trotzdem langweilt man sich. Dazu braucht es halt das richtige Team.

      Der Auftritt von James Gandolfini sticht aufgrund seines kürzlichen Todes besonders hervor. Obwohl es jetzt auch nichts bemerkenswertes war. Aber so muss das bei einem Film auch sein.

      Übrigens danke an alle, die irgendwas daherreden von Patriotismus und geholfenen Foltermethoden. Da kann man inzwischen besser drüber lachen als über manche Komödien. Hauptsache irgendwas an den Film schlecht reden, was überhaupt nicht stimmt.

      Danke an eine Frau in Hollywood, die größere Eier hat, als ihre männlichen Kollegen. Bitte so weitermachen!
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: - 8,5/10

      Hab ihn am Wochenende zum ersten Mal gesehen, da ich ihn im Kino leider verpasst habe. Aber was soll ich groß sagen außer: Was lange währt wird endlich gut. Fand den Film erstklassig, v.a. von der Inszenierung als auch von den schauspielerischen Leistungen her. Und gerade der "Showdown" hat mich extrem gepackt. Ich mag einfach solch auf Authentizität wert legenden Szenarien/Filme.

      Im Großen und Ganzen ein guter Politthriller. Die Inszenierung ist gelungen und die Darsteller können überzeugen. Dazu wird die Story größtenteils ziemlich authentisch erzählt: die Rückschläge bei der Suche, der Riesenaufwand um selbst an kleinste Infos zu kommen, die Bedenken durch Politiker und andere Verantwortliche usw. Aber eben weil das authentisch rüberkommt, stört mich ein bisschen diese One-Woman-Show von Maya. Sicher ist die ganze Sache für den Film dramatisiert worden, und wie wichtig die Rolle der echten Maya war, weiß ich natürlich nicht. Doch dieses Motiv, ein Besessener verfolgt gegen alle Widerstände sein Ziel und erreicht es auch, wirkt mir etwas zu hollywoodmäßig und passt daher für mein Empfinden nicht so richtig in die sonst so authentische Geschichte. Ein weiterer Schwachpunkt ist für mich die Filmlänge. Es gibt in der Handlung zwar immer wieder kleinere Höhepunkte bevor es zum abschließenden Showdown kommt. Doch die Spannung kann nicht die ganze Laufzeit über gehalten werden, manche Szenen sind einfach zu lang geraten. Hin und wieder hab ich auch einen Sympathieträger vermisst, der das Ganze noch etwas mitreißender gestaltet, dafür sind die jedoch zu Figuren oberflächlich gezeichnet.

      Wie gesagt, insgesamt ein durchaus guter Film, aber kein Meisterwerk, dazu fehlt es an Tiefe.

      7/10
      Also wenn mann den Soundtrack nicht mal positive erwähnt ,der mir aber so was von
      richtig gut gefallen hat , na dann weiß ich nicht ??

      Die Story trägt den Film die Musik Untermalung fand ich einfach perfekt
      und sie war die Majonäse auf der Pommes oder die Sahne auf dem Kuchen !




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Habe ja eigentlich nix Propagandafilme, aber diesen fand ich unterirdisch.
      Zwar vielleicht gute Schauspieler und gute Kamera... aber sonst?

      Wenn ich so einen Film mit schwarz/weiß Malerei kucken will ala die guten Amis und die bösen Terroristen, dann kucke ich mir DELTA FORCE an, und nicht so einen Pseudo-dokumentarischen Propagandafilm.

      2/10

      Ps: was hat Scott Adkins eigentlich in so einem Schund-Film zu suchen ? :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Samo“ ()