Birdman (Keaton, Stone, Watts)

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    Es gibt 84 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Erwinnator.

      Akuma schrieb:

      Alleine diese, wieder einmal, grandiose Kamerarbeit von Herrn Lubezki ! <3 Ganz klares Must-See, sieht nach einer frischen und kreativen Achterbahnfahrt aus.


      Kameraarbeit trifft es auf den Punkt, den Birdman kommt quasi ohne einen Schnitt aus, der Film ist eine einzge lange Kamerafahrt, die moderne Technik machts möglich, dazu gibt es nun ein Feature

      Bin gerade zum ersten Mal auf den Film aufmerksam geworden aber die ersten Kritiken und der Trailer lassen geniales erwarten.

      Filmstarts vergibt zum Beispiel 5/5 Sternen filmstarts.de/kritiken/216633/kritik.html und auf imdb.com steht der Film bei geschmeidigen 8,8 von 10 wobei hier erst von ca. 5.500 Leuten bewertet und daher wird es üblicherweise noch ein bisschen nach unten gehen. Trotzdem scheint Birdman ein echter Volltreffer geworden zu sein. Bin sehr gespannt auf den Film.
      Kumpel war heute in der Pressevorführung und kam aus dem Schwärmen fast nicht mehr heraus. Edward Norton nimmt seine Eskapaden
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      (unbedingt Drehbücher ändern wollen)
      wohl selbst auf die Schippe und der Film läuft fast ohne Schnitt. Übrigens spielen mit Keaton, Stone und Norton drei Schauspieler mit, die selbst schon in Superheldenfilmen zugegen waren. Außerdem meinte er, dass im Film sehr viel geflucht wird und das im Deutschen nicht so toll übersetzt werden könne. Der Humor komme nicht zu kurz, sei aber wiederum auch nicht mit einer echten Komödie vergleichbar. Ich freue mich auf nächste Woche. Ich bin ja absoluter Fan von Alejandro González Iñárritu.
      2. Trailer online!

      Wenn ich den Trailer so sehe, dann verspüre ich extrem große Lust, den Film nochmal zu sehen!! Vielleicht werte ich ihn nach der zweiten Sichtung sogar nochmal auf.
      Gerade aus dem Kino wiedergekommen und es lief Birdman...

      Dieser Film verdient Applaus! Einfach ein irres Werk, das Alejandro González Iñárritu auf die Leinwand gebracht hat. Meine Kritik wird hierbei auf Grund des Leseflusses keine Spoiler-Tags enthalten. Dies wird im ersten Abschnitt, der die Story umschreibt und auch später in Richtung Interpretation wichtig sein. Wer also von der Story nichts erfahren will, sollte das erste Kapitel auf alle Fälle überspringen, das zweite genannte meiden, falls er nicht eine Vormeinung zum Film haben will.
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      Story:
      Nun aber erstmal zur Story. Es geht um den abgehalfterten Schauspieler Riggan Thomson (gespielt von Michael Keaton), der nach Jahren der Versenkung und des schwindenden Geldes nach seinem einizgen Erfolg, dem Superhelden Birdman, nun versucht auf dem Broadway Fuß zu fassen. Und das mit dem Stück "What We Talk About When We Talk About Love". Schon zu Beginn plagt ihn dabei so mancher Ärger und als dann der Schauspieler Mike Shiner (Edward Norton) als Teil des Stückes beitritt, ist die Bombe schon einige Male vor dem Platzen. Ein echter Gin und betrunkener Mike bei einer der Vorpremieren, gepaart mit Ausraster und Zerstörung des Sets vor Publikum. Oder aber auch einfach nur die Anschaffung einer Sonnenliege, für die teils (einmal für die Liege, aber auch für Mikes Gage) das Haus in Malibu verramscht wurde - das eigentlich Riggans Tochter Sam (Emma Stone) vererbt bekommen soll.

      Der Grund: Riggan setzt alles auf diese eine Karte. Sowohl um finanziell besser dazustehen aber auch um bekannt zu sein. Denn das ist Riggans Problem: Er will von den Menschen gekannt werden. Das Stück, bei dem er sowohl Regie führt, als auch Hauptdarsteller ist und darüber philosophiert, was denn die Liebe nun wirklich ist.

      Von allem Gegenwind geplagt tritt dann immer wieder sein Alter Ego, der Birdman, als innere Stimme zu ihm und zeigt Riggan entweder auf, dass er ein Versager ohne Rückgrat ist oder der ihm zeigen will, dass er damals, als Birdman, noch großartig war. Den Höhepunkt hierzu und die bildliche Erscheinung des Birdmans in Fleisch und Blut findet seinen Höhepunkt gegen Ende des Films, wenn sogar Action ins Spiel kommt.

      Action... Technik. Darüber sollte man hier auf alle Fälle Worte verlieren. Angefangen mit der Kamera...

      Kamera:
      Wirklich abgefahren ist die Kameraarbeit in diesem Film. Es gibt bis zum Klimax des Filmes keine, wirklich keine, sichtbaren Schnitte. Stattdessen läuft die Kamera den Schauspielern hinterher oder bleibt stehen, um Zeitsprünge von Nacht auf Tag zu setzen. Aber auch ohne solche Szenen schafft es die Szenerie Zeitsprünge zu verursachen. Da reicht auch schon ein Kameraschwenk über ein Geländer an der Bühne. Nebst dieser gelungenen Schnittkunst halt ich es für ein Meisterwerk der Crew, dass die Kamerarbeit so "smooth" ausgeführt wurde. Gerade wenn die Kamera einen 360° Schwenk macht, was gerade zu Beginn öfter passiert, dachte ich mir nur "Woaaaaah! Ich will das Behind-The-Scenes sehen!".

      Wo Bild ist, ist im 21. Jahrhundert auch Ton...

      Sound:
      Der Film ist musikalisch recht spartanisch aufgebaut. Es gibt stellenweise ein bedrohliches Schalgzeug-Spiel, dass - so erinnere ich mich - nur dann in Erscheinung tritt, wenn Riggan gerade in einer angespannten Situation ist. Ein leichter "brainfuck" kommt genau dann auf, als der Schlagzeuger in zwei Szenen deutlich zu sehen ist und Riggan ihm sogar in einer Szene einen Doller zuwirft. Die spartanische Aufmachung der Musik um diese tiefen Emotionen der Zerrüttung aufzuzeigen, macht genau das, was es soll: Emotionen darstellen, verstärken. Und dabei nicht vom wesentlichen ablenken.

      Was uns zum Thema Interpretation führt.

      Interpretation:
      Dass mit diesem Film Michael Keatons Rolle des Batman behandelt wird, dürfte jedem klar sein, der den Namen Michael Keaton kennt. Aber hier gabs dann wohl rechtliche Querelen, dass es nicht die Original-Thematik sein durfte. Ich als eher junger Mensch - 22 - kenne Keaton auch nur durch Batman. Der Rest, Imdb und Wikipedia nach zu urteilen, sind zweitklassige Rollen in zweitklassigen Filmen. Genau das widerfährt auch der Figur Riggan. Inwiefern die Emotionen Keatons hier in echt dargestellt werden, will ich mir nicht anmaßen zu urteilen. Aber Fakt ist: Die Emotionen der Figur Riggan sind nachvollziehbar, logisch und sympathisch aufgebaut. Riggan will in einer Milliarden-Menschen Welt kein Niemand sein. Eine Denkweise, die beispielsweise dargestellt wird, als die drogensüchtige - auf Entzug gegangene - Sam ihrem Vater in einer schwachen Stunde zeigt, was sie andauernd macht. Eine Klopapierrolle mit Strichen versehen. Jeder Strich stellt ein Jahrtausend dar. Die Rolle die Zeit der Erde und ein einziges Blatt die 150.000 Jahre Sein der Menschheit. In seiner Arroganz wischt sich Riggan in Unachtsamkeit sogar den Mund mit eben dieser - Menschlichkeit - den Mund ab und sagt mir als Zuschauer "Ich [Riggan] will dem drüber stehen". Und hier ist der Knackpunkt: Riggan ist zu sehr fixiert auf das Bekanntwerden. Er hatte seine Ehe außer Acht gelassen, seine vermeintlich schwangere Freundin tritt er mit Füßen, seine Tochter plagt er mit Desinteresse und alles was ihm wichtig ist, ist die Kritik der NY Times, sodass das Stück ihn wieder bekannt macht.
      Diese Thematik findet einen jehen Höhepunkt, als er in der loakeln Bar Tabitha Dickinson, Broadway-Kritikerin der Zeitung, antrifft und mit ihr reden will. Diese sagt ihm, dass Sie sein Stück verreißen werde, da - und hier wird der Kinowelt einmal, wie so oft im Film, der Spiegel vorgehalten - Riggan kein Schauspieler sei, sondern ein Promi, der sich anmaße, ein Theaterstück zu spielen, wo er nicht einmal wisse, wo die Kunst hinter dem Schauspielern liege.
      Dieser Abend ist wie der Besuch des Geistes der zukünftigen Weihnacht. Zwar nicht bewusst dargestellt, aber bei der Vorpremiere des Abends und am Premierenabend sammelt Riggan alle Figuren um sich (ausgenommen Mike) und redet diesen zu und entschuldigt sich implizit für seine Unachtsamkeit und Engstirnigkeit. Als hierbei dann zur echten Waffe, anstatt der Schreckpistole für den finalen Akt auf der Bühne gewählt wurde, war mir als Zuschauer klar, dieser Film endet als Tragödie eines Mannes, der am Ende seines Lebens wohl mit einem Freitod auf der Bühne traurige Berühmtheit erlangt. Dies kam jedoch etwas anders und führte zu einem Ende, dass ich so noch nicht verstehe(n kann).
      Bei dieser Transformation ist erstaunlich, dass anfangs Mike nocht sagte "Vorpremieren sind da, damit man das Stück versteht, versteht warum es da ist". Und genau das beschreibt den Verlauf des Films. Anfangs weiß Riggan dies nicht. Aber später wird ersichtlich, auch für den Zuschauer, dass alles, worum es sich dreht, die Liebe ist. Die Riggan fälschlicherweise als Anerkennung definiert, die er nicht bekommt. Der Klimax von What We Talk About When We Talk About Love ist das Zusammenbrechen der Hauptfigur, als diese erkennt, was Liebe ist und sie diese nicht erhält. Wahrscheinlich der Grund, weshalb Riggan dieses Stück aufführt. Der wahre Freitod tritt wohl dann in Erscheinung, da Riggan merkt, dass er die ganze Zeit über falsch lag.

      Das Thema der Berühmtheit wird aber noch andersweitig aufgegriffen, beispielsweise zu Beginn, als über Sam gesprochen wird, die mit Drogen versuche möglichst schnell bekanntzuwerden. Das Vorhalten des Spiegels gegenüber Hollywood ist aber auch fortwährend Thematik. Einerseits durch Auslachen aller Comic-Verfilmungen und einer Schande, dass Kino und Schauspielerei für den normalen Menschen nur noch darüber definiert wird, aber auch durch übermäßige Action-Schlachten. Die innere Stimme des Birdmans wird hier oftmals auch der Anprangernde, stellt aber zugleich paradoxerweise dar, dass seine Rolle etwas Eigenes war.

      So viel zu meiner Auffassung des Films...

      Fazit:
      Birdman ist ein wirkliches Meisterwerk und zählt, obwohl das Jahr erst begann, zu meinen Favoriten für 2015. Fieser Humor, eine tragische Figur, die nicht Nichts sein will, für ihre Screen-Time tiefsinnige Charaktere und eine ikonische Figur mit einzigartiger Kamera- und Schnittechnik und bedrohlichem Sound. Das beschreibt den Inhalt. Hinzu kommt die Priese Tiefgang in der Story, die jeder nach Belieben würzen darf oder eher soll! Michael Keaton als Hauptrolle in einer Hauptrolle, der mit dem Film abrechnet. Der Golden Globe sei ihm hierfür in aller Form gegönnt!

      10/10

      @patri-x, wo finde ich den die User-Kritik-Einsende-Funktion? Würde euch mein Material gerne zur Verfügung stellen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „patri-x“ ()

      @Kaibear Zunächst einmal finde ich deine Kritik sehr gelungen. Allerdings ist der Lesefluss kein Argument, weshalb ich deine Kritik jetzt fast komplett in Spoiler gepackt habe. Dann lieber so, als wenn jemand aus Versehen über den Text fliegt und eine Zeile liest, die demjenigen den Film versaut.

      Als User-Kritik ist der Text dann natürlich nur bedingt geeignet, weil er zu sehr ins Detail geht. Wenn du ihn aber anpassen und jeglichen Spoiler entfernen würdest, dann kannst du mir den Text gerne per PN schicken und ich stelle deine Kritik dann online. Das Formular war übrigens auf der alten Seite. Den Kritikbereich wollen wir noch demnächst anpassen, deswegen wird es das Formular erstmal nicht geben, bis das dann halt steht.
      Birdman

      Da hatte ich in der Sneak endlich mal Glück, nachdem ich letzte Woche schon drauf gehofft hatte. Denn es lief tatsächlich Birdman! Ich muss zugeben, dass ich mächtig gehypt war. Die Kritiken überschlagen sich, die Trailer waren großartig und nicht zuletzt wurde er für reichlich Oscars nominiert. Ich hatte also schon hohe Erwartungen, die zumindest nicht enttäuscht, allerdings auch nicht übertroffen wurden.

      Meiner Meinung nach sind es vor allem zwei Punkte, die diesen Film zu etwas außergewöhnlichem machen. Das sind zum einen die Darsteller. Quasi jeder spielt sich hier die Seele aus dem Leib, so dass es einfach Spaß macht denen zu zusehen. Edward Norton ist sowieso genial, gibt hier aber als arroganter Exzentriker einfach mal alles. Emma Stone habe ich noch nie so gut gesehen und auch Naomi Watts (die ich eigentlich nicht mag) ist super. Aber allem voran steht natürlich Michael Keaton, der hier wohl die Leistung seines Lebens raushaut, in einer Rolle die wohl zu keinem anderen auf dieser Welt besser passen würde (Stichwort: Batman). Die Chancen auf den Oscar dürften nicht schlecht stehen.

      Der zweite Punkt ist die Kamera. Meine Güte, das war schon großes Kino. Der Film wirkt tatsächlich wie eine große Plansequenz, also es gibt kaum sichtbare Schnitte. Die Kamera fliegt förmlich mit dem Geschehen mit, was ein ungeheuer großes Mittendrin Gefühl vermittelt. Die Chancen für Keaton den Oscar zu gewinnen sind also durchaus gut, aber Kameramann Emmanuel Lubezki (Gravity, Children of Men) sollte den Goldjungen sicher in der Tasche haben.

      Dagegen geht die eigentliche Handlung, um den Ex-Filmstar Riggan Thomson, der in seinen jungen Jahren ein gefeierter Star war und nun verzweifelt nach Anerkennung sucht und sich in einer Art Identitätskrise befindet, fast etwas unter. Trotzdem. Es ist im Endeffekt das Zusammenspiel aus allen Elementen, welche diesen Film so einzigartig machen. Übrigens ist auch der Score recht... ich sag mal interessant. Es ist kein wirklicher Score, sondern mehr so eine Jazz-artige Schlagzeugbegleitung, was aber überraschend gut funktioniert.

      Für ein absolutes Meisterwerk, hätte vielleicht noch die Handlung eine Spur besser sein können. Wo man im technischen Bereich so kreativ ist, geht man hier dann doch eher konventionelle Wege, das Ende war dann doch sehr vorhersehbar. Aber das ist meckern auf GANZ hohem Niveau.

      Großer Film. Ich hoffe auf einige Oscars.

      9.00/10
      In zwei Tagen kommt der Super-Kritiken-Film ja raus aber warum läuft das Ding denn nirgendswo? Unser örtlicher Cineplex zeigt lieber "Da muss Mann durch" und "Fünf Freunde 4". Im Cinedom in Köln ("Interstellar" und "Hobbit 3" wurden in der Startwoche knapp 10mal am Tag gezeigt) hat Birdman ganze zwei Spielzeiten am Tag. Und die um 20:30 und 23:00 Uhr. Und das am Startwochenende. ?(

      @Sylar Hast du Birdman in der Sneak auf Deutsch oder auf Englisch gesehen?
      2016 Filme - 028 | 05 - Seasons 2016
      2015 Filme - 183 | 21 - Seasons 2015
      2014 Filme - 139 | 19 - Seasons 2014

      #supportrocketbeans
      In Düsseldorf läuft "Birdman" in 2 von 3 Multiplex-Kinos.

      Das Cinestar hier ist echt super. Es laufen auch meistens die kleineren Filme und das sogar wahlweise synchronisiert oder im O-Ton. Momentan zum Beispiel "The Imitation Game", "The Theory Of Everything", "Wild" und ab Donnerstag dann auch "Birdman".

      Der Vogelmann wird voraussichtlich am Freitag geschaut... Freue mich schon riesig drauf.

      Thepic schrieb:

      In zwei Tagen kommt der Super-Kritiken-Film ja raus aber warum läuft das Ding denn nirgendswo? Unser örtlicher Cineplex zeigt lieber "Da muss Mann durch" und "Fünf Freunde 4". Im Cinedom in Köln ("Interstellar" und "Hobbit 3" wurden in der Startwoche knapp 10mal am Tag gezeigt) hat Birdman ganze zwei Spielzeiten am Tag. Und die um 20:30 und 23:00 Uhr. Und das am Startwochenende. ?(

      @Sylar Hast du Birdman in der Sneak auf Deutsch oder auf Englisch gesehen?


      Ich kann dir aus verlässlicher Quelle verraten, dass es bspw. in GANZ Niedersachsen nur 19 Kopien gibt. Keine Ahnung was dort beim Verleih läuft.

      Kaibear schrieb:

      Thepic schrieb:

      In zwei Tagen kommt der Super-Kritiken-Film ja raus aber warum läuft das Ding denn nirgendswo? Unser örtlicher Cineplex zeigt lieber "Da muss Mann durch" und "Fünf Freunde 4". Im Cinedom in Köln ("Interstellar" und "Hobbit 3" wurden in der Startwoche knapp 10mal am Tag gezeigt) hat Birdman ganze zwei Spielzeiten am Tag. Und die um 20:30 und 23:00 Uhr. Und das am Startwochenende. ?(

      @Sylar Hast du Birdman in der Sneak auf Deutsch oder auf Englisch gesehen?


      Ich kann dir aus verlässlicher Quelle verraten, dass es bspw. in GANZ Niedersachsen nur 19 Kopien gibt. Keine Ahnung was dort beim Verleih läuft.


      Jep, war klar. Bei uns in Thüringen läuft er in sage und schreibe 2 Kinos. m(

      Jeden Januar/Februar der gleiche Mist. :surgeon:

      Ich finds schon ein bisschen krass das der Film fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit nur in kleinen Sälen gezeigt wird wenn man bedenkt das er für 9 Oscars nominiert ist und von den Kritikern gefeiert wird.

      Verstehe ich nicht... will so ein Juwel niemand sehen? Lieber die nächste öde Till Schweiger Komödie?