Riesen-Investition: 500 Millionen für deutsche Produktionen
Der Streamingdienst ist äußerst zufrieden mit den Produktionen aus Deutschland und hat nun offiziell bekannt gegeben, in den nächsten 3 Jahren knapp 500 Millionen Dollar in deutsche Produktionen zu investieren. Sowohl im Film - als auch Serienbereich, will. Man bis zu 80 Produktionen produzieren. Außerdem will man Filmstudenten fördern.
Was Netflix CEO Reed Hastings bereits bei seiner Skipvisite vor 3 Wochen in Deutschland angedeutet hatte, bestätigte er nun in Miami bei einer Anlegerveranstaltung.
"Deutschland ist neben den heimischen amerikanischen Markt" und den Asiatischen, dass wichtigste Produktionsland für Netflix weltweit."
In den letzten Jahren fanden deutsche Serienproduktionen wie" Dark", How to sell drugs online fast" oder "Barbaren" international großen Anklang und viel Beachtung.
Auch andere Netflixproduktionen aus Deutschland wie etwa der Film "Isi & Ossi", der vor allem in den lateinamerikanischen und asiatischen Ländern ein großer Erfolg war und sich dort Wochenlang in den Top 10 hielt, oder aber die Weihnachtsminiserie "Überweihnachten", die sich in England, Finnland und Frankreich großer Beliebtheit erfreute, liefen für den Streamingdienst bestens.
Daher kündigte Reed Hastings nun an, bis 2023 insgesamt 500 Millionen Dollar in deutsche Produktionen zu stecken. Geplant sind damit rund 80 Serien- und Filmproduktionen.
In kein anderes internationales Land wird der Streamingdienst in den nächsten Jahren soviel Geld investieren.
Bereits am Bau der virtuellen LED Kulisse in Babelsberg hatte sich Netflix finanziell beteiligt. Dort lässt der Streamingdienst gerade die Serie "1899" von den Dark-Machern Baran bo Odar und Jantje Friese produzieren.
Gerüchten zufolge soll dies die bisher teuerste deutsche Produktion von Netflix werden. Gemunkelt wird von weit mehr als 20 Millionen Dollar Budget.
Auch die Dreharbeiten zur 2. Staffel von "Barbaren" haben im September begonnen. Zudem entsteht gerade ein Spinoff von "How to sell drugs online fast".
Netflix hat außerdem nun ein eigenes Büro mit 80 festen Mitarbeitern in Berlin eingerichtet.
Neben der fictionsparte, will Netflix außerdem auch seinen beliebten Dokumentationsbereich auf Deutschland ausweiten. Hierfür wurde Inga Leschek, vorher jahrelang bei RTL, für den Bereich "Unscripted & Docs“ verpflichtet.
Desweiteren plant Netflix eine aktive Förderung von Filmstudenten. Laut Reed Hastings, seien dies die Macher von Morgen. Für Abschlussarbeiten, aber auch andere Ideen, wird ein gesonderter Fonds eingerichtet.
m.tagesspiegel.de/gesellschaft…-des-geldes/27615778.html
Der Streamingdienst ist äußerst zufrieden mit den Produktionen aus Deutschland und hat nun offiziell bekannt gegeben, in den nächsten 3 Jahren knapp 500 Millionen Dollar in deutsche Produktionen zu investieren. Sowohl im Film - als auch Serienbereich, will. Man bis zu 80 Produktionen produzieren. Außerdem will man Filmstudenten fördern.
Was Netflix CEO Reed Hastings bereits bei seiner Skipvisite vor 3 Wochen in Deutschland angedeutet hatte, bestätigte er nun in Miami bei einer Anlegerveranstaltung.
"Deutschland ist neben den heimischen amerikanischen Markt" und den Asiatischen, dass wichtigste Produktionsland für Netflix weltweit."
In den letzten Jahren fanden deutsche Serienproduktionen wie" Dark", How to sell drugs online fast" oder "Barbaren" international großen Anklang und viel Beachtung.
Auch andere Netflixproduktionen aus Deutschland wie etwa der Film "Isi & Ossi", der vor allem in den lateinamerikanischen und asiatischen Ländern ein großer Erfolg war und sich dort Wochenlang in den Top 10 hielt, oder aber die Weihnachtsminiserie "Überweihnachten", die sich in England, Finnland und Frankreich großer Beliebtheit erfreute, liefen für den Streamingdienst bestens.
Daher kündigte Reed Hastings nun an, bis 2023 insgesamt 500 Millionen Dollar in deutsche Produktionen zu stecken. Geplant sind damit rund 80 Serien- und Filmproduktionen.
In kein anderes internationales Land wird der Streamingdienst in den nächsten Jahren soviel Geld investieren.
Bereits am Bau der virtuellen LED Kulisse in Babelsberg hatte sich Netflix finanziell beteiligt. Dort lässt der Streamingdienst gerade die Serie "1899" von den Dark-Machern Baran bo Odar und Jantje Friese produzieren.
Gerüchten zufolge soll dies die bisher teuerste deutsche Produktion von Netflix werden. Gemunkelt wird von weit mehr als 20 Millionen Dollar Budget.
Auch die Dreharbeiten zur 2. Staffel von "Barbaren" haben im September begonnen. Zudem entsteht gerade ein Spinoff von "How to sell drugs online fast".
Netflix hat außerdem nun ein eigenes Büro mit 80 festen Mitarbeitern in Berlin eingerichtet.
Neben der fictionsparte, will Netflix außerdem auch seinen beliebten Dokumentationsbereich auf Deutschland ausweiten. Hierfür wurde Inga Leschek, vorher jahrelang bei RTL, für den Bereich "Unscripted & Docs“ verpflichtet.
Desweiteren plant Netflix eine aktive Förderung von Filmstudenten. Laut Reed Hastings, seien dies die Macher von Morgen. Für Abschlussarbeiten, aber auch andere Ideen, wird ein gesonderter Fonds eingerichtet.
m.tagesspiegel.de/gesellschaft…-des-geldes/27615778.html