Kingsman: The Secret Service (Matthew Vaughn)

Alter Falter was für ein abgef.... Geiler Streifen war das denn bitte? ^^leider hatte ich ihn ja im Kino verpasst und dafür könnte ich mich Ohrfeigen

Allein das Intro ist schon genial und sehr kreativ mit den Credits da wird gleich die Marschrichtung vorgegeben und die lautet Action hoch 10

Sehr cool war die Ausbildung und die Methoden der kingsman, da bleibt einem echt die Spucke weg es
gibt vor allem richtig grossartige Actioneinlagen und Szenen die man so
schnell nicht vergisst wie die in dem Pub oder erst recht die
Kirchenszene ist der Hammer da kann John Wick einpacken denn Colin Firth zeigt wie es geht und rockt die Bude genial!!!

Das wiederum führt mich zum grossartigen Cast, der mit der Creme de la
Creme der britischen Gentleman exzellent besetzt ist, Michael Caine,
Mark Strong und erwähnter Colin Firth, wenn hätte man besser casten
können.Achja einen sympathischen Newcomer gibt's mit Taron Egerton auch
noch, den werden wir noch öfter zu sehen bekommen denke ich.. Aber die
Guten sind meist nur so gut wie ihre Widersacher die Bösen und da hat
man mit Sam Jackson einen witzigen aber fiesen Charakter erschaffen der
kein Blut sehen kann und extrem lispelt und
sogar ein nachvollziehbares Motiv hat was gar nicht so abwegig ist und
erschreckend real für die heutige Zeit scheint... an seiner Seite,eine
Dame mit Fußprothesen die zu Schwerter umfunktioniert werden, allein das
ist schon abgefahren!!!

Kingsman macht unheimlich Laune,
hat super coole Actionszenen, witzig ironische Dialoge und fährt nochmal
alles auf in Richtung Finale!!! ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung

9,5/10

Hui. Dafür, dass ich mich im Agenten-Genre nicht sonderlich heimisch fühle, hat mich dieser kurzweilige und dynamische Streifen bestens entertainen können. Bin tatsächlich überrascht. Kingsman punktet mit seinem geschickt besetzten Cast, schön absurden Antagonisten, lässigem Humor und ordentlich choreografierter Action. Verspielt, maßlos übetrieben und launig hangelt man sich durch das Agenten-Genre, ganz im Sinne von Style>Substance und hat merklich Spaß dabei. Vielleicht bedient man sich an der einen oder anderen Genre-Anspielung zu viel - irgendwann hat man es auch kapiert - aber das hat das rasante Geschehen nicht wirklich getrübt. Man präsentiert sich augenzwinkernd und spannend im selben Moment. So eine bemerkenswerte Balance ist keine Selbstverständlichkeit. Zwar benötigte ich etwas Anlaufzeit, um mit dem doch sehr künstlichen Plastik-Optik klar zu kommen, aber letztendlich ist Kingsman genau so, wie er sein soll, nämlich massiv cool. Doch, hat gefallen.

Man, man, man. Da habe ich mich auch total geärgert, dass ich den im Kino verpasst habe. Hätte aber auch nie gedacht, dass der so viel Spaß macht. Richtig cooler Streifen. Als die Szene im Pub kam, war ich so geflasht und dachte nur COOL! Der Film ist von Anfang bis Ende Unterhaltung pur. Die Kirchenszene hat mich zwar kurz geschockt, weil es zu krass ist, aber das ist positiv gemeint. Damit habe ich persönlich einfach nicht gerechnet.

Schauspieler brauch ich nichts zu schreiben. Alle super gewählt. Vor allem Strong und Firth gehören für mich eh zu den ganz Großen.

Mittlerweile habe ich den Film das zweite Mal gesehen und der hat genauso viel Spaß gemacht, wie bei der ersten Sichtung.

8,5-9/10 Punkten

Dass ich das noch mal lesen durfte: "Kingsman - The Secret Service" ist lt. einem konservativen US-Thinktank "unamerikanisch, linksaußen, antikapitalistisch, politisch korrekt, sozialistisch, atheistisch, feministisch, pro-homosexuell und pro-kommunistisch". Die Liste ähnlich gelagerter Filme gibts hier:



Quelle: twitter.com (Account von Steven Weintraub, Editor-in-Chief vom Collider)

Na dann ist es ja gut das die Kingsmen Agenten Briten sind. Die können dann gerne unamerikanisch sein. Und das Europäer eh weltoffener und toleranter sind als die Amis dürfte ja nichts Neues sein.