Kingsman: The Secret Service (Matthew Vaughn)

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    Es gibt 44 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von sladge.

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      s-l500
      Wer seinen Bond mal gerne von Tarantino gesehen hätte: Hier isser. Bunt und pulpig wird alles in Sachen Popkultur auf einen Haufen geworfen, was den Briten (nicht) heilig ist. Vaughn bleibt seiner Handschrift weitestgehend treu, was allerdings zu Beginn ein wenig ermüdet. Das erste Drittel ist relativ lahm und enorm vorhersehbar. Auch das zweite Viertel hat noch Schwächen aber ab dann zieht der Film merklich in Sachen Humor und Stil an um einem am Ende WTF-Moment um WTF-Moment zu schenken. Dafür lohnt das Aussitzen am Anfang dann doch einigermaßen. Was mir besonders aufstößt: Mitunter werden Klischees gebrochen, einfach nur um sie zu brechen. Aber so wirklich smart mag man damit nicht was anfangen. Logiklöcher von der Größe eines Planeten aber die gleichen wie die ollen Bonds, auf die der Film dauernd referiert. Das geht also okay. Schauspielerisch werden keine Bäume ausgerissen, auch der Soundtrack ist zwar nett aber keineswegs das dicke Ding. Insgesamt ein unterhaltsamer Film ohne rechten Mehrwert. Wer Agentenfilme mag, wird aber seine helle Freunde dran haben. Der Rest bekommt immerhin ne Menge Spaß, die er danach recht rasch wieder vergisst.

      6 von 10 Happy Meals

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      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      was mich wundert ist das der film so von der vorlage abweicht, die wurde ja zusammen von millar und vangh erdacht. und trotzdem hat die soviele unterschiede. das es an vielen stellen schade ist das da nicht übernommen wurde. da millar bei einigen sachen bessere ideen hatte. das wichtigste war da ja die ausbildung die im film auch nur angeschnitten wird, als mariene muss man nicht viel lernen. da war harry sein onkel, und auch die jungen agenten waren am ende ein team. das wurde hier im film ignoriert.
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      zudem viele scenen verändert wurden, die kirchen scene gab es nicht, da wurde im comic eine massenhochzeit gleich am anfang genommen, auch war das ende im comic besser da wo im film sich am ende doch bestimmt millionen umbringen. war im comic der plan nicht aufhaltbar nur wurde da der befehl umprogramiert das sich die gesamte menschheit küsst. harry hart starb auch nicht bewusst sondern einfach so das der böse wicht ihn kaum kannte. auch gazell war im comic ein afroamerikanischer mann mit klingen beinen und armen, zumal er am ende mit einen bond laserstift bearbeitet wurde. selbst die anfangs scene im comic mit mark hamile der da wirklich sich selber spielt, war mehr bond like mit einen schneemobiel jagt die bondtypisch leider ein nicht so gutes ende hatte.
      im allen ist es wie kickass eine gute vorlage nur wird die nicht genutzt. den selber die kirchenscene ist irgendwie da trifft es doch die richtigen warum auch immer....aber ich fand die total unnötig.
      Nach langer Zeit mal wieder ein Post. Lustige Sache.

      Agentencomedy die sich selbst nicht allzu ernst nimmt und dabei gleich die ganzen Klischees eines Agentenfilms für sich nutzt.

      Lustiges Fast-"Cameo"...

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      Mark Hamill wechselt zur dunklen Seite und geht aufs Imperial College. Jemand gemerkt? :goodwork:


      Oder der kleine Auftritt von..

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      ​Damien Walters als Security der Prinzessin, recht am Anfang des Films? :)


      7,5/10
      Grüße
      Silence

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TheSilence“ ()

      Kingsman: The Secret Service

      Mein bisheriges Highlight dieses Jahr! Was für ein Spaß! Matthew Vaughn's Filme werden von mal zu mal besser. Der Film ist rasant, actionreich, hat coole Ideen und einen großartigen Colin Firth. Ich hätte nie gedacht, dass der in so eine Rolle passt, aber er tut es. Ähnlich wie bei Kick-Ass gelingt es dem Film, trotz seiner Parodie Natur und teilweise wirklich albernen Ideen, nie unglaubwürdig zu wirken. Ja, der Film kann sogar richtig ernst und dramatisch werden und verliert dabei nie seine Glaubwürdigkeit. Humor und Ernsthaftigkeit harmonieren hervorragend. Ein Kunststück, welches Vaughn schon bei Kick-Ass beherrscht hat.

      Großer Spaß! Bitte mehr davon!

      9.25/10
      Sehr unterhaltsamer Film. Action, Tempo, Humor all das stimmt und ergibt den typischen Vaughn Mix mit dem ich sehr viel anfangen kann. Kick Ass trifft auf Bond und daraus wird ein Film der sehr kurzweilig ist und zu keiner Zeit langweilig wird. Für mich ein echter Volltreffer. Besonders genial Samuel L. Jackson in seiner Rolle einfach grandios und mit Taron Egerton wird und ein sehr interessanter Newcomer präsentiert. Auch typisch Vaughn ist der hohe Gewaltgrad. Blut spritzt und Knochen krachen alle paar Minuten. Kingsmen präsentiert auch ein paar sehr interessante Agentengimmicks und Einfälle und wirkt daher sehr frisch und frech. Ich würde mich über Kingsmen 2 freuen sollte er denn kommen. Der erste Teil bekommt von mir...

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