Die verlorene Welt

Original: The Lost World
Produktion: USA 1925
Genre: Abenteuer / Fantasy
Veröffentlichung: Januar 1926 (Kinostart GER)
Laufzeit: ca. 106 Minuten (55 Minuten - Kinofassung)
Freigabe: Freigegeben ab 16 Jahren
Regie: Harry O. Hoyt, Willis O'Brien
Drehbuch: Marion Fairfax, Arthur Conan Doyle (Roman)
Studio: First National Pictures, Inc.
Produzenten: Scott MacQueen, David Shepard, Earl Hudson
Besetzung: Bessie Love, Lewis Stone, Wallace Beery, Lloyd Hughes u.a.
In London sorgt der Wissenschaftler Challenger für Aufruhr, als er verkündet, im Amazonasgebiet gebe es noch lebende prähistorische Tiere. Den ihm entgegen schlagenden Unglauben kontert er mit dem Aufruf zu einer Expedition, an der schließlich neben ihm, seinem Kollegen Summerlee, dem Jäger Roxton und dem Journalisten Malone auch die Tochter eines verschollenen Forschers teilnimmt. Und tatsächlich begegnet die Gruppe auf einem abgeschiedenen Plateau unzähligen Dinosauriern.
Lange Zeit verloren geglaubter Stummfilmklassiker, in dem sich zum ersten Mal Dinosaurier in Spielfilmlänge ein Stelldichein auf der Kinoleinwand gaben. Für die Gestaltung der in Stop-Motion-Technik gefilmten Tiere war Willis O'Brien zuständig, der knapp zehn Jahre später mit dem thematisch verwandten "King Kong" Kinogeschichte schrieb. Auch hier wird ein lebendes prähistorisches Tier, ein Brontosaurus, in die Zivilisation gebracht, wo ihm die Flucht gelingt und es für Angst und Schrecken sowie die Zerstörung der Londoner Tower Bridge sorgt. Arthur Conan Doyles zugrunde liegender Roman diente später noch zahlreichen weiteren Filmen als Vorlage, darunter auch Steven Spielbergs "Jurassic Park".
(video.de)

>> imdb.com <<
Hintergründe:
Nach der Premiere wurden die 104 Minuten ursprüngliche Laufzeit auf 55 Minuten zurechtgeschnitten sowie das originale Master vernichtet, weil man nicht wollte, dass die Stummfilmfassung ein eventuelles Remake in Form eines Tonfilms überschatten würde. Die Originalfassung des Films konnte größtenteils wiederhergestellt werden, als 1992 in einem Filmarchiv in Prag eine fast vollständige Kopie des Films entdeckt wurde und in der darauf folgenden Suche weitere 6,5 Minuten Filmmaterial auftauchten.
Der Film kann sich vor allem wegen seiner Spezialeffekte sehen lassen. Diese stammen von einem Pionier der Tricktechnik, Willis O'Brien, der acht Jahre vor seiner Arbeit für den Klassiker King Kong und die weiße Frau (1933) in Die verlorene Welt Techniken wie Stop-Motion (von Modellen, die den Eindruck von atmenden Dinosauriern erweckten) und Travelling-Matte (siehe dazu Front-Light/Back-Light-Verfahren) einsetzte.
Von dem Stummfilm wurde eine deutsche Tonfilmversion abgeleitet, indem der Film deutsch synchronisiert wurde und die Zwischentitel, die im Original Dialoge beschreiben, entfernt wurden. Diese Fassung ist viragiert, sie enthält also auch die damals in Stummfilmen üblichen Farbtönungen.

Die Mutter aller Dinofilme. DINOS feiern ihre Leinwandpremiere. Muss man gesehen haben. Ganz klar.
Ich hoffe nicht, dass wir bis 2025 warten müssen um eine richtig schickte DVD/BD-Edition zu bekommen.
Original: The Lost World
Produktion: USA 1925
Genre: Abenteuer / Fantasy
Veröffentlichung: Januar 1926 (Kinostart GER)
Laufzeit: ca. 106 Minuten (55 Minuten - Kinofassung)
Freigabe: Freigegeben ab 16 Jahren
Regie: Harry O. Hoyt, Willis O'Brien
Drehbuch: Marion Fairfax, Arthur Conan Doyle (Roman)
Studio: First National Pictures, Inc.
Produzenten: Scott MacQueen, David Shepard, Earl Hudson
Besetzung: Bessie Love, Lewis Stone, Wallace Beery, Lloyd Hughes u.a.
In London sorgt der Wissenschaftler Challenger für Aufruhr, als er verkündet, im Amazonasgebiet gebe es noch lebende prähistorische Tiere. Den ihm entgegen schlagenden Unglauben kontert er mit dem Aufruf zu einer Expedition, an der schließlich neben ihm, seinem Kollegen Summerlee, dem Jäger Roxton und dem Journalisten Malone auch die Tochter eines verschollenen Forschers teilnimmt. Und tatsächlich begegnet die Gruppe auf einem abgeschiedenen Plateau unzähligen Dinosauriern.
Lange Zeit verloren geglaubter Stummfilmklassiker, in dem sich zum ersten Mal Dinosaurier in Spielfilmlänge ein Stelldichein auf der Kinoleinwand gaben. Für die Gestaltung der in Stop-Motion-Technik gefilmten Tiere war Willis O'Brien zuständig, der knapp zehn Jahre später mit dem thematisch verwandten "King Kong" Kinogeschichte schrieb. Auch hier wird ein lebendes prähistorisches Tier, ein Brontosaurus, in die Zivilisation gebracht, wo ihm die Flucht gelingt und es für Angst und Schrecken sowie die Zerstörung der Londoner Tower Bridge sorgt. Arthur Conan Doyles zugrunde liegender Roman diente später noch zahlreichen weiteren Filmen als Vorlage, darunter auch Steven Spielbergs "Jurassic Park".
(video.de)
>> imdb.com <<
Hintergründe:
Nach der Premiere wurden die 104 Minuten ursprüngliche Laufzeit auf 55 Minuten zurechtgeschnitten sowie das originale Master vernichtet, weil man nicht wollte, dass die Stummfilmfassung ein eventuelles Remake in Form eines Tonfilms überschatten würde. Die Originalfassung des Films konnte größtenteils wiederhergestellt werden, als 1992 in einem Filmarchiv in Prag eine fast vollständige Kopie des Films entdeckt wurde und in der darauf folgenden Suche weitere 6,5 Minuten Filmmaterial auftauchten.
Der Film kann sich vor allem wegen seiner Spezialeffekte sehen lassen. Diese stammen von einem Pionier der Tricktechnik, Willis O'Brien, der acht Jahre vor seiner Arbeit für den Klassiker King Kong und die weiße Frau (1933) in Die verlorene Welt Techniken wie Stop-Motion (von Modellen, die den Eindruck von atmenden Dinosauriern erweckten) und Travelling-Matte (siehe dazu Front-Light/Back-Light-Verfahren) einsetzte.
Von dem Stummfilm wurde eine deutsche Tonfilmversion abgeleitet, indem der Film deutsch synchronisiert wurde und die Zwischentitel, die im Original Dialoge beschreiben, entfernt wurden. Diese Fassung ist viragiert, sie enthält also auch die damals in Stummfilmen üblichen Farbtönungen.
Die Mutter aller Dinofilme. DINOS feiern ihre Leinwandpremiere. Muss man gesehen haben. Ganz klar.
Ich hoffe nicht, dass wir bis 2025 warten müssen um eine richtig schickte DVD/BD-Edition zu bekommen.

Selbst eine kaputte Uhr zeigt zwei mal am Tag die richtige Zeit.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()