Scholleck schrieb:
Den muss ich mir auch irgendwann nochmal geben. Einer der wenigen Fincher den ich bisher nur einmal gesehen habe (lustigerweise ist Verblendung der andere).
Dito. Fand den damals im Kino auch sehr gelungen, wobei ich den ersten Teil (hat er's getan oder nicht?) als die stärkere Hälfte in Erinnerung habe. Hab mir den seltsamerweise auch nie für's Heimkino besorgt, daher ist der in meinem eigenen unsortierten und lückenhaften Fincher-Durchlauf der letzten beiden Jahre nicht mit dabei gewesen.
Auf jeden Fall schon mal jetzt ein großes, fettes Dankeschön für die sorgfältigen Analysen jedes einzelnen Finchers, @Bavarian. Da gehört schon auch Disziplin dazu, sich nach jedem Film hinzusetzen und seine Gedanken auf (das digitale) Papier zu bringen. Vor allem, wenn man das in einem so kurzen zeitlichen Rahmen durchzieht. Ich kenne das und kann meinen inneren Schweinehund leider oft nicht überwinden (den Plan hatte ich ja mit meinem Sopranos-Rerun und bin nach drei Episoden kläglich gescheitert). Daher: Hut ab und ich freue mich auf deine Gedanken zu Mank und The Killer.
"I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase