The Purge - Die Säuberung (Headey, Hawke, Hodge)

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    Es gibt 57 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      The Purge - Die Säuberung (Headey, Hawke, Hodge)

      Wie gründlich war die Säuberung? 3
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      Kino-Start (US): 31. Mai 2013
      Land: US
      Genre: Thriller
      Regie: James DeMonaco
      Drehbuch: James DeMonaco

      Darsteller: Lena Headey, Ethan Hawke, Edwin Hodge, Max Burkholder

      Inhalt: "Die US-Regierung der nahen Zukunft knickt in ihrer Strategie zur Bekämpfung der allgegenwärtigen Kriminalität stundenweise ein: Da die Gefängnisse des Landes überfüllt sind, räumt sie Kriminellen eine 12-Stunden-pro-Tag-Immunität ein. Innerhalb dieses Zeitfensters drücken die Hüter des Gesetzes beide Augen zu. Während sich die Täter mit dieser Situation gerne arrangiert haben, leben die potentiellen Opfer zeitweise in Angst und Schrecken – zu recht. Eines Abends wird ein Ehepaar von einem brutalen Einbrecher überfallen und ein blutiger Wettlauf gegen das Zeitfenster beginnt."

      Trailer: trailers.apple.com/trailers/universal/thepurge/ [youtube]
      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Die Idee find ich i-wie total schwachsinnig, dass Kriminelle eine gewisse Zeit immun sind, aber i-wie hat die Idee auch einen starken filmischen Reiz. Könnte ein unglaublich spannendes Ding werden!
      Der Trailer lässt auf jeden Fall schon mal sehr gutes hoffen! Und Lena Headey seh ich dazu auch immer gerne, also geguckt wird der Film.

      ... aber mit nicht allzu hohen Erwartungen, vor allem weil ich PA sau langweilig finde und Sinister auch viel Potential verschossen hatte... was bei diesem Werk also auch passieren könnte! Aber ich gebe dem ganzen eine Chance.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „ElMariachi90“ ()

      Original von ElMariachi90


      ... aber mit nicht allzu hohen Erwartungen, vor allem weil ich PA sau langweilig finde und Sinister auch viel Potential verschossen hatte...


      Naja die einzige gemeinsamkeit is das Blumhouse den Namen hergibt zwecks werbezwecke ansonsten sind alle Filme ja von unterschiedlichen kuenstlern, wobei Jason Blum ja an PA mitgearbeitet hat...


      Die Idee find ich klasse und ebenso den Trailer :hammer: Ethan Hawke wieder in nem Horrofilm zu sehen is auch nicht schlecht er scheint daran ja gefallen zu finden. Den Regisseur kenn ich zwar nicht, hat aber vorher auch nur einen Film gemacht mit Hawke. Bin gespannt...
      Kennt ihr das? Ihr entdeckt einen Film, der bisher völlig an euch vorbeigegangen ist und von jetzt auf gleich wird aus diesem Film, den ihr vor ein paar Minuten noch gar nicht kanntet, einer eurer Most Wanted...

      So ging es mir gerade mit "The Purge". Zwar hat es "The Strangers" written all over aber was soll's? Scheint ein spannendes Stückchen Film zu werden und wie man sieht, scheint sich Ethan Hawke im Horror- bzw. Thrillergenre sehr wohl zu fühlen. Schon seine dritte Genrearbeit nach "Daybreakers" und "Sinister". :]

      Der Starttermin Ende Mai in den USA zeigt auch ganz schön Eier. Das Wochenende an sich ist eine gute Wahl, es startet (zur Abwechslung) kein Mega-Blockbuster mit Anlauf, aber man kämpft gegen "Hangover: Part III" und "Fast & Furious 6" in ihrer zweiten Woche und ein paar Tage später startet der neue Film mit der halben Familie Schmidt. Also entweder sie wissen nicht was sie tun oder der Film ist so gut, dass man sich Ballz of Steel leisten kann. Ich hoffe ja letzteres. ^^
      Die Handlung besitzt durchaus Potenzial, allerdings sah der Trailer so aus, als würde man lediglich im 1. Teil von der Idee Gebrauch machen, nur um letzten Endes dann doch wieder im klassischen Home Invasion Szenario zu münden. Aber ich lasse mich natürlich gerne positiv überraschen. Die alleinige Präsenz von Hawke wird mich ohnehin dazu animieren, mir The Purge am 13. Juni sofort im Kino anzusehen - allein weil er eine Woche vorher als Jesse zurückkehrt. :grins:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      Die Rückkehr von Platinum Dunes. Ich schmeiss mich weg. :tlol:

      Bay, Fuller, Form in Zusammenarbeit mit den PA-Schöpfern. Autsch. Demnächst nehmen sie sich den bei uns unbekannten Klassiker The Town That Dreaded Sundown vor. Doppel-Autsch.

      Ich glaube da gewinnt sogar Dolph Lundgren's Stash House im direkten Vergleich. :rotfl:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Original von Olly
      Die Rückkehr von Platinum Dunes. Ich schmeiss mich weg. :tlol:

      Bay, Fuller, Form in Zusammenarbeit mit den PA-Schöpfern. Autsch.


      Immerhin kann man bei Blumhouse zumindest davon ausgehen, dass der Regisseur genug freie Hand hat, sonst wuerden Scott Derrickson und James Wan sicher nicht mit ihnen kollaborieren. Und Platinum Dunes wollen wohl nur was vom Kuchen ab haben und sind nur fuer den Paycheck zustaending und halten sich ansonsten wohl aus der Sache raus.
      Ja, also wer künstlerische Freiheit haben will, der arbeitet mit Jason Blum und seiner Produktionsfirma zusammen. Allerdings darf sich auch ein Herr Blum solche finanziellen Flops wie Dark Skies nicht zu oft erlauben, denn ansonsten springen die ganz grossen Major Studios auch bei ihm wieder ab, die vom Produzenten zurzeit noch hellauf begeistert sind (Paranormal Activity, Insidious und Sinister sei Dank). James Wan und Scott Derrickson haben ja aber mit Filmen wie The Conjuring, Fast & Furious 7 und The Day the Earth Stood Still bewiesen, dass sie nicht abgeneigt sind, sich hin und wieder von ihrem 100%-igem Freiraum zu distanzieren.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      Original von carmine
      James Wan und Scott Derrickson haben ja aber mit Filmen wie The Conjuring, Fast & Furious 7 und The Day the Earth Stood Still bewiesen, dass sie nicht abgeneigt sind, sich hin und wieder von ihrem 100%-igem Freiraum zu distanzieren.


      Klar, damit verdienen sie ja auch etwas mehr Geld und danach koennen sie dann wieder an ihren eigenen Projekten arbeiten.
      Scott Derrickson? :uglylol:
      Also der hat doch das Sinister-Projekt mit einem Handkuss angenommen. Dass der nach 2008 überhaupt noch Filme machen darf hätte er sich wohl selbst nicht gedacht. :D

      Und Jame$ Wan zieht mittlerweile einen fetten Gehaltscheck auch jeder freien Kreativität vor. Der hat doch bei FF7 weniger zu melden als Vin Diesel und The Rock.

      Fakt ist, dass unsereiner nie erfahren wird in welcher Form hier Platinum Dunes und Blumhouse Pictures zusammenarbeiten. Beide Unternehmen haben einen legitimen Anspruch sich "einzumischen". Die PA-Reihe und Insidious sind bzw. waren wahnsinnig erfolgreich. Und Bays Remakes waren ebenfalls alle von Erfolg gekrönt. Das muss man sich mal vorstellen: Du bist ein junger Regisseur und willst dir einen Namen machen und hinter dir stehen Bay und Blum und erklären dir wie ein Horrorfilm funktioniert. :rofl:

      Vielleicht gibt es ja heute noch erste Fachkritiken. Denn The Purge läuft heute auf dem Stanley Film Festival an. Wer freut sich nicht schon auf dieses Festival. Ist ja fast schon so spektakulär wie die Premiere von Chillerama in Honolulu.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Original von Olly


      Und Jame$ Wan zieht mittlerweile einen fetten Gehaltscheck auch jeder freien Kreativität vor. Der hat doch bei FF7 weniger zu melden als Vin Diesel und The Rock.



      Irgendwie muss ja auch die Rente gesichert werden...

      Erste Kritiken kommen sicher bald, der FIlm ist ja immoment sowieso quasi am Touren und liefe gestern in Chigaco in nem Kino. Allzu lange dauert es ja dann auch nicht mehr bis der Film dann offiziell startet...
      Filme zu drehen ist eben auch kein Alleingang. Es ist eine Teamarbeit. Dass sich Produzenten (oder Kameraleute oder Autoren oder Darsteller) in den Regieprozess einmischen, ist normal. Ich denke da z.B. an den ersten Superman-Film, wo sich die Salkinds mit Richard Donner in den Haaren hatten oder (um ein neues Beispiel zu bringen) wie sich Bruce Willis am Set von Cop Out Kevin Smith quasi "verweigert" hat. Je höher die Produktionsksten, desto mehr mischen sich die Geldgeber ein. Würde ich auch machen, wenn ich x Millionen in ein Projekt investiere ...

      Man kann von Bay halten, was man will, aber er kennt das Business und er kennt das Handwerk. In wie weit er sich "herrisch" durchsetzt, kommt sicher auf die jeweilige Situation an. Gänzlich der Vernunft verweigern wird auch ein Bay sich nicht. Wenn der Regisseur seine Ansichten gut vertreten kann und sie sowohl künstlerisch als auch finanziell Sinn machen, wird auch Bay sein OK geben. Wenn er aber überzeugt ist, dass das so nicht klappt, wird er den Regisseur in seine Schranken weisen. Auch das muss ein Regisseur lernen, selbst Spielberg oder Scott stellen sich nicht grundsätzlich gegen ihre Produzenten, obwohl sie im Grunde einen Final Cut zugesichert bekommen.

      Aber bevor der Thread zu einem "In wie weit ist es künsterische Knebelung, wenn sich Produzenten einmischen"-Thread verkommt, noch was zum Thema:

      Der Plot von Purge klingt schon sehr schräg. Auf der anderen Seite, darauf muss man erst mal kommen. Man "kann" das sicher ernst verkaufen. Was die Idee des "freien Verbrechenstags" etwas ausbremst, ist die scheinbare Reduzierung auf dieses eine Haus.

      Die "Gefahr" besteht, dass man die gute Idee verschenkt und zu einem Home Invasion Film zu verkommen, was schade wäre. Man hätte mehrere Orte auswählen müssen, nicht nur die Reichen, sondern auch ärmere Gegenden.

      Es ist zwar "Arbeitslosigkeit ausgerottet", was aber nicht gleich "alle Menschen haben Häuser mit Sicherheitssystemen" bedeutet. Hätte man mehrere Szenarien und Figuren, die dann noch versuchen, zueinander zu gelangen usw, würde man dem Plot eher gerecht werden. So wird's wohl nur (wie jemand schon vorher erwähnt hat) ein Stash House mit Sci-Fi-Touch. Dolph Lundgren, übernehmen Sie!
      The Purge ist nicht das, was man erwarten und nicht das, was es sein will. Der Film versucht zu viel auf einmal und scheitert an eine, schrecklig loechrigen Drehbuch.
      Es wurde so viel ins Drehbuch geworfen dass man sich fragt was will der Film denn eigentlich sein?
      Sci-Fi Dystopie trifft auf Action-Thriller trifft auf Home Invasion Thriller, aber leider ist der Film nichts davon.

      Der einzige Horror den der Film zu bieten hat, ist die schrecklichen und dummen Entscheidungen, die die einzelnen Figuren treffen, nichts macht sinn und ab und zu verschwinden Figuren einfach, werden fuer 10-15 minuten nicht erwaehnt und dann tauchen sie weider auf und handeln gegen alles wofuer sie vorher standen.

      Zwischendrinn gibt es ab und zu ein paar wenige schoene Szenen die wirklich gut von der Kamera eingefangen wurden bei denen man sich denkt, der Film koennte doch viel viel besser sein.

      Also nein, kein Strangers und kein gar nix. Was der Film haette sein koennen waere ne wunderbare Twilight Zone Episode, Die Ausgangslage des Films + besseres Ende und nur 30 Minuten Laufzeit, das waere klasse. Aber The Purge ist mit seinen knappen 85 minuten schon viel zu lang.

      Wirklich schade, denn aus der Geschichte koennte ein guter Schreiber was tolles machen.

      3/10
      THE PURGE 2 ist bereits angedacht!

      Es ist noch einige Tage hin, bis der neue Genreblockbuster anläuft.

      Ob es am erfolgreichen Vorstart in England liegt oder am Hype in den sozialen Netzwerken...keine Ahnung. Auf jeden Fall sieht es so aus, als würde The Purge ein richtiger Hit werden und allein in den USA über 50 Mio. US$ einspielen.

      Was haben wir gelernt? Was passiert, wenn ein (Horror)Film so erfolgreich ist?

      Genau, eine Fortsetzung muss her. Und die ist allem Anschein nach bereits in Vorbereitung. Die kalifornische Filmkommision hat eine Liste veröffentlicht, welche kommenden TV-Serien und Filme, die im Bundesstaat gedreht werden, Steuergutschriften bekommen - und "The Purge 2" ist einer dieser Filme.

      << Quelle >>

      Nach "Sinister" also ein weiteres Horror-Franchise für Universal?
      Mama gehört ja auch noch zu den Horrorfilmen, die von Universal zu einem Franchise erweitert werden. :D Die bisherigen Reviews zu The Purge lesen sich auch schon ganz ok. =) Der Film wird, wenn man sich an Box Office Mojo orientiert, in circa 2.400 US-Kinos ausgewertet (wieso startet Universal seine Horrorfilme immer so "limitiert"?) und wird so oder so einen Gewinn erzielen, da preiswert produziert. Das wird also abermals ein tolles Jahr für Hawke. :]
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      Also die im Grunde genommen voellig unrealistische Ausgangslage des Film war ja der Grund warum ich mir den Film angeguckt habe.
      Die Ausfuehrung is aber dann leider nur mangelhaft, wesewegen eine Fortsetzung nur dann gut waere, wenn jemand das Drehbuch schreibt, der auch weiss wie man Drehbuecher schreibt.
      Es gibt sicherlich ein paar Dinge, die man ueber das Purge Universum erzaehlen kann, z.B. wie kam es dazu, welche Regierung wuerde so einen Schwachsinn erlauben, wie koennen die wissen dass es funktioniert ohne Tests zu machen?

      Naja es gibt ein paar moeglichkeiten wie man es besser machen kann, und einen zweiten Teil zu vollbringen der besser ist als der erste sollte hierbei nicht allzu schwer sein.
      Und vielleicht sollte man auch davon ablassen den Film einen Horrorfilm zu nennen, denn das ist er aufkeinenfall, zumindest kein reinrassiger Horrorfilm, wie man vom Trailer erwarten koennte.
      Original von carmine
      Der Film wird, wenn man sich an Box Office Mojo orientiert, in circa 2.400 US-Kinos ausgewertet (wieso startet Universal seine Horrorfilme immer so "limitiert"?)


      Na ja...warum sollte man breiter starten, wenn diese "limitierte" Kopienanzahl doch reicht, um ordentlich Kasse zu machen?

      "Insidious", "Sinister" und "Mama" liefen alle in unter 2.700 Kinos an und spielten durchschnittlich 57 Mio. US$ ein. Da kann man nicht meckern. Und ich bezweifle, dass arg viel mehr bei rumgekommen wäre, wenn die Filme 3.000+ Kinos gehabt hätten.

      Ich bin ja allgemein gespannt, ob der Rekord für den am breitesten gestarteten Horrorfilm, den damals "Halloween" aufgestellt hat, irgendwann mal gebrochen wird.

      Original von carmine
      Das wird also abermals ein tolles Jahr für Hawke. :]


      Und ich gönne es ihm zutiefst. :tongue: