Der Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter", der am Sonntag im ZDF startet, zeigt den Zweiten Weltkrieg so unmittelbar wie kein TV-Film zuvor. Im Schnellcheck die wichtigsten Fakten zu dem Epos - das bei vielen Zuschauern schmerzhafte Fragen zur eigenen Familiengeschichte hervorrufen wird.
Initiator ist der Produzent Nico Hofmann von der Firma Teamworx, der sich von der Geschichte seiner Eltern inspirieren und von Steven Spielbergs Weltkriegs-Epos "Band of Brothers" anspornen ließ. Zehn Jahre dauerte die Entwicklung, 14 Millionen Euro kostete die Umsetzung. Zur Seite standen Hofmann Autor Stefan Kolditz und ZDF-Redakteurin Heike Hempel, die etliche Konzepte des Mammutprojekts durchspielten. Im Gegensatz zu anderen Teamworx-Eventmovies wie "Die Flucht" oder "Dresden" gelingt es in "Unsere Mütter, unsere Väter", ganz nah an die jungen Charaktere zu gehen - und gerade aus dieser Empathie heraus ihr Schuldigwerden nachzuzeichnen.
Warum soll ich mir 270 Minuten Kriegsgräuel antun?
Weil man im deutschen Film noch nie so unmittelbar in den Nationalsozialismus eingestiegen ist. Wie wurden Mama und Papa, Oma und Opa Teil eines verbrecherischen Systems? Und waren sie Verblendete, Verzweifelte oder schlicht Verzweifelte? Ein TV-Ereignis, dass schmerzhafte Fragen unausweichlich macht.
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da bin ich mal gespannt, reingucken werd ich mal auf alle Fälle, Trailer sah ja schon mal ganz gut aus!
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